Tphff/Vo 04/Transkription

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Ich begrüße Sie und beginne mit einem Veranstaltungshinweis der, der allerdings zu kurz angesetzt ist und der mir dienen wird zu einer Reihe von Bemerkungen. Es gibt am Center for Teaching and Learning eine Vortragsreihe die nennt sich Friday Lectures nennt.

Das ist ein sehr hoch gesteckter Titel, möchte ich einmal vorsichtig anmerken, und heute gibt es eine Veranstaltung: „Say not to corporate universities. Für eine Dekoloniale Praxis der Humanities“. Und meine Aufmerksamkeit ist dadurch geschärft, dass ich dazu etwas sagen soll, sagen werde.

Das ist dadurch etwas schwierig als ich gestern Abend erst den Text des Vortrags bekommen habe und heute Morgen diese Vorlesung vorzubereiten hatte. d.h. Ich habe nicht sehr viel zusagen. Das was ich sage, wird sich aber beschäftigen mit dem was wir hier auch besprechen und von daher erhoffe ich sozusagen ein bisschen eine Basis zu kriegen und umgekehrt ein bisschen einen Gewinn aus dieser Respondenz für unsere Veranstaltung. Wenn Sie sich den Titel ansehen. Nein sagen zum Wirtschaftseinfluss der großen Konzerne über die Universitäten, dann ist es offensichtlich dass es da gemeinsame Züge gibt, und wenn Sie sich die ersten 2, 3 Seiten des Referats von Frau Broeck hört, würde Sie hören, dass sie ein Manifest geschrieben hat mit einer Reihe Kollegen welches sich an entscheidenden Stellen mit dem überlappt was hier schon vorgetragen wurde. Ihr Weg ist aber abgesehen von den guten Absichten, die wir ihr und mir zuschreiben wollen, ein etwas anderer.

Sie sagt, an mehrfachen Stellen, dass angesichts der Bedrohung des akademischen Ideals eines selbstbestimmten in einem eigenen Rhythmus gehenden, nicht von den Erfordernissen der Verwertbarkeit am Markt gesteuerten universitären Studium, ausgehend davon, kann es nicht darum gehen, alte idyllische Verhältnisse der Universität wieder herzustellen. Im Gegenteil dazu, Exzellenzinitiative, internationale Anstrengungen nach Benchmarks usw. eine Wiedereinführung eines klassischen Bildungsideals ist, dass sie als problematisch ansieht. Was sie vorschlägt um aus diesem herauszukommen ist etwas was man Dekoloniale Praxis (Wortschöpfung aus dem Englischen wo decolonial Studies) eine Rolle spielen. Ich bin erstaunt dass es dieses Wort gibt, aber es gibt’s offensichtlich. Nach meinem Verständnis spricht man von Dekolonialisierung. Was dann dekoloniale Praxis bedeutet kann man sich aber vorstellen. Und der Punkt dieser dekolonialen Praxis ist nein, Es geht nicht um den Angriff der BWler und Firmen, die alte weiße männerbestimmte Universität aufrechtzuerhalten oder wieder herzustellen sondern es geht darum die Universität zu öffnen, bewusst zu öffnen gegenüber den Ländern des Süden. Gegenüber Vorwürfen dass das Wissensideal, das Exzellenzideal alles Produkte, die auf der Uni gepflegt werden und diese sind Produkte zu dekonstruieren im Hinblick auf ein dekoloniales Ideal. Das steht in einem gewissen Gegensatz zu dem was ich hier vorgetragen habe. Meine Strategie, den Herrn Vural zu feat., einen türkischen Immigranten, der noch immer gebrochen Deutsch spricht, dessen Frau praktisch gar nicht deutsch. spricht, war in gewissen wiese eine Geste Geste in Richtung des Abbaus von Elitenbildung und ein Hinweis darauf, dass das Thema Bildung eine Position hat den man im Hinblick auf soziale Schichten diskutieren muss. Die Pointe davon war aber sehr absichtlich anders gesetzt. Das hat gegipfelt in der Aussage dass man den Namen Vural nun kennt. Das hat für mich einen Integrationsprozess unter Anerkennung dieses Systems, als jemand der in das System zwar nicht hineingewachsen ist, aber von der Familienbildung dieses System unterstützt.

Das war meine Pointe und mein Ausweichen in den Bereich der Immigranten und wo ich vermeiden wollte mich in der österreichischen Diskussion zu positionieren. Nun hat dieses Ausreden allerding so seine Beschränkungen und Schwierigkeiten und was mittlerweile als ein Kommentar gekommen ist von Herrn Felber, hat meine Ausredestrategie etwas konterkarieret und ergänzt. Er hat unternommen einen Entwurf zu machen wie dieses Problem in Österreich aussieht. Die Grenzen verschwimmen im Rahmen der internen österr. Demokratie indem die Sozialdemokratie als Staatslenkertauglich hervorgegangen ist. Der Beitrag von Herrn Felber weist darauf hin, dass man das immer noch so blank in Österreich sagen kann, dass es nämlich in der Diskussion um Bildung sich immer noch um einen Klassenkamp handelt. Die Diskussion findet man unter der Diskussionsseite zu Aristoteles. Dies leitet zur nächsten Bemerkung. Dies hat mit dem zu tun was mir letztes Mal zu … besprochen haben.

