Bildung und Datenbanken (Vorlesung Hrachovec, Sommer 2009)/Zusammenfassung 5. Juni

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Hauptthema ist Heidegger (Bsp.: Nida-Rümelin mit seiner Aufsatzsammlung, Rezension von Hrn.Arnswald)). Der Humanismus ist eine zentrale Kategorie im Selbstverständnis der gebildeten europäischen traditionsbewussten Gesellschaftseliten.

Eine Vorschau: Humanismus, Heidegger und Obama- was beim Höhlengleichnis schief lief

Heidegger ist ein dramatischer Revolutionär in der Geschichte der Philosophie. Hrachovec rekurriert auf Barack Obama, dessen Kairoer Rede als Geste der Aufklärung und der Menschlichkeit das Wirken der humanistischen Tradition aufzeigt. Heidegger demonstriert vom Höhlengleichnis Platons ausgehend, d.h. dem Standard-Beispiel des Bildungsgedanken dass bereits im Höhlengleichnis etwas schiefgegangen ist, das dazu führte, dass die Möglichkeiten der Menschlichkeit (im abendländischen Prozess ist Menschlichkeit die Möglichkeit des Bildungsprozesses der Menschen) in eine falsche Richtung führte, eine hoch phantasievolle, anspruchsvolle, spekulative Bewegung darstellt. Mit dem Unterfangen diese falsche Richtung aufzuzeigen, will Heidegger hinweisen, dass wir nach zweieinhalb Tausend Jahren europäischer Geschichte einen neuen Anfang des Denkens brauchen. Die zu 80Prozent in der Tradition von Heidegger stehenden Philosophen Derrida und Foucault beschreiben eine neue Form der Geschichte, der Macht, Geschichte der Entrechteten, Geschichte der Ausgeschlossenen. Einer der zentralen Anknüpfungs-und Kritikpunkte Heideggers liegt in Platons eidos. Hrachovec setzt Heidegger mit Platon und seinen Ideen, z.B.: Idee der Gerechtigkeit, des Bettes, des Dings in Beziehung und diesen wiederum zu Wittgenstein und seinem Tractatus und in diesen vorkommenden Urbildern. Heidegger steht mit seinem Plädoyer von der philosophischen Systematik an der gleichen Stelle wie Wittgenstein: „Wir müssen uns von dieser Form von Typologie und Festschreibung, die damit zusammenhängt, dass wir die ganze Welt ordnen wollen und die Ordnung der Welt geschieht durch- ich nenn’s jetzt mal nicht philosophisch, sondern informatisch-Datentypen,…“(Hrachovec, 2009:3). Bereits im Höhlengleichnis (der platonischen Ursprungserzählung der Bildung) gab es Ideen, die zu einer Fixierung auf diese Form von Welteinteilung führten. Die Informatik, die im Wiener Kreis fundiert ist, ist ein Produkt der philosophischen Entwicklungsgeschichte des Abendlandes. Die, auf das griechische Wort techné: Kunst, Handwerk, Fertigkeit, zurückgehende Gestalt der Technik produziert über die abendländische Philosophie, über den Tractatus in die Informatik hinein eine Bestimmung der Kultur, die zu unserer heutigen technik-, effizienz-, erfolgs- und ergebnisorientierten Zivilisation führt, die einzig bestimmte Zwecke der Maximierung, Optimierung, Evaluierung verfolgt. Mit Heidegger lässt sich feststellen, dass der Mensch bereits im Prozess der technischen Zivilisation gefangen ist und es nicht einerseits freie menschliche Entfaltung und andererseits technische Überfremdung des Dings gibt. Daher ist es nicht mehr möglich von einem Gegensatz von Bildung-und Datenbanken auszugehen, sondern der sie konstituierende Zusammenhang ist zu hinterfragen. Das Sich- Distanzieren von der Geschichte ist bei Heidegger terminologisch festgelegt als Überwindung der Metaphysik. Der Ausdruck Metaphysik charakterisiert den Prozess von Platon bis zur Informatik und zur Überwindung der Herrschaft der Technik. Derrida greift diesen Begriff auf und spricht vom Logozentrismus. Nach Heidegger steht das Denken, das seine Wurzeln im abendländischen Denken hat vor einer großen Herausforderung. 1947 besteht sie im Kalten Krieg, in der Auseinandersetzung zwischen Kommunismus und Amerikanismus.

