6.11.2013 Freud, Sigmund (1920): Jenseits des Lustprinzips (1)
2 Fragen:
1. Freud schreibt auf Seite 18: "Wir werden so davon überzeugt, daß es auch unter der Herrschaft des Lustprinzips Mittel und Wege genug gibt, um das an sich Unlustvolle zum Gegenstand der Erinnerung und der seelischen Bearbeitung zu machen." Könnte nicht auch der Traum von Erwachsenen auf ähnliche Weise betrachtet werden? Ähnlich wie beim Kinderspiel werden hier Erlebnisse symbolisiert und neu geordnet. Möglicherweise ist auch der Traum an sich und nicht erst dessen Analyse ein Teil von Konfliktbearbeitung bzw. Konfliktbewältigung?
2. an die Med-Uni-Teilnehmer/innen: Wie weit stimmen Freuds Spekulationen, die er selbst ja so bezeichnet, über den Aufbau des menschlichen Gehirns und Hirnaktivitäten mit aktuellen Forschungsergebnissen überein? --Fanny (Diskussion) 22:31, 5. Nov. 2013 (CET)