Kunst: Unterschied zwischen den Versionen
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Halder, Alois (2003): Philosophisches Wörterbuch, 2. Auflage. Freiburg im Breisgau: freiburger graphische betriebe | Halder, Alois (2003): Philosophisches Wörterbuch, 2. Auflage. Freiburg im Breisgau: freiburger graphische betriebe |
Version vom 11. April 2016, 16:34 Uhr
Dem Begriff Kunst liegt das griechische Wort „tèchne“ zugrunde, welches die Fähigkeit überlegten Wirkens in der Welt durch Fertigkeiten ausdrückt. (vgl. Halder 2003, S.178)
Diese lassen sich nach dem Zweck ihres Vollzugs unterscheiden, geht dieser über die Herstellung eines Werkes hinaus, lässt sich von ihnen in einem handwerklichen Sinn sprechen, dem entgegengesetzt sind künstlerische Herstellungen, welche ihren Zweck in sich selbst haben. (vgl. Ulfig 1993, S. 246)
Für Heidegger schafft Kunst somit das „Eröffnen einer Welt“ und Schelling sieht darin eine Verbindung, „[...] in der (subjektive[r]) Lebensvollzug mit der (objektiven) Realität der Welt vereinigt [wird].“ (vgl. Gessmann 2009, S. 416)
Literatur:
Halder, Alois (2003): Philosophisches Wörterbuch, 2. Auflage. Freiburg im Breisgau: freiburger graphische betriebe
Gessmann, Martin (2009): Philosophisches Wörterbuch, 23.,vollständig neu bearbeitete Auflage. Stuttgart: Alfred Kröner Verlag
Ulfig, Alexander (1993): Lexikon der Philosophischen Begriffe. Eltville am Rhein: Bechtermünz Verlag GmbH