Anti-Anti-Amerikanismus

Heidegger kritisiert die us-amerikanische, positivistische Unkultur, die wie er meint fast so schlimm, wie der Kommunismus ist. Die einzige Hoffnung ist jedoch, dass die US-amerikanischen Söldnertruppen uns vor dem Kommunismus bewahren. (Dennoch kritisiert er im Brief über den Humanismus die Leute, die den Amerikanern Unkultur vorwerfen).

Der gute Zugang zu den Griechen

Heidegger konstatiert den Deutschen einen besonders guten Zugang zu den Griechen. Die aus den USA stammende Informatik ist wiederum ein Beleg für die Unkultur der US-Amerikaner, eine Attacke gegen die europäische Tradition und eine Kritik, die Neu-und Wiederbesinnung auf das europäische Kulturpotential nach sich ziehen muss. Nach Hrachovec werden wir, (wenn in einer Neulesung des Original-Platon eine neue Zugangsweise zu diesen Problemen des Denkens entwickeln, die nur in Europa möglich ist und zu einer Infragestellung des Regimes der Technik führen, die jetzige Sichtweise hinter uns lassen. Die, im deutschen Bereich zu 50-70Prozent vorhandene Nachbuchstabierung der Heideggerschen Technik-Auffassungen wird auch in Amerika von einem Mustereuropäer wie Obama, der auf Rawls rekurriert, rezipiert. Es ist humanistisches Gedankengut, das wir als allgemeines Gedankengut postulieren. Erbe der revolutionären weißen von Heidegger angezettelten Revolution

Der Wesenswandel der Wahrheit in Platons Lehre

In der VO wurden Textausschnitte von zwei Schriften von Heidegger vorgestellt: Platons Lehre von der Wahrheit und der Brief über den Humanismus. In der ersten Schrift versucht Platon terminologisch zu zeigen, dass es einen Wesenswandel der Wahrheit gibt. Hinter dem Wesenswandel liegt die Metaphysik, auf die Heidegger schaut. Heidegger schlägt dem philosophisch Gebildeten eine neue Leseart von Passagen des Höhlengleichnisses vor, die einen neuen Blick auf das Höhlengleichnis und den damit verbundenen Bildungsgedanken eröffnet.

Lesearten des Höhlengleichnis

Im Höhlengleichnis sitzen Leute in der Höhle und glauben, dass, die an die Wand geworfenen Schatten, die wirklichen Dinge ihrer Umwelt sind. Diese sind für die normalen sinnlichen Wesen ein Bild. Das Höhlengleichnis kann hinterfragt werden. Nach Hrachovec ist das Schöne, Geniale am Höhlengleichnis, dass es ein Bild ist, das eine Zusatzdimension, eine Zweistufigkeit ermöglicht. Platon unterscheidet zwischen Höhle und Normalwelt mit dem Effekt, dass im Bild jeder versteht, dass es eine Höhle gibt aus der wir ins Licht-eine andere Welt- gehen können. Platon wendet dieses Bild auf unsere sinnliche Situation an. Bei dieser ist es jedoch zunächst nicht so, dass ein Aufstieg in eine andere Sphäre möglich ist.