Ich poste unter dem Pseudonym Anna, sodass meine unausgegorenen Forschungsresultate nicht irgendwann unter meinem Namen im Internet verbreitet werden (Anspielung auf die Diskussion der letzten Einheit) Die 2. Sache betrifft also das allgemeine Thema der Zugänglichkeit von Texten im Rahmen des Wikis. Erstens habe ich letztes Mal eher nur wenig dazu gesagt und es gibt daher einen Anlass dies etwas expliziter zu machen und zweitens führt es ein in die heutige Themenstellung der Technologie und des Austauschs von Informationen und Forschungsresultaten. Wenn man eine offene Plattform macht, und den Eintritt nicht hierarchisch regelt: Das Problem ist das unter dem Einfluss von einer Reihe von Fake-Einträgen beim Löschen ebendieser Fake-Einträge ich eine korrekte Anmeldung gleich wieder rausgeschmissen habe. Das ist eine ‚Schwierigkeit in dieser Art von Situationen. Der wichtige Punkt um dies vom letzten Mal zu erläutern. Mir ist durchaus bewusst, dass ich die Diskussion und die Bedenken gegen die Freigabe von Informationen Internet durchaus noch damit befördere und Argumente gegen die Preisgabe bringe.

Sehen hier was in den Webserver logs finde. Von 21:37 am 27.10. hat jemand von dieser Internetadresse aus, die IP ist aus England, der offensichtlich eben Webzugänge vergibt, von dieser Internetadresse hat er um diese Zeit hat er einen …. normalerweise hat man da suchanfrage. Das ist aber keine Suchanfrage sondern das ist ein Kommando, post = schicke hin, get gibt es auch, … Post Kommando ist sozusagen ein Befehl dem man dem Webserver übergibt, er solle etwas tun, und dieses Postkommando bezieht sich auf philo.at. Pfad Wiki index.php, das kennen sie schon und nach dem Fragezeichen ein Kommando. Dieses Kommando, der Titel an den sich das ganze wendet, Special User Log in, das ist eine Spezialseite des Wikis, und das und geht weiter im Befehl, das ist der Typus dessen was da passieren soll mit der user log in Seite, nämlich sign up. Wenn man dieses Kommando umsetzt in eine uns gebräuchlichere Seite. Auf Deutsch übersetzt, special user log in … D.h. Was der ‚Anfragende zurück kriegt ist, wenn er über das Webinterface geht, kriegt er das, aber in Wirklichkeit steckt dahinter ein html code, da braucht man keine Webseite um damit umzugehenden. Das hier schaut schön aus aber eine weitere Ebene drunter ist es dem Datenverkehr egal ob es seine schönes Formular gibt. Die Graphikoberfläche dient nur dazu dass sie die richtigen Infos drin haben, nämlich ihre entsprechenden Daten , nämlich ihre oder hier das Benutzerkonto anlegen, Daten die dazu führen dass Informationen an die Datenbank weitergegeben werden, sodass ihr Wunsch erfüllt werden. Diese Anfrage hat diese Person, die eigentlich keine Person ist getätigt, es kann nämlich aus automatisiert geschehen. Im Moment in dem man weiß, dass auf der Seite philo.at ein Wiki läuft (darum sollte man hier nicht Wiki hinschreiben) wenn man das anders gemacht hätte, hätte es vielleicht länger gedauert bis dieser das herausgefunden hätte. Was macht er? Er macht ein sign up und sagt: jetzt gib mir die Seite von der Userin … damit ich sie editieren kann. Das ist wieder nur ein ganz normales Kommando. Ah da müsste ich mich einloggen. Diese Seite krieg ich hier, die Seite gibt’s noch nicht, aber das Angebot hier was reichzuschreiben. Wenn man das dann beschreiben zurückschickt dann hat man die entsprechende Seite. Was der Bot reingeschrieben hat ist Hi … , have a look at…

Das ist das Format in der die Mediawiki Seite eine https-Adresse erzeugt, dieses Edit hat er reingeschrieben und dann hier noch einmal ein Kommando gemacht submit. Und mit diesem submit ist dann diese Seite erzeugt worden sie können dies mit nachvollziehen, wenn sie die letzten Änderungen, die ich ihnen ja auch schon ans Herz gelegt habe, nachfolgen. Hier haben sie die Anmeldung, von der Eliorafagg37 und sie sehen, und was ich hier nicht habe, nachdem ich die Seite gelöscht habe, davor war hier die Seite die reingestellt worden ist. Diese ist nun im Löschlogbuch. Das ist sozusagen der Vorgang. Ich hab Ihnen noch nicht gesagt, das können sie sich aber vielleicht auch selber zurechtlegen, wie der Rausschmiss funktioniert. Er funktioniert so dass am 28.10… von dieser Adresse dieser Befehl abgegeben worden ist. Hier sehen Sie es , ausgehend von den letzten Änderungen, wo ich gesehen habe, dass es dieses Änderungen gegeben hat, gab es zunächst einmal den Befehl: Schick mir die Spezialseite sperren und dann von dort habe ich dann die Benutzerin gesperrt. Und hier die benutzerseite eliorafagg37 und delete lösche die Benutzerseite. Was ich im Hintergrund für diese Demonstration habe, warum ich sie Ihnen zeigen wollte ist das Folgende: Sie sehen wie Datenaustausch im Internet im Internet zusammenhängen Eine Mischung eine Hybridform zwischen Automatisierung und menschlicher Intervention ist und auch ein gewisses Kampfgebiet zwischen diesen beiden. Und dass es wichtig ist zu sehen, dass wir diesen Typus von Problem den ich hier kurz exemplifiziert habe, diesen Typus von Problem hat es vor 30 Jahren in der Welt noch nicht gegeben. Was ist der Typus? Er besteht darin das Datenkommunikation im Prinzip für jede Person auf der Welt zugänglich ist, gesteuert, kanalisiert, gebraucht und missbraucht werden kann auf der Basis simpelster Textabläufe. Das ist der entscheidende Unterschied zu Radio, Telefon und Fernsehen. Das waren globale Netze bevor es das Internet gegeben hat und diese Netze waren auf der Basis von Analogie. Sie konnten allen Schrott auf ihrem Fernsehen sehen, aber was nicht stattgefunden hat ist, dass sie Dinge auf ihrem Computer kriegen aufgrund von automatisierten Abläufen, dass so funktioniert, dass Sie überall hinreichen können. Was würde wir heutzutage machen ohne email, aber andererseits so funktioniert dass die Richtung der Betroffenheit und des Drinhängens in der Sache in einem Maße wichtig und entscheidend geworden ist, wie es vor nicht allzu langer Zeit noch nicht denkbar war. Wichtiger Punkt dafür dass dies möglich ist, ist die Digitalisierung durch Internetprotokolle, das sogenannte Paket-switching. Ein Prinzip der Datenkommunikation und dies nicht nur im Rahmen von digitalen Netzen sondern auch in standardisierten digitalen Datennetzen.


