Podcast Planungen Sommersemester (PPW)

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Projekt: Ein philosophischer Spaziergang durch die Nacht (Aigner Eva-Maria)

Das Projektseminar bietet Raum, mit neuen (im akademischen Umfeld eher unüblichen) Reflexions- und Darstellungsformen zu experimentieren bzw. Möglichkeiten auszuloten, auf welche Arten und auf welchen unterschiedlichen Wegen philosophische Inhalte Menschen zugänglich gemacht werden können. Es können neue Formen der Mitteilung erschlossen werden sowie neue Formen des Erarbeitens von Themen, in denen sich vielleicht neue Blickweisen auf ein untersuchtes Gebiet gewinnen lassen. Indem es möglich wird, sich philosophischen Themen nicht nur im akademischen Schreiben sondern auf vielfältigere Weise anzunähern (Bild, Musik etc.), können sich nicht nur neue Perspektiven auf philosophische Inhalte, philosophisches Denken und Arbeiten im Allgemeinen auftun. Vor allem können in diesem weiteren, offeneren Rahmen philosophische Themen aufgegriffen werden, deren Umsetzung durch den klassisch-akademischen Kontext eher erschwert wird d.h. es könnte eine größere Bandbreite von möglichen philosophischen Themen eröffnet werden.

In diesem Sinne möchte ich die Chancen, die das Projektseminar bietet, dazu nutzen, mich mit einem Thema auseinanderzusetzen, das mich schon länger beschäftigt und fasziniert, das ich im Rahmen eines „klassischen“ Seminars aber bisher nicht realisieren konnte. In einem Spaziergang durch die Nacht werden verschiedene Stationen der europäischen Philosophiegeschichte aufgesucht, an denen die Nacht zum Thema wird bzw. sich die Nacht (vielleicht auch im Sinne einer „Umnachtung“) in das Denken drängt. Die Nacht ist das, was das Denken verhindert, ein Abgrund, der uns vom Denken trennt – dabei aber auch immer wieder das, was das Philosophieren anfeuert, inspiriert; ein Sehnsuchtsort und nicht selten nicht namentlich auszuweisender „Ursprung“, Aufbruchsort der Philosophie. Bild und Text sollen dabei diese verschiedenen Rollen, welche die Nacht für das Denken spielt und gespielt hat, greifbar machen; die Bilder sollen vermitteln, wie sich im Spazieren durch die Nacht, im Durchschreiten der Dunkelheit neue Plätze und Räume für das Denken auftun.

Persönliches Ziel dieser praktischen Arbeit ist, mich mit unterschiedlichen Formen der Erarbeitung eines philosophischen Themas vertraut zu machen. Dabei will ich erfahren, inwieweit sich durch den gesamtheitlicheren Zugang zum Thema (Koordination von Text, Bild und Musik) neue Sichtweisen (ein „Mehr“ an Reflexionsmöglichkeiten) eröffnet. Was verändert dieser neue Zugang im Vergleich zur klassischen schriftlich-akademischen Erarbeitung? Eventuell soll das Projekt mit einem kurzen Arbeitsbericht, in dem der Erarbeitungsprozess auf diese Fragen hin reflektiert wird, abgeschlossen werden.

Material: Selbstgedrehtes Videomaterial, Text und Musik

Fragestellungen: Thematisch: Welche Rolle spielt das Thema der Nacht in der europäischen Philosophiegeschichte? Metareflexion: Gewinnt die philosophische Erarbeitung des Themas durch die umfassendere Herangehensweise und Prästentation?


--ema 18:45, 15.Mai 2013 (CEST)

Wilhelm Wyskitensky: Audio- und Videoschnitt, Produktion eines Podcasts

Einerseits liegt mein Interesse auf der technischen Seite, dh. der Produktion der Podcasts, wie zB. Audio- und Videoschnitt, Bearbeiten der Audiospuren, etc.

Podcastidee: (noch nicht sehr ausgereift)

  • Video einer Masse (Menschen, Fahrzeuge, ...)
  • dazu Passagen über die Masse(n) aus Elias Canetti, "Masse und Macht"
  • Frage: Welchen Einfluss hat das Web 2.0 auf die Masse bzw. auf die Macht? Ist ein neue Form der Masse entstanden, die nicht mehr so anonym ist, wie zur Zeit Canettis? ...

--Wilwys 10:12, 30. Apr. 2013 (CEST)

Martin Petrak: Urheberrecht

Idee

Im Anschluss an die Inhalte der letzten Einheiten möchte ich einen Podcast über Urheberrecht machen (Diskussion iTunes-U -> Urheberrecht). Die Fragen die aufgeworfen werden soll ist, wann ist geistiges Eigentum gerecht. Wie in diesem Artikel der Zeit gezeigt wird, ebenso wie die im Seminar erwähnte Diskussion über Inhalt in iTunes-U bieten eine Grundlage. Es könnte dafür auch Inhalte aus bereits vergangegen LVs herangezogen werden (siehe Open Culture (LWC)). Die genaue Frage müsste erst herausgearbeitet werden.

Hier die Slides für die iTunes U Überlegungen: Datei:ITuning.pdf --anna (Diskussion) 16:57, 2. Mai 2013 (CEST)

Produktion

  • Selbst gedrehtes Material oder auch Found Footage von archive.org

--mape (Diskussion) 14:26, 1. Mai 2013 (CEST)


Benjamin Ehrensberger: Audio vs. Video

Im Seminar ist bisher wenig über die unterschiedlichen Möglichkeiten und Restriktionen von Audio und Video Podcasts gesprochen worden. Durch die podcast.philo.at Seite wird der Eindruck vermittelt, dass ein Video Podcast vorrangig zu behandeln ist. Doch kann ich dieser Position nicht uneingeschränkt zustimmen. Die weltweit verfügbaren Podcasts sind größtenteils Audio Podcasts und dementsprechend flexibler in der Konsumation. Das ist auch schon der erste wichtige Punkt, um sich für diese Art der Sendung zu entscheiden. Ein anderer ist, dass ein Audio Podcast unmittelbar mit den zu vermittelnden Gedanken durchdrungen ist und somit auch in der Lage ist, auf dieser Ebene eine Verbindung mit den Konsumenten herzustellen. Wenn demgegenüber ein Video um zusätzliche Aufmerksamkeit ringt, muss dieses einen wirklichen Mehrwert zum Gesprochenen beinhalten. Ansonsten stehen sich die beiden Ebenen im Weg. Eines sollte denn immer bedacht sein, dass mit einem Video eine fixe körperliche Position erzwungen wird. Es besteht die Gefahr der trivialen Bilder (z.B. talking heads, irrelevante Bezüge), eines visuellen Hintergrundrauschens.

Zusammenfassend: Audio z.B. für Gedanken und Ideen, Video wenn wirklich etwas gezeigt werden soll.

Dimitrij: Probleme der Creative Commons Lizenz

Im Anschluss an mein meinen Podcast aus dem WS2012, in dem die Creative Commons Lizenz vorgestellt wurde, möchte ich nun die Probleme der jeweiligen Lizenztypen behandeln und Alternativen diskutieren. Da mich diese Angelegenheit unmittelbar betrifft, werde ich Beispiele aus meiner privaten Arbeit vorstellen. Für den Teil, in dem ich die Alternativen und Lösungsansätze präsentiere muss ich jedoch noch weiter recherchieren.