Diskussion:Seminararbeit (Anna Dorosz)

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Version vom 3. September 2008, 13:44 Uhr von Cswertz (Diskussion | Beiträge)
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Da deine Arbeit, liebe Anna, noch unvollständig ist, war es etwas schwierig deinen Text zu beurteilen. Ich hab aber dennoch versucht so gut es geht meinen Kommentar dazu abzugeben ;)

  1. Rechtschreibung und Grammatik sind soweit korrekt.
  2. Quellenangaben sind im Text vorhanden. Bei der ersten fehlt jedoch die genaue Seitenangabe.
  3. Auch die Absätze sind bis jetzt sinnvoll aufgeteilt


Zum Inhaltlichen ist mir aufgefallen, dass die Fragestellung zwar genannt wird, aber nicht begründet wird. Also du schreibst zwar worum es in der Arbeit geht, aber nicht warum du darüber schreibst. Aber wahrscheinlich kommt dass eh noch dazu.

Die Arbeit ist bis jetzt auch klar nachvollziehba. Du musst aber aufpassen, dass du nicht dazu neigst einen Ratgeber zu schreiben. Es kommen nämlich bis jetzt schon sehr viele Handlugnsanweisungen zu "Erziehugnsfragen" vor.(Also wie man das Kind in Punkto Fersehen erziehen sollte, was gut für das Kind ist, worauf man achten sollte ect.) Pass hier als auf, dass du da nicht zu sehr in die Ratgeberfunktion fällst, sondern dich etwas kritischer mit dem Thema auseinandersetzt.

Mir ist auch noch aufgefallen dass du schreibst, es wird noch in den folgenden Kapiteln detailliert auf einzelne Medien eingegangen. Aber in der Gliederung ist eigentlich nur das Medium Fernsehen und Computer vorhanden. Vieleich hast du ja noch vor mehrerere Medien mit in die Arbeit reinzunehmen. Aber solltest du wirklich nur bei den 2 Medien bleiben, solltest du deine Fragestellung etwas umschreiben. Weil laut der Fragestellung beziehst du dich ja auf Medien im Allgemeinen. Ansonsten würd ich dir raten bei einem oder 2 Medien zu bleiben. Denn wenn du viele Medien heranziehst geht die Seminararbeit stark in die Länge, und ich denke es wär besser, wenn eher ein Medium ausführlich beschrieben wird, und da dafür in die Tiefe gegangen wird, anstatt mehrere Medien anzureißen.

Ich hoffe ich hab dir für deinen vollständige Arbeit ein bisschen weitergeholfen. Viel Erfolg!


Zu den Kriterien:

Kriterium Beurteilung
Rechtschreibung und Grammatik OK.
Quellenangaben OK.
Literaturliste Genügend. Es fehlen die Downloaddaten und die Seiteangaben bei dem Zeitschriftenartikel. Nebenbei: Es fällt auf, dass kaum wissenschaftliche Quellen verwendet werden. Journalistische Darstellungen (wie z.B. bei Eltern.de) sind nicht als Belege für Argumente in wissenschaftlichen Arbeiten geeignet. Offenbar wurde nur mit einer Intersuchmaschine recherchiert. Die Verwendung von Literaturdatenbanken ist dringend erforderlich!
Absätze sinnvoll aufgeteilt Nicht genügend. Es gibt keine Absätze, sondern nur Abschnitte bzw. Kapitel, die häufig zu kurz ausfallen (z.B. könnte "Regeln - Vorteile - Nachteile" besser in einem Abschnitt mit mehreren Absätzen untergebracht werden).
Fragestellung und/oder Hypothese Fragestellung ist vorhanden; die Hypothese (ein verantwortungsbewußter Umgang mit dem Fernsehen ist möglich und lernbar) ist nur implizit vorhanden.
Begründung Fragestellung/Hypothese Nicht genügend. Aus dem Umstand, dass Medien etwas Alltägliches ist, folgt nicht ihre pädagogische Bedeutsamkeit (das gälte für Automobile, Schraubendreher oder Gläser auch - es gibt aber keine Forderungen nach einer "Schraubendreherkunde"). Die Behauptung (eine empirische Behauptung) wird auch nicht belegt. Hier wäre mindestens eine Quellenangabe erforderlich.
Umsetzung Fragestellung/Hypothese in Gliederung Nicht genügend. Fehlt.
Begründung Abschnitte Nicht genügend. Es wird bei keinem Abschnitt genannt, inwiefern der Abschnitt zur Beantwortung der Fragestellung beiträgt.
Zusammenfassung Abschnitte Nicht genügend - fehlt. Es wird kein Bezug zur Fragestellung hergestellt.
Kritische Auseinandersetzung mit referierten Texten Nicht genügend - die Texte werden nur referiert (wobei die Textauswahl für eine wissenschaftliche Arbeit nicht angemessen ist); eine Reflexion der Texte fehlt.
Klarheit der Argumentation Nicht genügend. So wird z.B. im Abschnitt "Allgemeines" eine Liste von Verhaltensvorschriften präsentiert, die weder begründet werden noch erkennbar als Argumente zur Begründung der Hypothese der Arbeit verwendet werden.