Ich gehe nun darauf über Ihnen den Hintergrund des technischen ein bisschen plausibler zu machen. Auf den geschichtlichen Hintergrund werde ich gleich kommen. Es gibt eine Zeit derer ich mich noch gut erinnern kann. Gab es schon einen über Modem gesteuerten und bestimmte Mailboxen und Benutzercommunities AOL, gab es schon digital vernetzen Datenaustausch. Die Besonderheit dieser Gruppen aber war, dass es nach bestimmten Spezifikationen die einer bestimmen Firma gehört haben, standardisierten Gruppen waren. Es war nicht einfach von der eigenen Kommunikationsgruppe zur anderen zu kommen, es waren eigentlich alles Intranetze, für die man zahlen musste und die sich einer eigenen Technik bedient habe. US amerikanisches Verteidigungsministerium, das eine Kommunikationsform entwickelt hatte auf Basis des data package switching. Voraussetzungen: 1. Netze die wir verwenden um zu kommunizieren gestatten mehrfaches routing, Kanalisierung in unterschiedlichen Wegen (spinnen Netz statt 1 zu 1 Leitung) und 2. Egal was in diesen Netzten transporteiert wird, wir wollen ein Netz, das universal ist, global funktioniert, und nicht einer Firma gehört. Was immer man rein speist, wird in Pakete aufgeteilt. Jedes Paket bekommt eine Kennung und eine Destinationsadresse und eine ganze Riehe von Beschreibungen und wird dann auf den Weg geschickt. Sie sind standardisiert und suchen sich den besten Weg und kommen am Ende alle miteinander an der Destination an und werden dort wieder zusammengesetzt und dort weiterverarbeitet. Das ist das IP TCP Transport Control Protocol. IP ist verantwortlich für das Aufteilen der Information in diese Datenpakete. Im Wiki findet man dort 1, 2 Seiten über habe ich nicht kontrolliert und hier nicht weiter verlinkt. Das TCP ist verantwortlich für das Kontrollieren der Datenübertragung, wenn ein Paket korrupt oder fehlerhaft ist, wird es etwa noch einmal angefordert. Damit gibt es eine Möglichkeit, ganz egal in welchen Privatnetzen sie gewesen sind, eine Menge - und das ist was ich Ihnen beschrieben habe - , eine Menge von standardisierten Kombinationenabläufen zu verschiedenen Absichten auf der ganzen Welt aufzubauen. Diese nennt man Protokolle im Internetjargon. Es gibt solche Protokolle für den Mailaustausch, Datenaustausch, Webaustausch, etc. Das vom Webaustausch ist das http, und alle diese Vorbedingungen erwähne ich ihnen deshalb um jetzt vorauszugreifen auf das ich zum Schluss dieser Vorlesung noch komme, am Ende dieses Kapitels meiner Vorlesung, was ihnen dann ein bisschen anschaulicher zeigen möchte. Dass die Grundlage von ganz wesentlichen freien Forschungsaustauschprozeduren die wir haben und nutzen können um sie einzusetzen gegen die genannten Tendenzen einer Kommerzialisierung, die ‚Grundlagen an denen wir sozusagen dranhängen sind im Prinzip genau von dieser Art. Es handelt sich um Kommandos die man automatisiert an bestimmte Adressen abgeben kann mit dem diesem, diese Stelle segensreichen Zweck dass da was Gutes passiert, in meiner Wertschätzung natürlich. Die Abfolge, die Infrastruktur in die man sich hineinbegibt, in diesem Zusammenhang ist genau dieselbe wie hier sagen wir mal missbraucht wird. Und die Frage, allgemeiner Art dies sich an der Stelle ergibt klarerweise ist auch, was ist der Preis dafür, dass man eine Infrastruktur hat um alle diese segensreichen Aktionen setzen zu können. Wie viel kann und muss man zulassen um eine flüssige und komprehensiven Austausch zu pflegen. Der Kollege den ich rausgeschmissen habe, sagte: „Wie komme ich dazu, dass sie über freien Datenaustausch reden und da ist das Erste was sie tun, sie schmeißen mich raus“. Da kann ich nicht widersprechen, sondern nur hinweisen, dass es diese Abwägung gibt in diesem Zusammenhang. Ich glaube das reicht für diesen Zweck. Und ich wende mich nun dem technischen Ding jetzt einmal direkter zu, es sei denn sie möchten dazu noch etwas bemerken.

