DEIMEL, Thomas (Arbeit1)

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Kritik an den Erkenntniswegen bei Kant „Der Weg ist das Ziel“

1 Einleitung

In dieser Abhandlung werde ich mich mit den Erkenntniswegen bei Kant beschäftigen, die in der Ringvorlesung „Methoden und Disziplinen der Philosophie“ am 13.11.2008 von Frau Professorin Elisabeth Nemeth vorgestellt wurden. Ich werde sehr kurz beschreiben, was zu diesen Themen in der Vorlesung gesagt wurde und dann versuchen, diese Begriffe und die dahinterstehenden Gedanken Kants zu hinterfragen bzw. in Frage zu stellen.

2 Die Erkenntniswege Kants

In der Ringvorlesung wurden vier verschiedenen Arten der Erkenntnisgewinnung unterschieden. Mit den ersten beiden Erkenntniswegen werden Unterscheidungen den objektiven Ursprung einer Erkenntnis betreffend, d.h. woraus eine Erkenntnis allein möglich ist, getroffen. Kant nennt Erkenntnisse in dieser Hinsicht entweder rational oder empirisch. Die verbliebenen beiden beschreiben die Art und Weise, wie eine bestimmte Einzelperson, ein Mensch, eine Erkenntnis gewinnen kann, also den subjektiven Ursprung. Hier unterscheidet Kant zwischen rational oder historisch erworbenen Erkenntnissen. Es ist dabei allerdings irrelevant, wie die so von einem Menschen gewonnenen Erkenntnisse an sich entstanden sind. Es kann eine Erkenntnis dem objektiven Ursprung nach rational und dennoch von einem bestimmten Menschen nur historisch verstanden worden sein.



