Podcast Pläne (PPW)

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Aline Franzke (1046960)

Ich würde gerne mithilfe von Stop- Motion einen feministischen Text ( welcher ist noch nicht klar) visualisieren. Ich würde gerne zeigen wie der sogenannte männliche Blick zum Bezugspunkt weiblicher Identität wird. Aus den Augenhöhlen eines Schädels ( aus Kunststoff) soll ein Phallus hervorschauen. Gegenüber zerknitterte Bilder von weiblichen Marmorfiguren, Werbestars ect. So soll ausgedrückt werden, wie gewisse Weiblichkeitsideale von diesem "Blick" abhängig sind.

Markus Hodec (0703249)

Wie bereits im Seminar angekündigt, möchte und werde ich mich um die Facebook-Seite kümmern. Ziel dabei wird naturgemäß die Verbreitung unserer podcast-Aktivitäten sowie die Vernetzung des Projektes generell sein. Gerade mit neuen Beiträgen und ästhetisch-stilistischen Vorschlägen (z.B. Schwab: Logo) soll auf die Aktualität und Vielfalt des Projekts hingewiesen werden.

Robert Schupitta (9706696)

Ich werde im Rahmen des Seminars eine BA-Arbeit zur Realismusdebatte in der modernen Naturwissenschaft schreiben. Mein Videobeitrag soll als Teil dieser Arbeit eines der behandelten Problemfelder visualisieren, wobei sich ein genaueres Konzept erst im Laufe der Ausarbeitung ergeben wird.


Laura POLLAK (0848639)

"Wachstum: Was ist das? Welche Rolle spielt die eurozentristische und allgemeine (d.h. auch aus anderen Kulturen) Philosophie dabei bzw. welche Verbindung besteht zwischen ihnen? Ist Wachstum heute noch in einer gesunden Form oder überhaupt noch möglich?" ... in diese Richtung geht mein 'Blockbuster'.


Margarita Dalik (7200559)

Ausgehend von der zeitlosen Forderung Hannah Arendts, das "Recht, Rechte zu haben" müsse für alle Menschen, unabhängig von einer bestehenden nationalen Zugehörigkeit gelten, soll ein kritischer Blick auf die aktuelle Flüchtlings und Asylpolitik in Österreich geworfen werden. Klassische philosophische Zitate werden durch aktuelle statements ergänzt und filmisch assoziativ aus unterschiedlichen, vielleicht gegensätzlichen Perspektiven ausgedrückt.

Bianca Theuer, 0649410

Was ist Zeit? Franklin („Zeit ist Geld“), Augustinus (Analyse des Zeitbewusstseins), Wittgenstein (auch die Neuzeit kam nicht weiter als Augustinus), Gadamer (In der Dimensionalität der Zeit spiegelt sich eine Erfahrungsweise der menschlichen Seele) Aristoteles (das Jetzt misst die Zeit), Levinas (Die Zeit ist dasjenige, was zwischen mir und dem ganz anderen passiert.) – Gedanken zur Zeit.


T. Filip (8745024)

Ich möchte mich gerne an der filmischen Umsetzung von §58 von Wittgensteins "Bemerkungen über Farben" versuchen.


B. Schwab (0903094)

Meine ursprüngliche Idee (One Minute Phil) werde ich nicht mehr weiterverfolgten. KollegInnen können diese allerdings gerne aufgreifen und ausarbeiten. Von nun ab werde ich mich gänzlich der graphischen Erscheinung der Podcasts Philosophie HP, des facebook-Auftrittes usw. widmen. Ideen hierfür gehen momentan in die Erstellung eines "Negative Space Logos" oder eines Schrift-Logos.

