Diskussion:Kann der vermehrte Einsatz des Internets in der Pädagogik dazu beitragen, das Problem der oft großen Bildungsunterschiede zwischen sozial schwächeren Jugendlichen und Jugendlichen aus bildungsnäheren Schichten zu verringern?
Da ich glaube, dass die Arbeit noch nicht ganz fertig ist, schreibe ich dir vorerst mal ein paar Punkte dir mir aufgefallen sind.
Ich denke, dass es den Lesefluss erleichtern würde , wenn du die Hauptkapitel nummeriertst und auch Unterkapitel erkenntlich machst. Damit würde man als Leser eine bessere Orientierung bekommen. (Eventuell auch die kleineren Überschriften in das Inhaltsverzeichnis übernehmen) Ich finde, du könntest auch an manchen Stellen mehr Absätze einbauen, damit der Leser merkt, wenn ein neuer Gedanke anfängt.
Mir ist aufgefallen, dass du dich verstärkt auf zwei Autoren konzentrierst. Beim Lesen war mir unklar, um wen es sich bei diesen Personen überhaupt handelt. An dieser Stelle wäre eine kurze Erklärung hilfreich.
Das erste Kapitel in dem du beschreibst um was es gehen wird finde ich sehr hilfreich. Auch, dass du immer Begriffe sehr genau definierst finde ich sehr gut.
Soweit zu meiner Meinung, ich wünsche dir noch gutes Gelingen!
Zu den Kriterien:
Kriterium | Beurteilung |
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Rechtschreibung und Grammatik | bis auf kleine Ungenaugikeiten einwandfrei |
Quellenangaben | vgl. mit kleinem v. Die Angabe: "Vgl. Schäfer, Lojewski 2007, S.102 zit. nach DiMaggio 2004, S.11f" ist zwar formal richtig aufgebaut, kann aber nicht stimmen, weil ein späteres Werk nicht nach einem früheren zitiert werden kann. Vermutlich wird hier DiMaggio nach Schäfer zitiert. |
Literaturliste | einwandfrei |
Absätze sinnvoll aufgeteilt | sehr gut; lediglich die Abschnitte "formelles Lernen" etc. wären als Aufzählung günstiger gewesen. |
Fragestellung und/oder Hypothese | vorhanden |
Begründung Fragestellung/Hypothese | befriedigend. Bildugnsanbieter müssen nicht einfach ein Bewußtsein für ungleiche Bildungschancen entwickeln (Universitäten?!). Die Schlussfolgerung ist zwar treffend, aber die vorherigen Argumente sind zu ungenau. Das "wachsende Problem der ungleichen Bildungschancen" wäre zu belegen und dann wohl differenzierter darzustellen. Medienkompetenz ist keine Kulturtechnik (das wäre so etwas wir Lesen, Schreiben, Computertechnologie) und begründet auch nicht den Einsatz von neuen Medien; Medienkompetenz kann ja z.B. auch mit alten Medien vermittelt werden. Einfacher wäre hier: "Die Verbreitung von Comptuertechnologie in den westlichen Industrienationen...", wofür dann eine Quelle zu nennen wäre. |
Umsetzung Fragestellung/Hypothese in Gliederung | gut. Die Reihenfolge stimmt nicht mit der Bearbeitung überein. Es ist allerdings unklar, was mit "Bezug zur Forschung" gemeint ist, da da ja auch der Bildungsbegriff drunter fällt, und inwiefern dies zur Beantwortung der Frage beiträgt. Vermutlich ist so etwa gemeint: "Vor dem Hintergrund der Begriffsklärung wird...". In dem hier vorliegenden Problem der Umsetzung deutet sich schon an, dass bei der Diskussion des Bildungsbegriffs der in der Fragestellung hervorgehobene Begriff der Chancengleichheit nicht aufgegriffen wird. Damit wird es natürlich schwierig, die Teile aufeinander zu beziehen. Besser wäre vermutlich gewesen, die informelle Bildung mit in die Frage aufzunehmen, dann Chancengleicheit als Bildungsziele und die Formen auszuweisen, anschließend die möglichen Ungleichheit verursachenden Strukturen darzustellen und anschließend ausgehend von den Strukturen über die Technologie und die Formen (informell etc.) zur Bildung zurück zu argumentieren. |
Begründung Abschnitte | sehr gut. Lediglich beim ersten etwas schwach, ansonsten wird aber nicht nur gesagt, dass der Abschnitt kommt, sondern auch, wie der Abschnitt zur Fragestellung beiträgt. |
Zusammenfassung Abschnitte | sehr gut. Der Bezug auf die Fragestellung ist jeweils gut erkennbar. |
Kritische Auseinandersetzung mit referierten Texten | nicht genügend. Die Texte werden zwar richtig referiert, es fehlt aber jede Stellungnahme zu den Texten. |
Klarheit der Argumentetion | sehr gut. Die Argumentation ist flüssig. Nebenbemerkung: Bitte kein "Ich" - die Sache hängt nicht von Ihnen, sondern von den Argumenten ab. |