3 Gedanken und Kritik

3.1 Gedanken zum objektiven Ursprung einer Erkenntnis

Zuerst sei gesagt, dass der objektive Ursprung einer Erkenntnis grundsätzlich beschreibt, wie eine Erkenntnis durch den Menschen möglich ist, das heißt, wie irgendeine Person eine Erkenntnis gewinnen kann, bevor sie ihm von anderen Menschen überliefert wird. D. h. , wie eine Erkenntnis an sich entstehen kann, wenn sie nicht durch andere Individuen als aktive Lehrpersonen, die diese Erkenntnis bereits haben, übermittelt wird. Hierbei wird also zwischen rational und historisch unterschieden. Es stellt sich allerdings die Frage, ob diese Unterscheidung überhaupt möglich ist. Das Hauptargument in diesem Zusammenhang ist die Behauptung, dass es kaum möglich sei, eine Erkenntnis rein empirisch oder rein rational zu gewinnen. Natürlich gibt es rein rationale „Teilerkenntnisse“ wie beispielsweise in der Mathematik: Jemand kann lernen, Äpfel und Birnen zusammenzuzählen und dabei erkennen, dass er Birnen und Äpfel zumindest ohne Gewalt nicht vermischen kann und, dass er von 3 Äpfeln, 4 Birnen und 8 Äpfeln ausgehend immer nur 11 Äpfel und 4 Birnen hat und nie z.B. 2 Apfelbirnen, 2 Birnen und 9 Äpfel. Mathematisch formuliert heißt das, dass jemand aus empirischen Daten die Rechenregeln für die Addition erkennen kann. (Man kann immer nur „a’s“ und „b’s“ zusammen zählen => 3a + 4b+8a=11a+4b) In dieser Erkenntnis steckt also nicht nur die Erkenntnis, dass 3a + 4b + 8a=11a +4b, sondern auch beispielweise, dass 3a+7b+7b+2a=5a+14b. Um das zu verstehen, braucht man allerdings keine Äpfel und Birnen mehr. Vielmehr wird diese Beziehung mittels abstrakten Denkens und ohne eigentlichen empirischen Daten hergeleitet, also rein rational erkannt. Daraus lässt sich dann auch erkennen, dass 2 * 7b=14b, wobei man vorher den Begriff des „Mals“ als eine wiederholte Addition einer Zahl definiert, was ja im Grunde nichts anderes als eine Vereinfachung, also eine Art abgeleitete Erkenntnis aus der „normalen Addition“ ist. Auch hier handelt es sich wohl um eine rein rationale Erkenntnis. Beide genannten Fälle der rationalen Erkenntnis beruhen allerdings auf der ersten empirischen Erkenntnis. Nun lässt sich also streiten, ob diese rationalen Teilerkenntnisse tatsächlich neue Erkenntnisse sind oder nur ein besseres Verständnis von anderen zugrunde liegenden Erkenntnissen bedeuten, bei deren Annahme eigentlich schon die daraus folgenden Erkenntnisse enthalten waren, das heißt daraus abgeleitet werden können. Dann wären die zugrundeliegenden Basis- oder Urerkenntnisse oder -thesen auch hier empirisch und eine rein rationale Erkenntnis, die wirklich neue Erkenntnisse bringt und nicht nur Altes besser durchleuchtet, kaum möglich. Alles, was man somit als aufbauend bezeichnet, scheint nur ein besseres Verständnis der Urerkenntnis zu sein. Somit wäre jede wirkliche Erkenntnis zusammengesetzt aus empirischen Urerkenntnissen und weiterführenden ebenfalls empirischen Inspirationen einerseits und den durchleuchtenden, ausdehnenden rationalen Erkenntnissen andererseits. Es ist also jede komplette Erkenntnis weder ausschließlich empirisch, noch ausschließlich rational. Eine Erkenntnis kann nur aufgesplittert werden in rationale und empirische Teilerkenntnisse. Bildlich gesprochen lässt sich das Problem vielleicht so verdeutlichen, dass jede noch so rationale Erkenntnis einen empirischen Rahmen hat, eine empirische Basis, und es wird nur innerhalb dieses Rahmens weiter erkannt. Es wird nach innen gearbeitet und nicht nach außen, man dehnt den Rahmen nicht wirklich, man entdeckt nur seine wahre Größe. Die Erkenntnis baut also nicht tatsächlich auf etwas auf und geht dann weiter von Erkenntnis zu neuerer Erkenntnis, sondern man gräbt sich tiefer in die zugrunde liegende Annahme hinein, durchleuchtet diese besser. Zusätzlich werden die meisten, wenn nicht sogar alle, rationalen Erkenntnisse inspiriert durch empirische Einflüssen, man assoziiert irgendeinen empirisch festgestellten Sachverhalt mit dem Problem, das man rein rational zu lösen versucht und gewinnt daraus Ideen, die man dann mit gewissen Abwandlungen auf sein rationales Problem anwenden kann, um eine Lösung für dieses zu finden. Diese ist dann aus objektiver Sicht zwar scheinbar rein rational, aber der Erkenntnisweg basierte doch auf den Inspirationen durch etwas Empirisches und somit muss man zumindest dem Erkenntnisweg einen gewissen Teil seiner ausschließlich rationalen Vorgangsweise absprechen. Daraus lässt sich erkennen, dass eine Trennung in „rational“ und „empirisch“ nicht ganz einwandfrei möglich. Demnach komme ich zu dem Schluss, dass zumindest eine allgemein gültige Erkenntnis nie nur rational oder nur empirisch sein kann, sondern immer auf empirischen Daten und Einflüssen und deren Verarbeitung beruht! Eine Einteilung des objektiven Ursprungs einer Erkenntnis in „rational“ und „empirisch“ scheint mir also nicht sinnvoll und grundsätzlich nicht außerordentlich vielsagend! Man könnte höchstens danach fragen, zu welchen Teilen sie rational und empirisch ist, also wie weit sie von der, der Basiserkenntnis zugrundeliegenden, Wahrnehmung abgeleitet ist! Doch auch dies wäre nie genau feststellbar und eine nicht sehr zweckmäßige, weil ungenaue und relativ willkürliche Einteilung, die noch dazu nichts darüber aussagt, ob es eine schwierige oder offensichtliche Erkenntnis ist. Möglicherweise wäre eine Einteilung der Erkenntnisse sinnvoller, die sich mit den Auswirkungen der Erkenntnisse auf die Welt beschäftigt. Das heißt ihre Funktionalität untersucht. Dabei ist es egal ob diese Auswirkungen direkt praktischer Natur sind oder Auswirkungen, die zu einem Umbruch im Denken der Menschen führen. Dies führt in vielen Fällen natürlich auch wieder zu praktischen Auswirkungen oder bestimmt die Absichten der Menschen, die (alleine und mit ihren Folgen auf das Denken der Menschen) womöglich oft relevanter sind als die unmittelbaren tatsächlichen Folgen und deren Auswirkungen. Ich werde diese Gedanken allerdings aus Platzgründen hier nicht weiterführen und es bei schlichten Vorschlägen für weitere mögliche Einteilungen belassen.