Die Truman-Story-ein Höhlengleichnis

Die Truman Story bzw. der Film ist mit einer Wand konzipiert, die wenn man dagegen läuft, ein, als Ausgang aus dieser Welt fungierendes, Loch aufweist. Für Truman ist das Bild dieser zweiten Welt notwendig, das Wissen, dass die Widersprüche in der ersten Welt auf Manipulationen in einer zweiten Welt mit der zu rechnen ist, zurückzuführen sind. Erst die Erkenntnis einer zweiten Welt ermöglicht einen greifbaren und methodischen Anhaltspunkt dafür, dass die erste Welt als Teilwelt und als solche als weniger Gute begriffen wird. Platon projiziert durch das Höhlengleichnis ein Angebot einer solchen Zweitwelt in unseren Alltag hinein. Die Zweitwelt sind die Ideen, das ist die Welt der Vernunft. Es geht um das Überwinden der Attitüde der Schaulustigen.

Triebe, Neugierde und Philosophie-ein Aufstieg in eine höhere Welt

Es gibt eine Triebstruktur des Erkennens, eine Neugierde, die dem Menschen immanent ist und bei der es um Inhalte geht und auch um Wahrheit. In der Philosophie geht es darum die vielen Streben der Wahrheit zu unterscheiden, von dem was die Liebe der Weisheit ausmacht. Charakterisiert wird der Erkenntnisprozess im Hinblick auf die Wahrheit durch die Abwendung, Abgrenzung von den Schaulustigen und, dies geht wiederum über die Begriffe, über die Ideen. Im Konnex zum Tractatus weist Hrachovec darauf hin, dass man zu den Ideen über wahre und falsche Sätze kommt. Im Bild des Höhlengleichnis, sind wir an der Stelle, das der Aufstieg in die höhere Welt ein Aufstieg der Vernunft, ein Aufstieg in den Bereich ist, indem wir mit wahren oder falschen Behauptungen definitive Aussagen nach den Gesetzen der Vernunft machen können. Für Platon ist der Endpunkt der vielfältigen Ausrichtungen, Bestrebungen die Idee des Gutes.

Platon und Tractatus- das Gute ist immer das Höchste

Im Tractatus kommt z.B.: in den Urbildern das Gute nicht mehr vor. Indem Wittgenstein das Gute extrahiert, macht er einen entscheidenden systematischen Schnitt aus der platonischen Welt. Stattdessen wird einfach eine Weltstruktur durch Formen, die nach Wittgenstein keine Wertigkeit haben, erschaffen. Platon hingegen überlagert den Bereich der Ordnung der Welt und den Bereich woraufhin menschliches Streben in dieser geordneten Welt hingen soll, darf und kann. Durch die Überlagerung dieser beiden Bereiche erhält man die Idee. Dies ist das Ordnungscharakteristikum. Die Idee des Guten, ist die höchste Idee nach Platon woraufhin alles ausgerichtet ist. Im Bereich der Vernunfterkenntnis ist die Idee des Guten nur zu allerletzt und mühsam wahrzunehmen. Das Höhlengleichnis versinnbildlicht dies, die Anschauung der Ideen, der Idee des Guten müsste die Einsicht nach sich ziehen, dass das Gute die Ursache von Regelmäßigkeit und Schönheit sein, indem in der sichtbaren Welt das Licht und die Sonne erzeugt werden.

Das Gute-eine synkretistische Sonne

Im Synkretismus der beiden Welten wird die Sonne als höchster Bezugspunkt des Guten, der in der Welt der Ideen zu finden ist, als Auslöser, als Verursachung des Stellvertreterbildes des Guten in der sinnlichen Welt gedacht. Die Sonne hat in der sinnlichen Welt eine ähnliche Funktion wie das Gute. Sie ist einerseits ein Faktor der sinnlichen Welt- wir können sie sehen, darstellen, wahrnehmen bemerken, dass sie untergeht, aufgeht. Philosophisch gesehen ist sie die Bedingung der Möglichkeit, dass wir überhaupt sehen können. Sichtbar ist die Sonne durch das Licht, das von ihr kommt. In der höheren-durch die Vernunft erkennbaren Welt (=2.Teil des Synkretismus), ist die Sonne selbst Herrscherin. Sie gewährt uns die Wahrheit und Vernunfteinsicht. Durch die Existenz der Sonne, ist ermöglicht, dass wir im Licht der Sonne Dinge sehen können, die wir als wahr oder falsch behaupten können. Wir können durch diese Wissenschaft betreiben, Erkenntnis gewinnen und vernünftig agieren. Die Sonne ist jedoch nur ein sinnliches Surrogat für eine Idee und die Idee ist die Idee des ultimativen Weltzwecks.