Dann machen wir so, ich hab auf dieser Seite 3 Überschriften SGML, HTML und XML und ich werde ein bisschen was erzählen von diesen 3 Protokollen und Standards. Ich habe Ihnen IP TCP Standard völlig oberflächlich geschildert. Der Zweck davon war, darauf aufmerksam zu machen, dass man, damit man den positiven Effekt der Kommunikation weltweit haben muss man sich an gewisse Basisregeln halten. Es ist für die Endbenutzerin immer wieder leicht dem Irrtum zu verfallen, dass im Internet eigentlich die größte Freiheit herrscht, Ausdrucksformen von bisher unerreichter Vielfältigkeit auffindbar sind. Das ist ein einer Weise richtig, es muss aber vorangestellt werden, dass nichts von dem funktionieren würde, wenn es nicht diese 12 Ziffern gäbe, die die Internetadresse definieren. Und wenn diese nicht in der Eindeutigsten und rigidesten Art und Weise geregelt wären. Das ist die Adresse, die IP Adresse, die sie da auch gesehen haben, ist notwendig um irgendwo hinkommen und von irgendwo rauskommen. Diese Standards müssen sie befolgen, da gibt es keine Freiheit. Wenn sie sich an der ‚Stelle herumspielen, greifen sie ins nichts. Solche Standards gibt es auf der untersten Ebene, und auch im Zusammenhang mit dem http Protokoll. Sie brauchen eine Form von Standard um eine entsprechen breit angelegte Kommunikation unterstützen zu können. Und die IP TCP Standards waren erfolgreich darin die verschiedenen Privatanbieter AOL, etc.,. auszuhebeln indem sie Standards angeboten haben. Das Pentagon hat experimentiert und hat sich von dort in freier Wildbahn durchgesetzt, v.a. an den Universitäten. Das Wesentliche war dass diese Standards niemanden gehört haben, sie waren voll dokumentiert und konnten von jedem mit der entsprechenden Hardware umgesetzt werden und sie waren effektiver aufgrund des Paket switchings und aufgrund der Protokollangebote die sich darauf aufgebaut haben. Diese Pangebote, waren möglich und effektiv weil klar war, dass die Basis nicht weg geht. Die Basis dieser Protokollkommunikation gehört niemanden und kann von allen verwendet werden, und kann nicht einfach aus dem Verkehr gezogen werden. Niemand kann sagen, diese Firma ist übernommen worden und dieses Produkt hat nun keine Verwendung, das alte ist eingestellt. Das kann nicht geschehen auf dieser Grundlage und deshalb gibt es eine Planungssicherheit, dass Datentransfer auf eine verbindliche Art und Weise eingeführt worden ist. Das ist die Kommunikationsinfrastruktur. Um dort hinzukommen (ganz allgemein von der Entstehung des Internets, das auch noch vor dem http Protokoll gab, das Tim Berners Lee erfunden hat.)

HTML in der 2. Position. Es ist ein vergleichsweise darüberstehender, später Aufsatz auf den Kommunikationsprotokollen des Internets. Dieser Aufsatz kommt daher dass der Berner Lee im CE_RN irgendwann einmal gesagt hat, er schlägt ein Kommunikationsprotokoll vor mit dem es möglich ist verschiedenste Computer, die mit dem Internet verbunden sind auf eine geschickte Art und Weise zu kombinieren. Sodass man nicht nur Mail verschickt (von Comp. zu Comp.) sondern dass man Informationsseiten von einem Computer anderen Computern zugänglich macht. Und diese Informationsseiten, die nicht nur Text sind, können auch im Prinzip schon Bilder, Töne, alles Mögliche was multimedial ist und Ressourcen aller Art sein. Es ist ein Protokoll, das es gestattet Informationsressourcen aller Art zur Verfügung zu stellen, sodass viele Zugang dazu haben. Als er diese Aufgabe vor sich sah, hatte er schon einen Bereich im Auge; eine technische Entwicklung die bei IBM entstanden ist und die sich mit der Frage des Texttransfers über Computernetze auseinandergesetzt hat. Der Name dieses Projektes ist Standard Generalized Markup Language. Erfunden von C.M. Goldfarb. In seinem Buch erzählt er seine spezielle Geschichte. Goldfarb ist/war Rechtsanwalt und Hobbyralleyfahrer und ganz interessant ist es herauszufinden, wie er überhaupt die Fragestellung aufgekommen ist. Der wichtige Punkt ist, dass in den 60er und frühen 70er Jahren Rechtsanwälte als nur eine von vielen Gruppen vor der Aufgabe sahen, dass immer mehr digitale Dokumente kamen, von allem möglichen Stellen. Es gibt eine Eingabe von einer Klientin, der Polizei, etc. und diese Eingaben gibt es in mehreren Varianten und sie müssen gespeichert und verändert werden und man muss den letzten Zustand des letzen Falles in Evidenz hatte. Jahrhunderte gab es Büroordner mit entsprechenden Notizen und ein Fall ist in entsprechend dicken Konvoluten dokumentiert worden. Mit der zunehmen Verwendung von digitaler Informationsübertragung kommt die Frage auf: „Wie geht man hier mit den entsprechenden dingen um, wenn die Sachen digitale Entitäten sind?“ Sie wissen, dass viele einfach ausgedruckt und abgelegt haben. Auf Dauer ist das aber nicht sehr inspirierend. Die Frage wirft komplett neue Probleme auf. Ein Problem aus der gegenwärtigen Forschungspraxis, um zu sehen, dass das auch in vergleichsweise avancierten IT unterstützen Forschungsteams noch immer ein Problem ist.

