Protokoll vom 31.10. (Unger Melanie): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Januar 2006, 14:37 Uhr
Protokoll am 31.10. 2005 von Melanie Unger (Matrikelnummer: 0107172, A 297 295 502, mel2801@gmx.at)
In dem Seminar Ausbildungsformen der Wissensgesellschaft, gehalten von Dr. Christian Swertz und Dr. Herbert Hrachovec, wurde am 31. Oktober 2005 in der Zeit von 16-18 Uhr folgendes besprochen:
Die Inhalte dieses Seminars werden sichtlich nicht verstanden. Ein ins Netz gestelltes Protokoll ist äußerst schlecht gestaltet und bietet kein Universitätsniveau. Dr. Swertz und Dr. Hrachovec wünschen sich ein Relounge des Seminars mit einem stabilen Programm, welches gemeinsam diskutiert und erarbeitet werden soll. Hrachovec nimmt einen Teil der Schuld auf sich, dennoch hätten auch die Studenten über den Inhalt des Seminars Stellung nehmen können und eventuelle Verbesserungen vorschlagen können.
Ein Student erwähnt, dass das Problem einer Überbelastung sogenannter computertechnischer Fachbegriffe stattgefunden hat so wie auf das wie man ein Protokoll schreibt nicht näher eingegangen ist. Dr. Hrachovec und Dr. Swertz sind davon ausgegangen, dass Fachbegriffe verstanden werden und haben daher in den vorigen Stunden weniger beschrieben. Auch wurde zu wenig über die Konzeption eines Protokolls gesprochen. Vor allem geht es um die Dynamik dieses Seminars, welche geändert werden soll. Ein wesentliches Ziel ist es, sich Fragen zu stellen, diesen nachzugehen so wie sie zu beantworten:
- Wie kann man Verstehen?
- Entstehungsweisen der Protokolle (Struktur bilden), E-mails, ...
- Welche Erkenntnismethoden gibt es?
Die Geschichte ist erforderlich um das Wie zu verstehen. Um zu sehen wo wir sind, ist es erforderlich Erkenntnismethoden und Phänomene näher zu durchforsten und diese im Prozess der Veränderung zu beobachten. Daraus ergibt sich die Frage wieso wir mit Computern arbeiten. Wir arbeiten deshalb mit Computern, weil von einer gewissen Erfahrung von Technik im Umgang mit Computern ausgegangen wird und wir mehr über den Bildungsbegriff in diesem Sinne erfahren wollen. Der Bildungsprozess bei E-mail Technik wird als Wunder beschrieben, da anhand eines Beispiels geschildert wird, dass eine Mail eine Kutsche ist, welche ohne Pferde trotzdem laufen oder im computertechnischen Fall fließen kann. Man kann auch sagen, dass Technik einen erheblichen Teil zur Kulturleistung beiträgt, da Kommunikation passiert und Gemeinschaftsformen erzeugt werden. E-mail sieht Dr. Hrachovec als Wundercharakter so wie als ein Phänomen, welches im Alltag plötzlich nicht funktionieren kann. Medienmystik gegenüber der Medien sollte man verhindern, da ein gewisses Grundverständnis von Vorteil in der heutigen Zeit und Gesellschaft ist. Die Medienkompetenz bedeutet eine Vorstellung des Gegenstandes zu haben über den man diskutiert, obwohl dieser nicht natürlich sein muss, sondern neue Fakten zum Vorschein bringen kann. Zur Mystifizierung der Technik neigt man, wenn man sich weniger damit auseinandersetzt. Daraus folgt ein eigener Eindruck von Technik. In diesem Seminar ist es nicht Aufgabe programmieren zu können, sondern eine Vorstellung davon zu bekommen, über was wir reden, sich dem Gegenstand vergewissern können so wie imstande zu sein effiziente Methoden auszuwählen.
Unter Betrachtung eines Bildungsprozesses geht es darum, dass man Methoden auswählt, die durch die Struktur der Methoden einen Beitrag zur Bildung derjenigen, die ich mit diesen Methoden konfrontiere, leisten. Wie gestalte ich diese Spielräume so, dass sie einen Beitrag zur Bildung des Menschen die mit Computer lernen, leisten? Dafür muss ich wissen, was ich wo und wie im Internet kann. Struktur leistet Gemeinschaftsleistung, weil Kommunikation zwischen mehreren Personen passiert. Man geht von einer Dialektik aus, die von Einheit und Trennung geprägt ist, dass heißt, dass was ich mir unter Bildung vorstelle, hängt von Medien ab die ich benutze so wie mit der Computertechnik sich auch meine Vorstellung ändert. In Differenz entsteht ein Spielraum, den ich versuche zu gestalten.
Themen im Seminar:
- Perspektive zukünftiger Entwicklung der Computertechnologie
- SMTP-Protokoll versus Gemeinschaftsbildung (regulative Sozialformen)
- Ausbildungsformen, Wissensgesellschaft
- Computertechnologie und das Wissen darüber
- Automatische Wissensgenerierung, Wissensspeicherung, Zusammenhang mit der Öffentlichkeit
Sich der Methoden während des Vorgehens zu vergewissern ist von Vorteil um somit effizient arbeiten zu können.
Nächste Sitzung:
- Mailtransfer life
- Impuls über den Artikel (5 Minuten)
- Bildungsbegriff (2-3 Bemerkungen) Input
- 15 Minuten Debatte (Erkenntnisbegriff)
- 15 Minuten Verständigung über weiteres Vorgehen