29.1.2014 Ricoeur, Paul (1969): Zweites Buch. Dritter Teil. Kapitel III. Fragen: Unterschied zwischen den Versionen

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Was um Himmels willen hat gerade Aschenputtel, als die dritte Schwester (Frau) mit dem Tod zu tun? Igendwie habe ich das Gefühl, dass Ricoeur hier ein wenig übertreibt. Außerdem ist es so, dass hier die Männerwelt von Freud durch einen Mann kommentiert wird, der das widerspruchslos hinnimmt. Frauen haben scheinbar kein eigenes Leben, sondern tauchen nur als Symbolbildungen der Männer auf. Denn selbstverständlich bekommt der Menschen (Mann/Paris) die Schöne (Symbol/Helena), welche dann sogar zum Symbol des Todes wird. Denn selbstverständlich war es allein ihrer Schönheit zuzuschreiben, dass der trojanische Krieg begann und nicht der Tatsache, dass Paris sich nicht zurückhalten konnte.--[[Benutzer:IA|IA]] ([[Benutzer Diskussion:IA|Diskussion]]) 09:17, 25. Jan. 2014 (CET)
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Was um Himmels willen hat gerade Aschenputtel, als die dritte Schwester (Frau) mit dem Tod zu tun? Igendwie habe ich das Gefühl, dass Ricoeur hier ein wenig übertreibt. Außerdem ist es so, dass hier die Männerwelt von Freud durch einen Mann kommentiert wird, der das widerspruchslos hinnimmt. Frauen haben scheinbar kein eigenes Leben, sondern tauchen nur als Symbolbildungen der Männer auf. Denn hier bekommt der Menschen (Mann/Paris) die Schöne (Symbol/Helena), welche dann sogar zum Symbol des Todes wird. Denn selbstverständlich war es allein ihrer Schönheit zuzuschreiben, dass der trojanische Krieg begann und nicht der Tatsache, dass Paris sich nicht zurückhalten konnte. Auch verstehe ich nicht, warum die Mutter, die ja vor allem ein Symbol des immer erneuten Lebens ist, hier gerade zum Symbol des Todes wird. Ist es deshalb, weil alles das geboren wurde, schlussendlich auch sterben muss? --[[Benutzer:IA|IA]] ([[Benutzer Diskussion:IA|Diskussion]]) 09:17, 25. Jan. 2014 (CET)

Version vom 25. Januar 2014, 15:08 Uhr


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Was um Himmels willen hat gerade Aschenputtel, als die dritte Schwester (Frau) mit dem Tod zu tun? Igendwie habe ich das Gefühl, dass Ricoeur hier ein wenig übertreibt. Außerdem ist es so, dass hier die Männerwelt von Freud durch einen Mann kommentiert wird, der das widerspruchslos hinnimmt. Frauen haben scheinbar kein eigenes Leben, sondern tauchen nur als Symbolbildungen der Männer auf. Denn hier bekommt der Menschen (Mann/Paris) die Schöne (Symbol/Helena), welche dann sogar zum Symbol des Todes wird. Denn selbstverständlich war es allein ihrer Schönheit zuzuschreiben, dass der trojanische Krieg begann und nicht der Tatsache, dass Paris sich nicht zurückhalten konnte. Auch verstehe ich nicht, warum die Mutter, die ja vor allem ein Symbol des immer erneuten Lebens ist, hier gerade zum Symbol des Todes wird. Ist es deshalb, weil alles das geboren wurde, schlussendlich auch sterben muss? --IA (Diskussion) 09:17, 25. Jan. 2014 (CET)