Mache ein EU-Projekt über Open Access mit dem diese Vorlesung auch zusammenhängt, die EU verlangt in jedem Jahr einen Progressreport und in diesem Jahr einen Report. Ich bin in derselben Situation wie Goldfarb in den 60er Jahren. Es sitzen überall in Europa Leute mit denen ich zusammenarbeite, die mir Dokumente schicken, die ich zu einem Progressreport zusammenfassen soll. Da das digitale Dokumente sind, möchte man glauben dass man diese einfach zusammentun kann. Solche Progressreports enthalten z.B. Aufstellungen, Tabellen, die enthalten z.B. die Angabe von Mitarbeitern und Mitarbeiterstunden, timeschedules, etc. Es gibt im gewöhnlichen Gebrauch dieses Projektes, mit Sicherheit 7 verschiedene Arten Tabellen zu generieren, die auf dem eigenen Computer angesehen, gut aussehen. Aber auf einem anderen Computer ist nicht mehr sehr deutlich was da passiert. Weil die Kommandos die sie in Ihrem Comp. haben um eine schöne Tabelle zu erzeugen und eventuell auch zu drucken, diese Kommandos von Computer zu Computer verschieden sind. Es gibt natürlich Familien wo sie gleich sein. MAC WN Unix, verschiedene Microsoft-Betriebssysteme, man kriegt Tabellen die man zusammenfassen soll in einem Report und der homogen sein soll. Und mit jedem beliebigen Textverarbeitungsprogramm ist die Wahrscheinlich ziemlich groß und in unserem Fall ist sie 100 %, dass irgendwelche Tabellen das gesamte Dokument ruinieren, weil in der Generierung der Tabelle Kommandos stehen die nicht aus der native Umgebung des Dokuments kommen und ein wenig erforschtes Eigenleben haben. Dass ist der Vorbericht darüber worin die Schwierigkeit besteht. Das kann man sich aus so vorstellen dass jemand ihnen eine Diskette in ein Briefcouvert schickt,. Das ist jetzt in einem gewissen Sinne immer noch die Basis für Datenaustausch für Textverarbeitungsprogramme verschiedener Provenienz. Wir sind in einem anderen Sinn aber vielleicht doch weiter, denn die eben beschriebenen Problemstellen waren die Ausgansproblemstellung von Goldfarb. Anhand derer GML entwickelt wurde und die ist eine Antwort auf die Probleme und das ist auch eine wirklich philosophische Herausforderung sich an der Stelle damit näher zu beschäftigen. Goldfarb und seine Mitarbeiter schafften an dieser Stelle einen ersten wichtigen konzeptuellen Einschnitt in diese Probleme. Schwierigkeiten entstehen durch das sogenannte Prozedurale Markup: D.h. Texte sind in der digitalen Datenkommunikation etwas was nur auf einem Level passiert. Wenn ich z.B. Einen Bcuhtext nehme, dann ist alles Text. Aber wir haben bestimmte Probleme nicht gesehen bis es Digitalisierung gab. Probleme bestehen darin, dass es nach rechts gerückte fette Textbestandteile, kleiner gedruckte Bestandteile, Teile, die in spalten formuliert sind, etc. Aber es ist nicht nur Text sondern, die bestimmte Auszeichnung von Text (fett, rechtsbündig, etc.) und es ist inhaltlich codiert (wenn etwas fett ist, heißt das: „Achtung, wichtiger!“ oder ähnliches) Diese Sachen funktionieren in ganz traditionellem Text natürlich auch. Man kann eine Stufe nach hinten gehen. Wenn sie ein mittelalterliches Skript gesehen habe: etwa bei Pergament wo es eher noch ein Platzproblem gab, da es sehr teuer war. Das war dann das Äquivalent eines zusätzlichen Schweins für ein neues Dokument. Da gab es nicht den Luxus etwas freizulassen. Wenn es etwas kostet, dann schreibt man das vollkommen aus, oder wenn man etwas in Stein meißelt, dann ist es eine große Gewichtszunahme, die haben diese Leerstellen nicht. Da waren auch die präzise gesetzten Leerstellen Informationen zum Text. Das betrifft uns nicht mehr so, weil wir in der VS schon gelernt haben, dass es von diesen normalen Buchstaben bestimmte Eigenschaften gibt, die wiederum bestimmte Qualitäten in der Textstruktur tragen. Und die große Frage ist, wie sich das in die Computerwelt überträgt.

Dort gibt es die characters (ASCII, unicode, etc) und diese sind ganz genau so auf einem Level wie die characters in der Gutenbergschen Typenkasten. Die sind alle auf derselben Ebene a,b,c, etc. Da haben wir zunächst einmal von der #Grundvorgabe gleiche Ebene so wie die gleiche Ebene der Buchstaben hier. Wenn man den klassischen Buchdruck nimmt, dann ist klar, dass man im klassischen Buchdruck, wenn nur eine FetteSchrift um 2 Größen mehr haben wolltest, dann brauchte man eine Schrifttype die genau das präsentiert hat. Man brauchte zusätzliche Typen. Und man konnte auch nur jene Überschriften haben für die man auch die zusätzlichen Typen hatte. Für den Computerbereich war dies nicht attraktiv. Man hat etwas übernommen was im klassischen Printbereich schon vorgeprägt war. Editorische Bemerkungen zum Manuskript, gehen wir von der Schreibmaschine aus, die eine begrenzte Anzahl von Tasten hatte, und der Editor hatte zum Beispiel eine Marke dort hingemacht, z.B. gewellt und der Setzer, die Setzerin hat dann aus ihrem Typenkasten an der Stelle für dieses Wort die entsprechend anderen Typen gewählt. Das war Markup unter den Bedingungen der Gutenberg-Technik. Oder Markup: jetzt hier einziehen. Die Einrichtung von Schreibmaschinenmanusprikten ist mit Hilfe solcher Markierungen erfolgt. Und die Einrichtung von Textdarstellung auf der Basis von Inputs von digitalisierten Inputs über z.B. ein Keyboard ist auch über Markierungen erfolgt. Und diese Maschinen haben zunächst den selben Zweck gehabt, Z.B. an der Stelle einen fetten Druck zu machen. Wie macht man das wenn man kein eigenes Papier hat wo man mit dem roten Stift dazuschreibt? Mit der Praxis der Metadaten, der Kennzeichnung, des Taggings, der Auszeichnung eines Dokuments durch Metadaten. Wir haben nach wie vor einen beschränkten Typensatz zur Verfügung. Innerhalb dieser müssen wir welche herausfinden, die wir sonst nicht brauchen und die eine bestimmte Arbeit leisten. Diese besteht darin eine Spezial- Signalfunktion. Diese Signalfunktion besteht darin zu sagen, hoppla das was jetzt kommt muss auf eine bestimmte Weise anders behandelt werden (als nur auf Monitor zu werfen oder zu drucken).