Aurelia Littig, 1100737

Ich würde gern ein Timelapse Video erstellen. Für alle, die nicht wissen was das ist: Beim Zeitraffer handelt es sich um eine filmische Methode zur Beschleunigung der Langzeitaufzeichnung von Bewegungsabläufen, bei der die Bildfrequenz der Aufnahmekamera im Verhältnis zur Abspielfrequenz herabgesetzt wird. Werden die Aufnahmen dann mit normaler Geschwindigkeit abgespielt, scheint der aufgenommene Vorgang schneller abzulaufen. Dadurch werden auch Änderungen sichtbar, die in Echtzeit aufgrund ihrer langsamen Natur vom Menschen nicht oder nur schwer wahrnehmbar sind. Und hier sind wir schon beim philosophischen Aspekt, den ich gerne in meinem Projekt hervorheben möchte: ich würde gerne am Anfang die (unberührte) schöne Natur zeigen und im Laufe des Videos immer mehr den Menschen und die Technik miteinspielen. Dabei wird deutlich, wie schnell technische Erneuerungen, aber auch der Mensch selbst, die eigentliche Natur des Menschen verändert. Das heißt mein Projekt würde in den Bereich Biotechnologien hineingehen, auch eventuell Kritik am Transhumanismus, das würde ich mir aber noch genauer überlegen. Auf jeden Fall würde ich gerne Kritik an der schnellen Veränderung und Misshandlung der Natur aufzeigen. Passende Musik, die dies dramatisch unterstreicht, habe ich auch schon. Technisch wird es allerdings eine Herausforderung, das weiß ich! :)


Vorschlag Manuel Hlavinka 1108522 Sartre Der Blick

Dies ist derzeit noch eine Idee die in Planung ist. Ich hätte vor den Blick von Satre in Sein und Nichts zu verfilmen (S 467 ff). Der Film soll eben die in dem Text angesprochene Entwicklung des Selbst durch die Scharm eines anderen aufzeigen. Vielleicht, da es sich hierbei um einen Prodcast handelt, dass die "beobachtende Person" die "beobachtete Person" filmt und von nun an allgegenwärtig ist, selbst unter der Brücke wo niemand anderer ist oder im Schlaf.



Felix D. 1008987

Ich würde ebenfalls gerne ein Video gestalten, vorausgesetzt mir gelingt es rechtzeitig eine Kamera aufzutreiben. Als Thema schwebt mir irgendetwas vor, was sich filmerisch auch mit vertretbarem Aufwand ansprechend umsetzen lässt, da ich wenig davon halte Material aus dem Web zu besorgen. Eine Kritik an der dauernden und meiner Meinung nach perversen, und unerträglichen Beschallung und Bombardierung mit Musik, Videos und "Information" in öffentlichen Verkehrsmitteln, jeder Form von Geschäften etc... Also vlt. etwas zum Thema "Stille". Ich kenne mich sehr gut mit Audiobearbeitung (Cubase) und grundlegend auch mit Filmschnitt (Premiere) aus, weshalb ich mich auch gerne zur Verfügung stelle, soweit meine Kapazitäten es zulassen, anderen die sich nicht so leicht mit diesen Dingen tun, unter die Arme zu greifen.



Lilly Kroth (1107912), Bastian Bruckner (1007545) und Simon Baumann

Thema soll ungefähr

Die Verinnerlichung der Gewalt/Aggression/Kraft Das Reaktivwerden der aktiven Kräfte Die Kraft gegen sich selbst Die blonde Bestie macht sich kaputt Das schlechte Gewissen

sein, wie es sich in der Genalogie der Moral herausarbeiten lässt.

Hauptsächliche Quelle daher: Nietzsche, Friedrich: Genealogie der Moral, Abschnitt II „Schuld“, „schlechtes Gewissen“ u. Verwandtes, Kapitel 16 und 18(Zusätze aus weiteren Quellen vorbehalten)

Der Film dazu soll in einem Fabrikgebäude gemacht werden, wir sind derweil auf der Suche nach einem.


Renate Szilagyi 6802734

Ich möchte mich ebenfalls mit dem Thema Zeit beschäftigen. Ich bin mir noch nicht im Klaren, ob ich die Zeitsynthesen von Deleuze im Zusammenhang mit Marcel Proust zugrundelege oder eher die klassische Definition von Augustinus bzw. Mac Taggart.


