18.12.2013 Heinz, Rudolf (1995): Kann es eine „Psychoanalyse der Sachen“ (Sartre) geben? Überlegungen zum psychoanalytischen Symbolbegriff
Bei der heutigen Lektüre musste ich an einen Bericht denken, der im Radio war. Dieser besagte, dass zu Freuds Zeiten die sexuellen Wünsche verdrängt waren, während wir heute zu unseren sexuellen Wünschen stehen und die Verbote verdrängen, die diesen Wünschen entgegenstehen. Dies habe etwa auch Lacan mit dem kryptischen Satz: "Wenn Gott tot ist, dann ist alles verboten" ausdrücken wollen. Da sich der Mensch im letzten Jahrhundert aber wirklich verändert hat, stellt sich mir die Frage: Hat sich die Psychoanalyse hier auch weiterentwickelt?--IA (Diskussion) 06:34, 18. Dez. 2013 (CET)
Ich erinnerte mich beim Lesen an eine Seminarsitung, in der die Rede davon war, das es keine fixen Bedeutungszuweisungen gäbe/geben darf, das Gleiten zwischen Signifikant und Signifikat sei entscheident und wichtig. Wie betrachtet man so dann den Text, der sich auf Ferenczi bezieht, bei dem diverse Bilder/Symbole jeweils ganz bestimmte Bedeutungszuweisungen erfahren? --CoS (Diskussion) 09:46, 18. Dez. 2013 (CET)