Heideggers Kritik an Platon

Es schaut so aus, als ob es am Ende eine Form gibt und nicht nur eine Form, sondern eine Form der Formen eine alles ermöglichende Form. In dieser ermöglichenden Form der Form gibt es die Möglichkeit die Welt wahrzunehmen, zu erkennen, Wissenschaft zu betreiben und dorthin zu kommen. Dies ist die Platonische Geschichte. Heidegger dreht seine Leseart um die Termini eidos-ist die Form und aletheia- ist die Wahrheit. Im ersten Text Platon und die Lehre der Wahrheit liegt der Fokus auf der Idee des Guten, die nur zu allerletzt und mühsam wahrzunehmen ist. Im zweiten Text geht es um die Rolle, die die Idee des Guten im Bereich der Ideenwelt, der Vernunfterkenntnisse spielt. In der durch die Vernunft erkennbaren Welt, die im Kontrast zu sichtbaren Welt steht, ist sie selbst, die Idee des Guten die Herrin der Wahrheit. Heidegger nimmt hier jetzt eine Drehung vor, indem er sagt. „Hier wird die Idee zur Herrin der Wahrheit.“ Man muss etwas sehen, bevor man es behaupten kann. Die Wahrheit, die sich verbindet mit dem das man etwas behaupten kann, ist ermöglicht durch diese sonnenartige Idee. Hinter dem höchsten Gut steckt nach Heidegger die Wahrheit. Damit eine Gestalt sich als Gestalt zeigt, muss sie sich zeigen.

Heideggers phänomenologischer Hintergrund

Nach Heidegger zeigen sich Formen vor einem Umfeld, vor einem Hintergrund. Wesentlich ist der Kontext, die Umgebung in der sich eine Form zeigt. Die Wahrnehmung von Gegenständen ist abhängig von der Beleuchtung, der Einnahme von Tabletten etc. Das Gute und den Punkt Omega als die allerhöchsten Formen muss man nach Platon auch danach befragen, wie sie sich zeigt und von woher sie sich zeigt. Dass die Menschen auf den höchsten Zweck der Welt aus sind ist eine geschichtlich gewordene Tradition.

Trickreiche Etymologie

Der geniale Trick Heideggers ist der Hinweis, dass auf aletheia philosophisch übersetzt Unverborgenheit, Nicht-Verbergung heißt. Nicht-Verbergen steht für die Dimension der Umgebungsbedingungen. Es bezeichnet den Rahmen von woher sich etwas zeigt und innerhalb dessen eine Form sichtbar wird. Heidegger spricht hier von Entbergen. Selbst das höchste Gut ist das Ergebnis von etwas, von einer Enthüllung, Entbergung. Nach Heidegger ist hier etwas schiefgegangen, wenn die Gestalt die Herrin der Wahrheit geworden ist und diese dominiert und nicht umgekehrt. Ausgangsdimension sollte in Wirklichkeit die Wahrheit als dieses Sich-Enthüllen, als das was sich zeigt, von woher es sich zeigt sein. Er kritisiert, die Entwicklung eines Begriffes von Wahrheit: „… in dem nicht mehr dieses Es-Zeigt-Sich von vornherein deutlich geworden ist und wichtig gewesen ist, sondern in dem wichtig geworden ist, dass es eine Idee gibt, und dass wir uns bestimmten Formen, bestimmten Ideen, als Formvorgaben, Ideen angleichen müssen.“( Heidegger: 14) Durch die Idee des höchsten Guten ist ermöglicht, dass es zwischen dem, dass wir sehen und wie wir sehen, eine Korrespondenz gibt. Auf Griechisch ist diese Korrspondenz homoios, auf Lateinisch adaqequatio, auf Deutsch Abbildung. In der Tradition wird dies dann als das Wichtigste, die Wahrheit angenommen. Nach Heidegger verliert die Wahrheit den Charakter des Erschließens, Sich-Öffnens (alanthanain) unter den Umständen, dass wir keinen Gedanken nach der Herkunft der höchsten Idee verschwenden, sondern nur daran denken, dass diese uns alles erschließt. Die Wahrheit wird zu etwas, was er orthotes (=gr.Begriff der Korrektheit, Übereinstimmung) nennt. Es geht darum die Herrschaft der Idee über die Wahrheit umzudrehen und der Idee wieder eine Wahrheit zu unterwerfen und zu unterlegen. Die Aufgabe des postmetaphysischen Denkens ist, dass die Wahrheit als aletheia gedacht werden muss.