Vorschlag von Markus Valtingojer (8615419)

Mich würde eine filmische Umsetzung des Anerkennungsthemas (nach Axel Honneth) reizen. Ich denke da an die Kategorien gesellschaftlicher Anerkennungsformen (Typen der Anerkennung: Liebe, Recht, Solidarität vs. Typen der Missachtung: Vergewaltigung/Folter, Entrechtung, Beleidigung/Entwürdigung). Damit die Sache nicht ausufert, wäre es vermutlich klug, sich auf einen bestimmten gesellschaftlichen Bereich (z. B. das Thema Musik - Talenteshows etc.) zu konzentrieren und für diesen Bereich diese Anerkennungs- bzw. Missachtungsformen aufzuzeigen. Das Thema ist also nicht besonders abstrakt bzw. hängt das Abstraktionsniveau vom gewählten gesellschaftlichen Bereich ab. Dabei könnte man ohne weiteres mit vorhandenem Bildmaterial arbeiten (wobei hier vermutlich "echte" Pressefotos besser wirken, als Fotos aus einer CC-Datenbank). Vom Stil her schwebt mir eher eine lose Bildfolge vor (im Stil des gezeigten Podcasts "Face to Face") mit entsprechender unterlegter Musik, wobei ich da schon ein ungewöhnliches Musikstück hätte. Ich würde mich 1-2 kreative Mitstreiter/innen freuen, weil dieser Zugang für mich doch sehr neu ist - aber durchaus spannend werden könnte!


Bert Mayrhofer 1003218

Ich würd gern ein Kapitel aus "Also sprach Zarathustra"... ähm... verbildlichen. Geplant (wenn man das was mir im Kopf rumschwebt als Plan bezeichnen darf) ist der Vortrag von einem Abschnitt der dann von den Bilden sozusagen kommentiet wird. Im Moment denk ich da an "Die Verächter des Leibes", wirklich festlegen möcht ich mich aber noch nicht.


Ella Hiesmayr 0846707

Ich würde gerne einen Podcast machen, der sich um das Thema des Relativismus/Nihilismus dreht. Da dieser verschiedene Bereiche wie Kultur, Philosophie, Wissenschaft, Lebensweise, Werte, usw betreffen kann, müsste ich mich diesbezüglich vermutlich noch einschränken. Vielleicht aber auch nicht, da all diese Bereiche doch mehr oder weniger verbunden sind. Es soll insbesondere auch um das Gefühl des Verlorenseins gehen, das angesichts der Masse an verschiedenen oder sogar widersprüchlichen Eindrücken aufkommt. Die technische Verwirklichung hab ich mir noch nicht genau überlegt, aber derzeit denke ich an eine Zusammenstellung verschiedener Videos, Bildern, Tönen ohne in den Podcast explizit philosophische Betrachtungen zu diesem Thema einzubauen. Diese fänden denke ich in dem Kommentar zum Video ihren Platz.


René Seidl 8727307

Ich prüfe noch mögliche Themen und die Durchführbarkeit meiner Ideen für einen podcast.


Alfred Rasinger 1048711

Ich möchte im Rahmen dieser Lehrveranstaltung einen kurzen, prägnanten Filmausschnitt eines sokratischen Dialoges darstellen und werde mich daher hiermit auf (eine) zentrale Textstelle(n) des überlieferten platonischen Opus stützen. Der Drehort soll diesbezüglich im ländlichen Niederösterreich stattfinden und tatkräftige Unterstützung werde ich von einem Freund von mir bekommen, der reichlich Erfahrung im Videoschnitt besitzt.


Martin Sellner

Ich möchte im Rahmen des Seminars eine BA-Arbeit über das Thema Heideggers Metaphysikkritik mit besonderem Bezug auf Nietzsche, Nihilismus und Faschismus, ausarbeiten. Auch der Zusammenhang zwischen Nihilismus, Neoliberalismus und dem Begriff des Ge-Stells soll dabei bearbeitet werden. Als Video würde ich gerne einen Ausschnitt aus dem Themenfeld in Form einer animierten Typographie bearbeiten, indem ich ein kurzes Exzerpt aus der Arbeit, dynamisch, graphisch animiere. Dafür eignete sich mAn vor allem eine Gegenüberstellung von Subjekt und Dasein, oder, gesellschaftlich "relevanter" eine Bearbeitung von moderner Technik und Gestell. edit: Nachdem mich Hr. Prof Hrachovec berechtigeterweise auf den zu großen Umfang der Fragestellungen hingewiesen hat, werde ich sie vor allem auf die Technikfrage und ihren Bezug zur Heideggers Nietzschekritik einschränken. Dabei werde ich mich auf die, dankenswerter Weise von Prof. Hrachovec empfohlenen neu erschienen Bände der Heidegger GA konzentrieren.


