Diskussion:13.1.2011 Morel, Geneviève (2007): Das Symptom, das Phantasma und die Pathologien des Gesetzes

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Hallo auch von meiner Seite!

Dass sich ein "ungelöster innerlicher Konflikt" über mehrere Generationen sich wie ein Fluch weiterziehen kann - scheint mir nicht hundertprozentig einleuchtend. Wenn ich es richtig verstanden habe ist doch im Phantasma das Problem begründet. Frau M. hat als Kind sich ein Bild von sich selbst gemacht. Ein Bild von sich selbst als Objekt zu verstehen, welches nicht erwünscht war. Verursacht durch Aussagen der Mutter. Ich denke mir dass dieses Phantasma auch durch ein gewisses Gefühl entsteht - das Gefühl überflüssig zu sein - resultierend aus Gestik, Mimik und Zuneigung/Abneigung der Umwelt. Dass sich nun dieses komplexe Konstrukt, welches auf eigenen Erfahrungen beruht auf eine andere Person ( das eigene Kind ) übertragen kann- scheint mir recht unglaubwürdig.

lg Michael Hartinger