Die Zügellosigkeit- Heideggers Kritik am westlichen Aufklärungsgedanken

Heideggers wesentliche Kritik des westlichen Aufklärungsgedankens ist, dass wir auch, wenn wir frei von den Fesseln der Sinnlichkeit und in die Welt der Vernunft gekommen sind, noch mit der Zügellosigkeit zu kämpfen haben, die der Freiheit droht. Dieser Zug des heideggerianischen Denkens verweist auf das Anti-Aufklärerische, Völkische, Geschichtsverbundene, Nicht-Rationalistische. Die Zügellosigkeit kommt aus dem Formenschatz der Kritik der entwurzelten, rationalistischen, demokratischen Beliebigkeit. Danach werden die Leute, wenn man ihnen die Fesseln wegnimmt, nicht frei, sondern zügellos.

Das Ziel der Bildung

Heidegger führt mit seiner semantischen Verschiebung, dass die Befreiung von den Fesseln eine Zügellosigkeit darstellt, die Idee einer neuen Zügelung, einer neuen Maßstabsetzung, Maßgeblichkeit ein. Die Formung der verstandes-vernunftmäßig zugänglichen Welt ist gleichzeitig das, was die Bildungsideale definiert und wohin diese führen soll. Bildung ist in diesem Sinne als ein Prozess gedacht, der Kompetenzen mit sich bringt und nicht als eine willkürliche zügellose Form mit Freiheit umzugehen, sondern erfordert eine Orientierung an den vorgefundenen Gestalten der Welt. Bildung als sich Anverwandeln einem solchem Urbild erscheint jedoch problematisch und somit werden wir mit einer Dekonstruktion konfrontiert, da die Gestalten mit denen wir konfrontiert werden selber als etwas Gewordenes gedacht werden müssen. Dies hat nach Heidegger etwas mit Wahrheit zu tun, die an dieser Stelle eine ganz neue Funktion übernommen hat.

Einleitung zum Humanismusbrief

Wesentlich ist, dass der Wandel des Wesens der Wahrheit mit der Etablierung von Technik zu tun, und die Technik schließlich überwunden werden soll. Sodass nicht einer neuen Bildung eine Chance gegeben wird, sondern dass ein neues Denken gestartet werden kann. Heidegger hat nach Hrachovec denselben Effekt wie der Tractat: „nämlich Sätze zu formulieren, die völlig einfach und für jede Person verstehbar sind und die gleichzeitig sich verbinden mit dem Wissen davon, dass man nichts versteht, obwohl man alles an dieser Stelle verstehen kann. Und Philosophie besteht darin, den Weg auszubuchstabieren zwischen dem was jeder versteht, der das liest und dem , was and der Stelle alles drinnen stecken kann“. (Hrachovec,2009:16)

Val

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