Hr. zeigt das anlässlich des Eliora Beispiels. Wenn man sich ansieht: Teile sind rot. Einiges von den Kommandozeilen ist rot dargestellt. Wie funktioniert das? Das ist der Wiki Code für diese Seite , das sind Zeichen die einfach dargestellt werde und dann findet man eckige klammern und parallel zu diesen eckigen Klammern weitere eckige Klammern. In diesen eckigen Klammern finden sich Markups. Das ist eine Tradition sich von SGML über HTML zu XML zieht. Sie sind Signale dafür dass etwas anderes passiert als einfache Textwiedergabe. Die jeweilige Anwendung, mit so etwas gefüttert, wenn es die richtige Anwendung ist, weiß was sie damit tun soll, sofern richtige Anwendung. Die Anweisung sagt: alles was nach dieser rechts - eckigen Klammer kommt soll als Schrift aufgefasst werden und ihr die Farbe Rot geben, und zwar bis dorthin, wo die Anweisung wieder aufhört. Anweisung heißt font, color, etc. Das ist ein klassischer Fall von Tagging, Kennzeichnung. Es ist eine Metaaussage über diesen Text, die An dieser Stelle dem jeweiligen Programm sagt, sie soll mit diesem Text etwas getan werden. Ich rede jetzt noch immer von einem Prozedural-Markup. Sie haben jetzt vielleicht auch verstanden warum ich prozedural gesagt habe: weil es an der Stelle darum geht im digitalen Bereich Anweisungen zu schreiben, die eine bestimmte Maschine durchführen kann um einen bestimmen Effekt in einem digital vorliegenden Text hervorzubringen. Also ihn rot einzufärben Die Schwierigkeit bei meiner Darstellung mit dem EU Forschungsepos, ist dass es auch so lche proz Anweisungen gibt, und dass diese nicht so einfach sind, und von einer Maschine verstanden werden und er anderen nicht., Von Maschine zu Maschine komme ich in den Dschungel von unerwünschten Umsetzungen. Früher gab es das nicht, z.B. Vergleich mit einem Inhaltsverzeichnis. Wenn man das heute jemand anderem schickt, und der etwas hinzufügt. In dem Moment in dem Tabellen nicht einfach abgedruckt werden, sondern flexibel sind, habe ich größere Variabilität und größere Schwierigkeit.

Der 2. Fachausdruck ist das generische Markup. Im Gegensatz zum prozeduralen ist dieses etwas, was eine Abstraktionsebene drüber ist, und das sagt nicht, druck das in die Mitte und fett. Sondern es sagt: Überschrift. h1, berühmtes html generic markup. Betrachtet das als die größte zur Verfügung stehende Überschrift. Damit gewinne ich etwas und verliere etwas: Wenn Sie in einem bescheidenen Textverarbeitungsprogramm (h1) wichtig (/h1) dann haben sie dort genau das stehen. Es weiß überhaupt nicht, was es mit diesem Kommando tun soll. Sie brauchen bestimmtes Programm um das umzusetzen. Das ist anders als reine Textverarbeitung. Wenn sie in irgendeiner Textverarbeitung das Ding in die Mitte und groß und am Anfang steht’s, dann wird in diesen Programmen eine Überschrift entstehen die sie als solche herzeigen können. Wenn sie aber einen Webbrowser haben, der wei0ß was er mit dem h1 anfangen soll, dann können sie mit dem h1 die Effekte nicht erzielen, die sie erzielen wollen. Sie sind auf der einen Seite nicht mehr so allgemein und angewiesen auf bestimmte Programme. Auf der anderen Seite haben sie eine neue Freiheit. Diese besteht darin, dass können sie beim Browser gut ausprobieren, das werden sie alle schon bemerkt habe. Gesetzt den Fall sie haben Programme die mit h1 umzugehen wissen, die das nicht so verwenden dass sie sagen (Mitte, bold, 15punkt) dann haben Sie folgendes erzielt. Diese Browser haben eine doppelte Aufgabe oder leisten eine, einerseits verstehen sie, dass dieses h1 die Kennzeichnung eines Textteils in einem gewissen Zusammenhang ist und dass das eine solche Kennzeichnung ist, verstehen alle Browser. Mozilla, Netscape, Opera, IE, etc. 2. Aber, müssen die natürlich auch immer dieselbe Aufgabe erfüllen. Wie sie die Überschrift darstellen, variiert aber von B zu B. Wie das genau dargestellt wird, wie die Seite als Ganzes aussieht, das ist unterschiedlich. Aber die logische Struktur ist erhalten. Sie kriegen an der Stelle eine Textgestalt, die den logischen, strukturellen Effekt, dieses Dokuments erhält, auf allen Seiten und Umsetzungen, die aber die Form, wie das im einzelnen ausschaut abtrennt. Mitte, bold, etc. und Überschrift fallen nicht mehr zusammen. Wie die Überschrift dargestellt wird, ist nun die Sache des Browsers. Damit ist eine Möglichkeit gefunden, die Vergleichbarkeit und Standardisierung die wir Genre hätten in der Darstellung von Texten zu gewährleisten und dabei gleichzeitig eine Flexibilität beizubehalten im Bereich der Darstellung. Und SGML ist auf eine einfache Art und Weise erklärt. Es ist ein Regelwerk, das es mir gestattet, Kennzeichnungssprachen zu entwerfen. Wie sollen diese sonderbaren Sprachen Metadaten erhalten, wie legt man das an? Das muss man standardisieren, da kann sich nicht einfach jeder was einfallen lassen. Im Prinzip könnte sich schon jeder was einfallen lassen. Es hat eine Zeit gegeben da hat es z.B. so funktioniert, ich hab selbst noch meine Habilitation auf so etwas getippt: Doppelpunkt am Anfang der Zeile heißt Signal: „Achtung, jetzt kommt eine Anweisung!“. Warum? Weil Doppelpunkte am Anfang der Zeile üblicherweise nicht vorkommen. Es hat Maschinen gegeben, bei denen hieß „:B“ am Anfang: Bold.

