A8501997
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Inhaltsverzeichnis
Prüfungen
12 Ideengeschichte
185 Gotz
276 Dethloff
13 theoretische
341 Zeidler
234 Rehmann
14 praktische
Weiberg schriftlich 1) 25.1. 12:30
Zeidler 26.1.
34 Sprache
schriftlich
27.1. 10:30-12_00
Anfang März
41 Geschichte Antike
Die Philosophie im Spiegel der bildenden Kunst der Antike
43 Geschichte Neuzeit
Waibel 29.1. 11-12
k1 Propädeutikum
multiple choice 25 Fragen, 25min
25.1.
12.2.
Mitte März
Ende Mai
k2 Einführung
mündlich, ab 9:00
27,1, 28,1,
15.2, 16.2
19.4
21.6
k3 Semantik
mündlich 28.1, 29.1, 30.1
k6 Barok, Renaisance
1.2,
19.2
Philosophie
Kunstgeschichte
http://de.wikipedia.org/wiki/Kunstgeschichte
http://de.wikipedia.org/wiki/Ikonografie
http://de.wikipedia.org/wiki/Ikonologie
http://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Kunst
http://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Bildende_Kunst
Vorlesungsverzeichnis Kunstgeschichte 2009WS
http://kunstgeschichte.univie.ac.at/
M 1: Propädeutikum Kunstgeschichte
080117 VO Propädeutikum Kunstgeschichte
moodle
M 2 - M 3: Einführung in die Kunstgeschichte
080104 VO Einführung in das Fach Kunstgeschichte
Monika Dachs-Nickel
MI wtl von 14.10.2009 bis 27.01.2010 16.00-17.30 Ort: Hörsaal C1
moodle
080054 VO Die semantische Funktion des Materials in der europäischen Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart - Das 19. und 20. Jahrhundert als Schwerpunkt
Werner Kitlitschka
MO wtl von 16.11.2009 bis 25.01.2010 15.00-16.30 Ort: Hörsaal C1
M 6: Renaissance und Barock
080032 VO Zyklus III: Renaissance und Barock (n.K.) moodle
M 11: Spezialthemen A
M 12: Spezialthemen B
Uniproteste
http://unsereuni.at/wiki/index.php/Prek%C3%A4re_Lebenswelten
http://www.ustream.tv/recorded/3059028
EU Grundrechte auch in Wien
portale
Verträge/Gesetze
Bologna Prozess 1999 Bologna 2001 Prague 2003 Berlin 2005 Bergen
Was heißt freie Bildung für alle?
("Die Presse", Print-Ausgabe, 06.11.2009, kopiert von http://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/519895/index.do)
GASTKOMMENTAR VON PETER OBERHOFER (Die Presse)
Zwischen akademischer Freiheit und den Vorstellungen der Studenten gibt es massive Unterschiede.
Die grundlegende Forderung der universitären Protestbewegung zielt auf freie Bildung statt Ausbildung („freie Bildung für alle“). Die in den Forderungen vielfach verwendeten Kernwörter („frei“, „Bildung“, „demokratisch“) sind aber mehrdeutig.
„Freiheit“ kann im Rahmen der Studienbedingungen heißen: Die Bildungsprozesse, die in der Gemeinschaft von Lehrenden und Studierenden in Gang kommen, sollen frei sein von allen Zwängen, die nicht aus dem spezifischen wissenschaftlichen Ethos des jeweiligen Faches stammen. Dieses Ideal scheint mir etwa in der philosophischen Lehre an der Uni Wien nach bestem Wissen und Gewissen realisiert. Daraus schließe ich, dass diese Freiheit durch eine gemäßigte und verständige Umsetzung der Bologna-Struktur nicht in Gefahr ist. Es muss also ein anderer Begriff von Freiheit sein, der im Protest maßgeblich ist. Die andere Freiheit besteht darin, als Individuum zu einem selbst gewählten Studium Zugang zu erhalten und innerhalb dieses Studienfaches die Lehrveranstaltungen nach eigenen Interessen auszuwählen. Die universitären Bildungsprozesse sollen „allen“ zugänglich sein, und sie sollen in der Verantwortung des studierenden Individuums liegen, statt in Form eines Curriculums, das die Bildungsprozesse in Form von modularisierten „Lehr- und Lerninhalten“ vorgibt, festgelegt zu sein. Deshalb die Forderungen: möglichst viele freie Wahlfächer, möglichst wenige aufbauende Lehrveranstaltungen und Module, möglichst wenige strukturelle Vorgaben für das Studieren.
Uni: Übergangsort oder Lebensraum?
