Diskussionsraum

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Fragen, die am 26.3.2010 aufgetaucht sind und die eine weitere Diskussion verdienen würden:

Wie kann das Verhältnis zwischen core-gender-identity und gender-identity-role gedacht werden? Wie denkt es Reimut Reiche?

Die core-gender-identity ist das Geschlecht, dem sich die Person zugehörig fühlt, meistens stimmt das Gefühl mit den körperlichen Geschlechtsmerkmalen zusammen. Geschlechterrollen sind soziale Geschlechtsmerkmale. Im Prinzip handelt es sich bei der gender-role-identity um Verhaltensweisen, die als männlich, weiblich oder androgyn verstanden werden. Meines Erachtens nach besteht das Verhältnis dieser beiden Begriffe vor allem in der sozialen Rollenzuschreibung von männlichen und weiblichen Charaktereigenschaften (Stigmatisierung).

Reiche ist mMn der Meinung dass sich gender-identity und gender-role gegenseitig bedingen.


Ist Reimut Reiches Kritik an Judith Butlers Gebrauch des Terminus "heterosexuelle Zwangsmatrix" gerechtfertigt?


Wie wird der Zusammenhang zwischen Trieb und Geschlecht bei verschiedenen psychoanalytischen AutorInnen gefasst?


Lässt sich mit dem Konzept der Kastration heute noch etwas erklären? Was heißt "Kastration" bei Freud?


Haben sich die (sexuellen) Verhältnisse seit Freud so verändert, dass seine Theorien zum Geschlecht heute als obsolet anzusehen sind?


Argumentiert Freud biologistisch oder essentialistisch in den gelesenen Textabschnitten? Und wenn ja, weshalb ist das problematisch?




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