SGML enthält so etwas nicht, es macht einen Vorschlag wie sich solche Markuplanguages überhaupt konstruieren lassen sollen. Das ist nicht nur auf der Ebene des Layouts, da gibt es viel zusagen ich komme nächstens noch dazu. Und die eckigen Klammern sind ein gutes Beispiel von etwas was SGML konform ist. Es sagt, wenn du Metakennzeichnungen machst, dann verwende diese Art von Notation. SGML ist nicht eine eigene Sprache, keine Kennzeichnungssprache. Da müssen Sie den Unterschied festhalten. Was ich Ihnen gezeigt habe am Computer, und alles was ich Ihnen zeigen kann am Computer, sind einzelne Umsetzungen von solchen Markupsprachen. SGML ist nicht eine solche Einzelumsetzung, sondern gewissermaßen das Kochbuch wie Sie solche Sprachen konstruieren. Nach welchen Erfordernissen und Prinzipien das stattfinden soll. Und eines dieser Prinzipien ist, wenn du solche Markupsprachen hast, dann unterscheide prozedurales von generischem Markup und verwende ausschließlich generisches Markup. Es ist nach SGML pfui zu sagen, was bei html möglich ist, da kommen wir nochmal dazu. Denn html kommt aus SGML reichert es aber an mit einer ganzen Reihe von praktischen Dingen, die schön sind wenn man sie gerade braucht, die aber gegen die klare Trennung von Form und Inhalt verstoßen. Z.B. ein Attribut 12 punkt, was in html möglich ist, das ist nach SGML pfui, denn es ist genau eine Anweisung für eine Endumsetzung die man nicht drin haben will.

Das 1. Kennzeichen von SGML: generisches Markup, das sich an der Dokumentstruktur orientiert. Welches Schicksal dieses Dokument dann hat, wenn es umgesetzt wird, das steht auf einem anderen Blatt. Das macht die Sache auch mühsam. Das ist auch der Grund wieso in html tendenziell vieles rein geflossen ist in das File selbst und wieso es prozedurale Markups gibt. Denn nach der reinen Lehre hat man das generische Markup und dann hat man einen 2. Prozess, verantwortlich dafür, dass das was man allgemein bestimmt hat in den einzelnen Umständen weiter umgesetzt wird. Soviel zu den SGML zusammenhängen und was ich Ihnen als übernächstes zeige ist dann…. Ich habe hier noch massenhaft Informationen. Eine auf die ich dann vielleicht noch ein bisschen eingehen werde ist diese. Diese general introduction to SGML, die ein Standard davon ist. Nachdem ich schon angefangen habe mit dem Businessaspekt und dem Wirtschaftsthema begonnen habe, dann will ich Ihnen jetzt auch noch ein bisschen was aus der Wirtschaft zeigen. Und zwar hängt es da zusammen mit diesem Bild, das Bild habe ich einfach rausgeschnitten aus dem Dokument das hier vorhanden ist, dass ich dann gleich aufrufen werde. Aber vorher will ich es noch einfach mit dem Bild versuchen. Hier Andrea (?) hat sich die Aufgabe gesetzt, jede Vorlesung mit einem Bild zu versehen in der Audiothek. Und ich dachte ich kann sie heute nicht ohne Bild lassen und habe Ihnen heute dieses Bild präsentiert die der Anfang der Betriebsbroschüre von … ist. Und das Bild ist aus mehreren Gründen doch recht instruktiv. Ich habe mir den Spa0 gemacht die Diskussion über Copyright an dieser Stelle ein wenig anzudeuten. Der Transcript Verlag sagt kein Teil dieses Buches darf vervielfältigt werden und mit keiner Technik die im bisher existeirt und im Laufe der 22. Jh. Entstehen wird wiedergegeben werden. Im Prinzip habe ich mir gedacht OK, ich habe die Verlagsbroschüre. Diese enthält dieses Bild, es ist ein ganz großartiges Bild und ich wollte es rausnehmen bis ich festgestellt habe, dass es gesperrt ist. Zumindest nicht mit meinen Mitteln. Da ist schon etwas dahinter, da hat jemand Energie erzeugt. Was mach man in diesen Fällen, man macht in diesen Fällen ein Bild (screenhot) und wie es sich ergibt ist diese Darstellung meines Desktops davon geprägt, dass ich auch gerade im PDF Reader dieses Bild aufgerufen hatte. Es ist also eine Darstellung meines Desktops dass auch dieses Bild enthält. Sie können auch sehen dass da im Hintergrund ein anderes Programm ist. OK, lassen wir es dabei. Das ist sozusagen die eine kleine Geschichte. Jetzt ist die Frage: Warum ist das so interessant? Also, für meine Zwecke ist das eine Kunstinstallation und dient für mich dazu, weil ich doch auch ja immer wieder sagen wir mal so anti-Business Äußerungen mache, muss ich das an dieser Stelle schon noch sagen, bestimmte Werbe und Präsentationsaktionen sind nicht zu unterscheiden von Kunstaktionen. Also wenn sie das im Museum sehen und nicht sagen, dass das von ein Firma ist, dann erzähle ich Ihnen eine halbe Stunde lang wieso das auch in der Philosophie so interessant ist. Warum ist das so interessant und von hohem phil. Potenzial. Das sind Prozedurale Stiegen, lauter prozedurale Stiege, das ist eine, das ist eine usw. Was meine ich mit prozeduraler Stiege? Das sind Darstellungen von Stiegen die es irgendwo gibt, die sich photographisch dokumentieren lassen. Wenn ich jetzt so anfange zu sagen, es gibt verschiedene Arten von Stiegen. Im vergangenen Semester bin ich hier gestanden und hatte 5 verschiedene Sessel, und diese haben alle sehr anders ausgesehen. Was verbindet eigentlich diese Stiegen und Sesseln. Vor einem Semester war das im Zusammenhang mit einer Platon-Interpretation, weil das eine klassische Philosophie Frage ist, Was ist das Wesen von Sesseln, Pferden Menschen usw. was immer sie wollen. Klassische Phil. Frage: Sehen wir ab von den prozeduralen Aspekten, Stiegen können halt sehr unterschiedlich aussehen und fragen wir uns was habe die gemeinsame, das generische. Im generischen steckt es schon drinnen, Genus ist schon diese Typologie, diese hängt zusammen mit der Idealvorstellung, mit dem Vorgegebenen, mit der Idee und in der Sessel Produktion Sesseldiskussion, vergangenes Semester, habe ich , sie können es nachlesen, ausgeführt wie diese Form von Allgemeinfrage die nach DEM geht in die Philosophie hineinführt und welche Probleme sie in der Philosophie hat.