Michéle Spörk (0805226)

Ich plane ein Video mit dem Titel: "Philosophie, das Meer der interdiziplinären Vernetzung geht ins Netz." Als Video (Bildmaterial) werde ich ein Meeresunterwasservideo drehen. Musik werde ich aus dem Angebot von search creative commons.org wählen. Vertonung soll von der Sprache, dem Sprachrhythmus, dem Sprachmuster, usw. her so wie bei einer Dokumentation gesprochen werden. Der Text wird 3 geteilt sein: 1) Fragestellung: wen interessiert schon Philosophie? Negativ Statements zur Philosophie(Provokation/Ironie) 2) Aufzählung interdisziplinärer Anwendungsgebiete (möglicherweise Vorlesungstitel und kurz angerissene Inhalte) 3) Reaktion + Aktion = Reaktivität, philosophische Realität (Formel möglicherweise als Schriftbild statt gesprochen) veröffentlicht im Netz. Ich bin noch auf der Suche nach Literatur und würde mich sehr über eine Gruppenarbeit freuen, insofern ich mit Ton und Bildschnitt sehr minimale Möglichkeiten habe - als auch, da ich mir sicher bin, dass bei einer Gruppenarbeit ein kreativeres und besseres Ergebnis erzielbar sein wird. Daher würde ich mich sehr freuen, wenn sich jemand (oder viele) aus der Seminargruppe angesprochen und themenmäßig inspiriert fühlten und sich mit mir zusammenschließen.


Matej Perč

Ich möchte versuchen, obwohl ich keine Ahnung vom allgmeinen Heidegger habe, den Text "Das Gestell" in Podcastform umzusetzen. Wahrscheinlich werde ich nicht Filmen, wohl aber Bildmaterial aus den creative-commons nutzen. Dazu werde ich ausgewählte Passagen aus dem Text lesen oder evtl. lesen lassen, falls sich jemand dazugesellen möchte und diese Rolle übernehmen will. Der Text handelt grob gesprochen von der Technik die allumgreifend wird, die Natur ausschließlich als Ressource nutz; alles stellt, be-stellbar macht, letztendlich die Humanressource stellt. Alles wird von der, ursprünglich vom Menschen ausgehenden, Technik gestellt. Der Text ist sehr repetitiv und spiegelt deutlich spürbar, ständig im Kreis laufende, Prozesse der Industrialisierung und Technisierung wieder. Der Spot soll mechanisch wirken, sich visuell als auch akustisch wiederholen, hoffentlich zur Reflexion über den eigenen Umgang mit der Technik bzw. mit dem Umgang der Technik mit einem selbst anregen, und möglichst leicht zugänglich sein. Es soll aber, im Sinne Heideggers(falls ich das richtig verstehe), nicht Technik-feindlich wirken.

Daniela Sarah Orasch (1063410)

Ich habe für mein Video bereits eine visuelle Idee, ich würde gerne mit Nahaufnahmen von Körpern arbeiten. Also den Körper durch die Nahaufnahme vom ersten Eindruck den man normalerweise beim Betrachten eines Menschen hat trennen, den Menschen also auf den Körper reduzieren. Inhaltlich bin ich mir noch nicht sicher auf welche Philosophen ich mich beziehen will, die Körperlichkeit bzw. die Frage nach der Trennung von Körper und Seele (oder eben nicht Trennung) lassen jedoch sicher einige Wege offen.


Vorschlag Marcus Veit

Konstruktionsbegriff der intuitionistischen Mathematik.