Diskussion:SS09-BD-E02-20 03 09
"Das sollte Sie bitte nicht dazu bewegen, wenn das das nächste Mal nicht schon am Donnerstag oder am Mittwoch oder Freitag vorhanden ist, zu sagen: "Wo ist die Vorlesung!?!"
Es könnte jemand im Zusammenhang mit den aktuellen Ereignissen rund um die Transkripte einen der folgenden Standpunkte einnehmen:
- 1. Kooperation ist im Vordergrund: Warum soll jemand ein Vorrecht haben, eine bestimmte Vorlesung ausschließlich selbst zu transkribieren? (Prinzipiell kann jede, wenn sie das Bedürfnis hat, ein Transkript erstellen. Natürlich muss sie berücksichtigen, dass die Leute, die sich eingetragen haben, gerade dabei sind, das auch zu tun. Und um doppelte Arbeit zu vermeiden, sollte sie sich daher mit der jeweiligen Person absprechen oder öffentlich im Wiki eine Verlautbarung geben; wie das mit dem Erwerb eines Scheins zusammenhängt, ist wieder eine andere und sekundäre Frage, die nicht das Ziel des Transkribierens sondern ein positiver Nebeneffekt ist)
- 2. Kooperation, aber distinkte Arbeitsteilung: Transkribieren ist zwar eine Tätigkeit mit wenig Kooperationsmöglichkeit (man teilt die Arbeit einfach in Blöcke ein), aber man kann gut zusammenarbeiten, was Textformatierung, Markierung, Rechtschreibkorrektur, Ausformulierung, Zusammenfassung betrifft - Neuauflagen (Remixes) können immer bereichernd sein.
- 3. Vorrechte beim Transkribieren sind organisatorisch sinnvoll: Die Einwände und Bedenken kommen daher, dass die Tätigkeit u.A. von der Note im Sammelzeugnis motiviert ist (was berechtigt ist) und dass man befürchtet, dass alles außer das Transkribieren (wie z.B. das Überarbeiten der Trankripte durch Markierungen, Neuformulierungen und Neuanordnung) nicht als eine Anstrengung gewertet wird, die für einen Schein ausreicht. Wenn es verschiedene Arten von Tätigkeiten gibt und diese mit unterschiedlichem "Output" verbunden sind, ist es schwer zu bewerten, was tatsächlich für einen Schein ausreicht und was nicht. Noch schwerer wird es, wenn sich durch Kooperation ergibt, dass eine Person nur einen halben Block transkribiert hat, eine andere aber zwei Blöcke, was man als ungerecht deklarieren kann.
Welchen Standpunkt ich persönlich einnehmen will, kann ich nicht genau sagen - für mich hängt der Standpunkt von Entscheidungen über Arbeitsteilung (soll jede an dem arbeiten, was in der Planung vorgesehen ist, soll jede an dem arbeiten, wo sie etwas sinnvolles beisteuern kann, egal was die Planung sagt, oder kann die Planung nur in begründeten Einzelfällen ignoriert werden,...) und Motivationsquelle (will man primär ein Sammelzeugnis oder will man sich mit dem Thema auseinandersetzen oder will man, was wohl das sinnvollste ist, beides) ab. --Andyk 11:18, 30. Mai 2009 (UTC)
naja, ist ja nicht so schlimm. ich seh das insofern positiv, als es wenigstens ein Anstoß für mich war, endlich mit der Transkription zu beginnen. Außerdem ist ohnehin ein Fehler unterlaufen, weil der/die Kollege/Kollegin leider die falsche Einheit abgetippt hat --Richardd 11:42, 30. Mai 2009 (UTC)
witzig allerdings, dass Prof. Hrachovec zu Beginn der Vorlesung genau auf diese Sache eingeht --Richardd 11:44, 30. Mai 2009 (UTC)