Das erläutere ich nun unter einem weiteren Aspekt. Und der weitere Aspekt ist, dass das generische der Stiegen zunächst einmal so ähnlich aussieht, wie das generische des Sessels. Nämlich die Frage danach ist, es ist mir jetzt nicht wichtig, wie der Sessel im Einzelnen ausschaut, wichtig ist dass es ein Sessel oder eine Stiege ist. Das hat die gleiche Struktur wie, es ist mir nicht wichtig ob deine Überschrift so oder so Ausschaut, sondern dass es eine Überschrift ist. Das erfasse ich mit einem generischen Markup. Das ist doch extrem pfiffig. Das ist also das Metalanguage Markup: Stairs. Das ist nicht sehr korrekt, die eckigen Klammern und der Slash hier sind korrekt, das hier ist schon nicht mehr korrekt. Aber was es anzeigt ist, dass in dem Moment in dem wir eine Fragestellung haben, was ist vergleichbar zwischen all diesen visuellen Erscheinungsformen, dann haben wir etwas was wir technisch so umsetzten: „Achtung! es handelt sich jetzt um einen Inhalt der gleich kommt und der Inhalt der jetzt hier kommt hat diesen und diesen Namen und mehr sag ich nicht! Ich sag nur das ist sozusagen der Inhalt.“ Diese Form von Formalkennzeichnung, hier sieht man es auf den ersten Blick ist einfach glatte nutzlose Willkür. Denn was ich hier von Stairs sagen kann, wenn ich nur das hier habe und die ganzen einzelnen Stairs nicht habe, dann ist das praktisch nichts, nur eine Kette von Buchstaben. Genauso wie wenn ich habe head/Überschrift und das Ganze in solche Metatags reinschreibe, noch nichts über Überschriften ausgesagt habe,. Dieses Leben habe ich noch nicht erfasst wenn ich sage das ist eine Überschrift. Stiegen haben verschiedene Ausformungen, aber nicht davon habe ich erfasst, wenn ich sage „Stiege“. Sie sehen also ein entscheidendes platonisches Problem, das darin besteht, ich könnte lange darüber reden, weil es auch wirklich spannend finde. Die eine Frage ist z.B. eine Frage in einem Intelligenztest könnte sein: Was sehen sie hier gleich? Was ist in diesem Bild abgebildet? Und naja, kleine Kasteln und Schwarz und da ist was Rundes. Wenn sie nicht den Begriff Stiege haben, dann werden sie nicht sagen können, da gibt’s vier Stiegen. Die vier Stiegen sind ziemlich unterschiedlich, etwa von der Farbe her. Und die Aufgabe um dies es geht, ist sich hineinzubegeben in der Bereich wo sie einerseits ein Training brauchen einen Begriff von Stiege, und auf der anderen Seite werden sie wenn sie den Begriff Stiege nicht kennen ihn nicht anwenden können. Beide Teile sind voneinander abhängig. Das ist das letzte was an dieser Stelle sagen. Wenn sie anstatt einer Stiege hier Text haben, dann ist das genauso wenig aussagekräftig wie „Stiege“ und SGML besteht jetzt darin auf eine formale Art und Weise Strukturen zu definieren innerhalb dieses gesamten Metazusammenhangs, Strukturen zu definieren die es Ihnen möglich machen, die orientiert sind an gewöhnlichen Text, und die es Ihnen mögliche machen, Texte zu produzieren oder zu charakterisieren, die wir normalerweise als Texte kennen und auf eine maschinell behandelbare Art und Weise zu formalisieren und das wiederum ist notwendig damit man zum Austausch freier Forschungsresultate über das Internet kommt, weil dazu brauchen sie diese Art von Standards.