Abstracts (Anne-Marie Reiböck)

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Aufenanger, S. (1999). Medienpädagogische Projekte – Zielstellungen und Aufgaben. In Baacke, D. (Hrsg.), Handbuch Medien: Medienkompetenz. Modelle und Projekte (S.94-98). Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.

Verfügbar unter: http://www.aufenanger.de/ [06.April, 2008]


Aufenanger, S. (2001). Medienkompetenz als Aufgabe von Schulentwicklung. Soziale, ethische und politische Dimensionen berücksichtigen. SchulVerwaltung, Sonderausgabe1, S.4-6.

Verfügbar unter: http://www.aufenanger.de/ [06.April, 2008]


„Selbst bestimmtes und kompetentes Handeln werden die wesentlichen Bedingungen für eine konstruktive Auseinandersetzung mit den medientechnologischen Herausforderungen der Zukunft sein.“ Diese Bedingungen bereitzustellen ist Aufgabe von Erziehung und Bildung. In diesem Beitrag geht Aufenanger der Frage nach, warum Schule sich der Herausforderung 'Medienkompetenz als Bildungsaufgabe' stellen muss. Ausgehend von sechs zentralen Dimensionen, welche den Begriff Medienkompetenz umschreiben, argumentiert er, dass alle, die neue Medien gebrauchen, entsprechende Kompetenzen erwerben müssen, die sie befähigen, soziale, ethische und politische Aspekte der Medien zu erfassen. „Erst wenn in allen pädagogischen Institutionen die Möglichkeit besteht, Medienkompetenz zu vermitteln beziehungsweise zu erwerben, können wir davon ausgehen, dass die heutigen Kinder und Jugendlichen in der digitalen Welt nicht die Verlierer sein werden, sondern sich in ihr selbstbestimmt und kompetent bewegen können.“ Wenn Schule dies nicht leistet, werden andere Institutionen – vor allem Wirtschaftsunternehmen und die Medien selbst – diese Aufgaben übernehmen und damit würde die Schule ihren zentralen Auftrag, Bildung herzustellen, aus der Hand geben.