3.2 Gedanken zum subjektiven Ursprung einer Erkenntnis

Den subjektiven Ursprung einer Erkenntnis betreffend wird hier in erster Linie die Frage behandelt, ob eine rationale Erkenntnis aus historischen Quellen überhaupt möglich ist, also ob man beispielsweise aus einem Buch rational erkennen kann oder das Gelesene zwangsläufig abändern bzw. verwerfen müsste. Das würde bedeuten, dass subjektive Erkenntnis einer bereits objektiv getroffenen Erkenntnis nur historisch möglich ist, denn würde dies auf rationalem Erkenntnisweg erfolgen, würde man beinahe automatisch zu Punkten gelangen, an denen man das Erkannte selber verändern oder verwerfen müsste. Das heißt eine bereits existente und aufgezeichnete Erkenntnis mittels dieser Aufzeichnung rational nachzuvollziehen und dem Überlieferten voll und ganz zuzustimmen, ist beinahe unmöglich. Eine Erkenntnis ist höchstens unabhängig voneinander von einander mehrmals möglich. Obgleich auch hier früher oder später eine Verwerfung durch den Erkennenden selbst bevorsteht. schon bei diesem Gedankengang lässt sich die skeptische Grundaussage hinter diesem Teil der Abhandlung erkennen, nämlich, dass jede rationale Erkenntnis nur Irrtum sein kann. Hierbei werden alle mathematischen und naturwissenschaftlichen Annahmen nicht als Erkenntnisse berücksichtigt. Die Gründe für diesen Schritt werden im Abschnitt „Zur Ausschließung von Mathematik und Naturwissenschaft aus dem Erkenntnisbegriff“ erläutert. Allerdings bedeutet die Behauptung der zwangsläufigen Fehlerhaftigkeit von rationalen Erkenntnissen nicht, dass es sinnlos wäre, sich mit bereits ausformulierten Erkenntnissen zu beschäftigen. Das Problem ist die Definition des Begriffes der rationalen Erkenntnis. Aus Büchern und ähnlichem kann nämlich sehr wohl auch subjektiv rationale Erkenntnis gewonnen werden, allerdings eher in der Form, dass nachdem Lernvorgang mehr Faktoren im eigenen Denken berücksichtigt werden und man durch das Gelesene das persönliche Weltbild weiterentwickeln kann, auch ohne das in der Überlieferung suggerierte anzunehmen. Man kann sich also vom Gelesenen inspirieren lassen und seine Denkweisen erweitern, auch ohne Erkenntnisse im allgemein gültigen Sinn zu treffen. Strikte Aneignung eines gesamten Buches bei Verständnis desselben ist auf rationalem Wege allerdings nur sehr schwer möglich, da eben „rational“ automatisch bedeutet, dass das Gelesene hinterfragt bzw. kritisiert wird und daher nur sehr selten und auch bloß irrtümlicher Weise als korrekte Erkenntnis identifiziert werden kann. Subjektiv rationale Erkenntnis hat also eher mit Weiterentwicklung von Denken zu tun. Dies geschieht unter Berücksichtung von immer mehr Faktoren, auf die man auch durch schon von anderen Personen festgehaltenen „Erkenntnissen“ aufmerksam werden kann. Es geht also vielmehr um eine Ausweitung der persönlichen Sichtweise der Welt, als um eine eigentliche Aneignung von Wahrheitswerten, Regeln oder Wissen im alltäglichen Sinne. Je rationaler der Erkenntnisweg wird, d.h. je mehr hinterfragt und analysiert wird, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass etwas als Wahrheit Dargestelltes verworfen wird. Wichtig ist die Weiterentwicklung des Beurteilungsvermögens durch eine Art Ausschließungsverfahren, in dem, nach der Reihe, falsche Wege zur Wahrheit zu gelangen, verworfen werden. Man könnte also davon sprechen, dass das Verwerfen von immer mehr „Wahrheiten“ und die Berücksichtigung von immer mehr Faktoren, also ein größerer Blickwinkel, zu besserem Beurteilungsvermögen, zu mehr Weitsicht, mehr Blick für den großen Zusammenhang und zu einer besseren und sinnvolleren Entscheidungsfindung führt. Außerdem ist dieser Vorgang wichtig für das Erlangen einer Art von innerem Wissen, das eigentlich nichts als erkanntes Unwissen, als Erkennen der Falschheit von Gedanken, Theorien oder anerkannten Wahrheiten ist, also nichts als bewusste Verwerfung von normalem, erlernbarem Wissen ist. Weiters führt dieser Prozess zu einer gewissen Erhabenheit über die kleinen Streitereien über „Wahrheiten“, ohne diese aber aus den Augen zu verlieren oder lächerlich zu machen. Man verhindert aber bis zu einem Gewissen grad, dass man selbst darin verwickelt wird. All das eben genannte scheint zumindest ein Teil dessen zu sein, was man in der Philosophie und außerhalb als Weisheit bezeichnet. Hiermit scheint allerdings die Suche nach Weisheit, ohne überhaupt etwas außer der Fehlerhaftigkeit von Erkenntnisversuchen festzustellen, schon einen sehr erheblichen Teil von Weisheit selbst auszumachen.

