Diskussion:27. Oktober 2011 Lehrveranstaltung online

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1) Mal von der Reihenfolge abgesehen, ist bei Freud die „Identifikation mit den Eltern“ quasi das Pendant zur „Verinnerlichung der guten und bösen Brust“, da hier ja die Mutter-Brust nicht mehr als eins wahrgenommen wird, weil schon vom Kleinkind 'getrennt' – also eine Bezugsperson bereits als quasi Subjekt vorhanden ist?? Die Eltern als Subjekte wären bei Freud demnach erst nach Ende der ödipalen Phase präsent – bei Klein bereits vorher ? (zumindest die erste Bezugsperson)

2) Überlegungen zur Phase der Trennung Mutter – Brust aufgrund von Angst(druck?): M.K. schreibt, dass die ersten Objekte als überwältigend, unkontrollierbar empfunden werden – daher dann Introjektion/Projektion um die aufkommende/damit verbundene Angst abzulenken/ könnte man auch sagen: zu kanalisieren? Ist es denkbar, das dieser Prozess erfolgreich abläuft, ein späteres Ereignis aber ein Subjekt sozusagen zurückwirft in diese Position (wäre dann: gutes und böses Objekt bestehen nebeneinander – paranoid - schizoide Position?) Oder kann man in so einem Fall dann 'nur' von Entwicklungen reden, wie bspweise einer Phobie, wie letzte VO angesprochen?

--CoS 21:44, 24. Okt. 2011 (CEST)