Abstract 2(Ebner Elisabeth)
Wie der Untertitel des Buches bereits verrät, geht es in diesem Buch um eine empirische Studie zum Freizeit- und Medienverhalten 10- bis 17-jähriger Schülerinnen und Schüler. Die Erhebung wurde am Ende des Schuljahres 1998/99 in 103 Haupt-, Realschulen und Gymnasien in Bayern durchgeführt. Die Zielgruppen dieser Befragung waren Schüler, Lehrer und Eltern. Es wurden hierzu Fragebögen für die Schüler ausgearbeitet zum Thema, Freizeitverhalten, Fernseh- und Videokonsum, Computernutzung, Musikvorlieben und Lesegewohnheiten. Lehrer wurden hinsichtlich dem Sozialverhalten von ihren Schülern und deren Leistungstand befragt. Von Interesse bei den Elternfragebögen waren Aspekte zu der familiären Situation, deren eigenes Medienverhalten und die Wahrnehmung und Kritik am Medienumgang des eigenen Kindes.
Dieses Buch arbeitet nicht nur mit Text sondern es werden auch Grafiken und Tabellen in den Fließtext eingearbeitet.
Was sich Eltern von ihren Kindern wünschen würden: „Weniger fernsehen, mehr lesen, mehr mit dem Computer arbeiten, weniger mit dem Computer spielen- so wünschen sich Eltern den Medienumgang ihrer Kinder.“ (Bofinger, S. 48)
„Musik hören und nicht, wie viele Lehrer meinten, das Fernsehen war die mit Abstand beliebteste Freizeitbeschäftigung der Schüler...“ (Bofinger, S. 163)