20. Oktober 2011

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Tma-svĕtlo-tma (1989) (= "Dunkelheit, Licht, Dunkelheit"), den nicht gezeigten Film von Jan Svankmajer, können Sie hier ansehen. Sie werden keine verdrehten Augen, sondern wandernde Augen sehen. Ganz allgemein ist zu diesem Film mehreres anzumerken: dass der Regisseur damit eine Parabel über die menschliche Evolution schaffen wollte, dass der Film ein surrealistischer Film ist (womit angespielt ist auf die affirmative Aufnahme der Psychoanalyse bei vielen surrealistischen Künstlern wie z.B. Dali), dass er (um ein wenig vorzugreifen) eine Darstellung des Spiegelstadiums von Lacan enthält ... Filme funktionieren wie Träume. Sie erfüllen zumindest Wünsche, die wir auf Schaulustebene produzieren. Anknüpfend an die Frage nach dem psychoanalytischen Umgang mit Träumen, ist die Frage nach Traumsymbolen zu stellen, aber auch die nach der Besetzung im Primärvorgang. --Uk 16:11, 22. Okt. 2011 (CEST)


Die Folien dieser Vorlesung finden Sie hier: Datei:PRAES3.pdf


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