Es ist sicher richtig, dass das, was „Bildung“ heißt, letztlich nur individuell stattfindet. Aber dies sieht die Bologna-Universität natürlich genauso: Es wird zwar wenig von „Bildung“, mehr von „Kompetenzen“ gesprochen, der Ort dieser Kompetenzen bleibt aber das Individuum. Beruht die Differenz im Verkennen der gesellschaftlichen Rolle der Universität? Nicht unbedingt: Das Individuum soll sich bilden und gebildet werden, es soll Kompetenzen erlangen, um damit letztendlich auch auf die „Gesellschaft“ einen vielfältig wohltätigen Einfluss auszuüben. Wenn wir die stark ideologisierten Vorstellungen beiseitelassen, scheint mir daher im Konsens der halbwegs Vernünftigen nur ein Unterschied in der Einschätzung der konkreten gesellschaftlichen Funktion universitärer Bildung relevant: Die einen sehen die Universität als Übergangsort, der nach eigenen Gesetzen (des wissenschaftliches Ethos) funktioniert und gebildete, kompetente gesellschaftliche Akteure aus sich entlassen soll; Protest ist in dieser Sicht immer dann nötig, wenn die inneren Gesetze des wissenschaftlichen Ethos gefährdet sind. Im Gegensatz dazu verstehen die Protestierenden die gesellschaftliche Rolle der Universität direkter. Sie sehen die Universität weniger als Übergangsort, sondern als Lebensraum, als vollständige Welt im Kleinen, in der nicht nur auf die nachuniversitäre gesellschaftliche Rolle hingelebt, sondern eine (andere) Gesellschaftlichkeit vorgelebt wird. Deshalb erscheinen ihnen demokratische Strukturen und maximale individuelle Wahlfreiheiten als unverzichtbar.
Es lohnt aber, darauf aufmerksam zu werden, dass es zwischen der Idee von Freiheit und Bildung, die diese Auffassung der gesellschaftlichen Rolle der Universität beinhaltet, und der eingangs erwähnten akademischen Freiheit keine naturgegebene Harmonie, sondern im Gegenteil massive Konflikte gibt. Wer der akademischen Freiheit den Vorrang einräumt, müsste es wohl so sehen: Nur wer fähig ist, sich den inneren Gesetzen des wissenschaftlichen Ethos seines Studienfaches zu unterwerfen, sollte auch das Recht haben, dieses bestimmte Fach zu studieren (deshalb „Studieneingangsphasen“); nicht das Individuum, sondern fachliche Notwendigkeiten bestimmen, an welchen Fragen, Themen und Materialien die Bildungsprozesse in Gang kommen sollen (deshalb „modularisierte Curricula“); generell ist nur dafür zu sorgen, dass die fachspezifischen Gesetze des wissenschaftlichen Ethos nicht durch fachfremde Zwänge kolonialisiert werden, seien es nun ökonomische oder weltanschauliche Zwänge (deshalb „Entpolitisierung“ der Entscheidungsprozesse, was in der anderen Sicht als bloße „Entdemokratisierung“ ankommt).
Geld als knappes Gut
Für den Verfechter der „totalen“ Freiheit scheint die gesamtgesellschaftliche Legitimation des Studierens so selbstverständlich zu sein, dass er in der Investition des knappen Gutes Geld prinzipiell keine Grenzen kennt: Es sollen so viele Studienplätze finanziert werden, wie es Studienwillige gibt; fehlen die Geldmittel faktisch, aber bleibt der Zugang frei, ist dies für den Verfechter der totalen Freiheit noch halbwegs erträglich, weil es ihm ja nicht primär um Studienbedingungen für die Ausübung der akademischen Freiheit, sondern um Lebensbedingungen für die Selbstgestaltung geht. Der pragmatische Ruf nach Finanzierung beschränkter Studienplätze wird dann sofort als eine gesellschaftspolitische Katastrophe bewertet, weil damit die für diese Sicht grundlegenden gesellschaftlichen Gerechtigkeitsprinzipien verletzt werden.
Gibt man hingegen der akademischen Freiheit den Vorrang und sieht gerade in der strengen Ausübung dieser Freiheit den gesellschaftlichen Mehrwert der Universität, kann man mit einer bewussten Finanzierung von Studienplätzen gut leben, da dadurch dem bestehenden Hauptübel, der Schändung der akademischen Freiheit durch schlechte Studienbedingungen, abgeholfen würde. Wer für „freie Bildung“ eintritt, sollte sich deshalb entscheiden, um welche Freiheit es ihm zuletzt geht, statt durch vieldeutige Freiheitsassoziationen die Verwirrung zu vergrößern.
Mag. Peter Oberhofer ist wissenschaftlicher
Mitarbeiter am Institut für Philosophie der
Universität Wien.
Links
philowiki
Bildung-in-der-Wikipedia 12.3.09 (BD)
web
http://de.wikipedia.org/wiki/Dekonstruktion#Gegenst.C3.A4nde_und_Anwendungen_der_Dekonstruktion
http://www.wsws.org/de/2000/apr2000/hei1-a28.shtml
http://de.wikipedia.org/wiki/Camille_Paglia
http://www.univie.ac.at/philosophieforum/
http://www.webmasterarchiv.com/asus-eee-pc-full-mode-desktop/
http://www.offenelehre.at/?q=node/28
http://ecards.orf.at/hrachovec/main.html
http://o94.at/programs/philosophische_brocken/
http://www.unet.univie.ac.at/~a0303098/
http://www.skriptenforum.org/index.php?area=13&fach=81&type=docs
ring
temp
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4 wahrnehmung gesamtsystem, Planung, prüfung
3 exekutives system
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1 sensorik, motorik, innere Organe (unkontrollierbar)
informationsaustausch:
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