Vielleicht lässt sich die Grundthese dieser Abhandlung so zusammenfassen: Alles ist widerlegbar, auch diese Behauptung! Diese Widerlegbarkeit ist jedoch nicht hinderlich, nein vielleicht sogar notwendig für das Erlangen von Weisheit und so wird dadurch die Hoffnung auf beispielsweise ein friedlicheres, gerechteres Zusammenleben aller Wesen und sonstiger Dinge, was im Allgemeinen mehr Glück für alle bedeuten, nicht beseitigt! Wir müssen nicht erkennen, um glücklich zu werden, wir müssen es aber immer weiter versuchen und hinterfragen, was zu hinterfragen geht, das Ziel ist sozusagen sogar die Erkenntnis zu widerlegen, dass wir nichts erkennen können, wobei allerdings das endgültige Ergebnis irrelevant ist. Der Weg muss das Ziel sein muss, der Weg macht uns weiser, die eigentliche Erkenntnis kann auch unerreichbar sein!

3.2.1 Zur Ausschließung von Mathematik und Naturwissenschaft aus dem Erkenntnisbegriff

Die Mathematik wird nicht in den Begriff der Erkenntnis miteinbezogen, da die Mathematik nur sich selbst erkennt. Mit jeder weiteren Erkenntnis in der Mathematik wird nur das System besser verstanden, dass man selbst geschaffen hat. Doch dieses System dient nicht zur Erkenntnis der Wirklichkeit, da selbst bei den grundlegendsten Rechenregeln riesige Vereinfachungen getroffen wurden. Beispielsweise addiert man immer jeweils alle „a’s“ und alle „b’s“ zueinander. Doch selbst diese Regel basiert auf der Annahme, dass alle „a’s“ untereinander gleich sind. Das allein ist eine große Vereinfachung. Denn wo auf der Welt gibt es schon zwei Äpfel, die exakt gleiche Form, Gewicht, Geschichte oder ähnliches haben. Also werden die Äpfel hierbei auf eine einzige Eigenschaft, die „Apfeligkeit“ reduziert und somit kann hier niemals die wahre Gestalt der Natur widergespiegelt werden. Die Mathematik berechnet nur idealistische und irreale Formen, niemals die Wirklichkeit. Eine interessante Frage wäre nun, ob man, selbst wenn alle Aspekte eines Vorgangs, eines Systems bekannt wären, wenn es ein System ohne äußeren Einfluss in der Realität gäbe, ob dann eine wahrheitsgemäße Beschreibung durch die Mathematik möglich oder ob selbst hier das Ganze mehr als die Summe seiner Teile wäre. Wichtig für diese Arbeit ist, dass solche idealistischen Systeme wohl kaum existieren und somit jede Erkenntnis in der Mathematik und auch in Naturwissenschaften, wie Physik oder Chemie nur Vereinfachungen der Wirklichkeit und nie wahre Erkenntnisse sind. Es ist Wissen, dass ausreicht, um immer gezielter Einfluss auf die Realität auszuüben. Allerdings wird dieser Einfluss nie bis in alle Tiefen vorhersehbar sein und diese Form des Wissens, wird nicht zu einem vollständigen Verständnis der Welt führen solange eben Vereinfachungen getroffen werden. Deshalb wird dieses Wissen in dieser Arbeit nicht als wahre Erkenntnis, sondern als Annäherungsversuch an die Wirklichkeit, als eine Vereinfachung verstanden, die keinen absoluten Wahrheitsanspruch stellt.

4 Abschließende Bemerkungen

4.1 Zum objektiven Ursprung

Im gesamten Abschnitt zum objektiven Ursprung einer Erkenntnis wurde noch nicht einmal auf den gesamten erkenntnistheoretischen Hintergrund des Problems hingewiesen. Doch selbst, wenn man die Erkenntnisse vor dem Kontext ihrer Zeit sieht und auch eine für eine gewisse Zeit als wahr geltende Annahme, als Erkenntnis bezeichnet und somit zumindest eine vorübergehende Existenz für Erkenntnisse schafft, selbst dann ist eine Trennung in rationale und empirische Erkenntnisse bei weitem zu stark vereinfachend, wie im dem zughörigen Abschnitt erläutert wurde.

4.2 Zum subjektiven Ursprung

Hier wird eher auf die erkenntnistheoretische Sichtweise Rücksicht genommen und in Frage gestellt, ob es überhaupt sinnvoll, wünschenswert oder langfristig möglich ist, rational zu erkennen oder bereits Erkanntes rational nachzuvollziehen und als richtige Erkenntnis zu akzeptieren. Als interessant für weitere Gedankengänge erscheint die Auffassung, dass das Verwerfen von scheinbaren Erkenntnissen für das Leben aller relevanter ist, als der eigentliche Gewinn von unbestreitbar wahrem Wissen. Die Suche nach Theorien und das darauffolgende Umstoßen eben dieser, also der Prozess der Erkenntnisgewinnung, ist im Bezug auf die Erweiterung des eigenen Horizonts wichtiger als das Ergebnis dieses Prozesses.


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