Diskussion:Elisabeth Nemeth (MuD 08)

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Ich wage mal den Anfang, da seltsamerweise noch niemand etwas geschrieben hat und schreibe, was ich besonders interessant fand. Ich hoffe, jemand kann damit etwas anfangen und ich drücke mich nicht zu unverständlich aus.

Prof. Rhemann meinte in Hinblick auf Hegels Logik, wenn man bestimmen möchte, was Sein überhaupt bedeutet, dürfe man nicht axiomatisch vorgehen (wie beispielsweise in der Mathematik), da man sich dann bereits auf eine "Denkrichtung" fixiert habe und dadurch die Philosophie nicht mehr eine Grundlagenwissenschaft sein könne. Völlig unbestimmt könne man allerdings auch nicht beginnen, da das ins Nichts führen würde. (Ich nehme an, das Versteifen auf diese Methode ist, was man Nihilismus bezeichnen kann?)

Der Ansatz, den Prof. Rhemann präsentierte, um aus dieser scheinbaren Ausweglosigkeit zu kommen, besagt, dass die Erkenntnis des Seins aus der Spannung zwischen dem Versuch, das Sein mittels eines bestimmten Ansatzes zu erkennen, und dem Versuch, es mit einem unbestimmten Anfang zu erkennen, entsteht.

Was mir allerdings nicht ganz klar war: Besteht nun diese Spannung wirklich zwischen den zwei verschiedenen Wegen, die das Denken einschlägt, wenn es sich momentan für eine der beiden Methoden entscheidet? Oder ist es eher so zu verstehen, dass das Sein (und nicht dessen Erkenntnis) aus der Spannung zwischen dem Nichts und den bestimmten, aber nicht umfassenden, "Ausprägungen" des Seins entsteht? --BliemB 21:15, 13. Dez. 2008 (CET)




















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