Vorlesung 22.01 von Richard Heinrich (DRV): Unterschied zwischen den Versionen
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21:27,75 Konkrete Beschreibung: Was bedeutet Rechnen? Verhältnis von Kopf und Hand. Die Leere des Kopfes. Negative Individualität. Reflexion über die Linie und ihre Rythmik. Paul Klees kunsttheoretische Schriften. Individualität und Dividualität. | 21:27,75 Konkrete Beschreibung: Was bedeutet Rechnen? Verhältnis von Kopf und Hand. Die Leere des Kopfes. Negative Individualität. Reflexion über die Linie und ihre Rythmik. Paul Klees kunsttheoretische Schriften. Individualität und Dividualität. | ||
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+ | 25:42,50 Welcher Kopf ist leer? Sprachliches Bild. Rechnen mit den Fingern. | ||
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+ | 28:55,00 Wie wird mit den Fingern gerechnet? Erster Aspekt: Die Form der Finger, ihre Hakenförmigkeit. | ||
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+ | 32:43,10 Zweiter Aspekt: Die räumliche Position der Finger: links und rechts. | ||
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+ | 34:47,50 Verhältnis des Fingerrechnens zur Form der Hände. Methode des Fingerrechnens ist verknüpft mit dem Raum. Motiv der Fremdheit. | ||
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+ | 38:40,00 Zwischenzusammenfassung: Womit wird gerechnet? Mit dem Kopf, der aber ist leer; mit den Fingern, die aber sind räumlich unzuordenbar. | ||
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+ | 40:38,50 Funktion des Titels für das Bild. These: das Bild problematisiert das Rechnen. | ||
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+ | 42:24,50 Die Differenz von Kopf- und Fingerrechnen ist eine sprachliche. Das Verhältnis von körperlichen Bewegungen und sprachlichen Bildern ist kein notwendiges, sondern ein gewohnheitsmäßiges. | ||
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+ | 45:46,00 Das Verhältnis von Kopf und Hand reflektiert das philosophische Problem von innen und außen. Zitate aus Ludwig Wittgensteins 'Philosophischen Untersuchungen'. |
Version vom 20. April 2010, 16:10 Uhr
Vorschlag für die zu setzenden Schnittmarken der Vorlesungseinheit von Richard Heinrich am 22.1.2010.
00:00,00 Geräusche (weglassen)
02:17,34 Beginn, Evaluation der Lehrveranstaltung (weglassen)
03:53,00 Schlußbesprechung der Lehrveranstaltung (weglassen)
04:56,25 Themenfindung für diese Vorlesung
06:19,85 Verhältnis der Philosophie zum anderen, was nicht Philosophie ist: Recht, Religion, Kunst, Wissenschaften
07:49,00 Das Gebiet der Ästhetik und Kunstphilosophie
08:14,55 Verhältnis von Beispiel und Theorie
09:05,65 Verhältnis von Mathematik und Bild
10:29,00 Beginn des Hauptthemas: Paul Klees Radierung "Rechnender Greis" (1929): Einführung, Historischer Kontext, Biographisches
13:09,10 Andere Bilder der Periode, Motiv des Streifens, Gesetzlichkeit und Individualität
16:35,95 Konkrete Beschreibung: Wieviele Köpfe hat der Kopf?
21:27,75 Konkrete Beschreibung: Was bedeutet Rechnen? Verhältnis von Kopf und Hand. Die Leere des Kopfes. Negative Individualität. Reflexion über die Linie und ihre Rythmik. Paul Klees kunsttheoretische Schriften. Individualität und Dividualität.
25:42,50 Welcher Kopf ist leer? Sprachliches Bild. Rechnen mit den Fingern.
28:55,00 Wie wird mit den Fingern gerechnet? Erster Aspekt: Die Form der Finger, ihre Hakenförmigkeit.
32:43,10 Zweiter Aspekt: Die räumliche Position der Finger: links und rechts.
34:47,50 Verhältnis des Fingerrechnens zur Form der Hände. Methode des Fingerrechnens ist verknüpft mit dem Raum. Motiv der Fremdheit.
38:40,00 Zwischenzusammenfassung: Womit wird gerechnet? Mit dem Kopf, der aber ist leer; mit den Fingern, die aber sind räumlich unzuordenbar.
40:38,50 Funktion des Titels für das Bild. These: das Bild problematisiert das Rechnen.
42:24,50 Die Differenz von Kopf- und Fingerrechnen ist eine sprachliche. Das Verhältnis von körperlichen Bewegungen und sprachlichen Bildern ist kein notwendiges, sondern ein gewohnheitsmäßiges.
45:46,00 Das Verhältnis von Kopf und Hand reflektiert das philosophische Problem von innen und außen. Zitate aus Ludwig Wittgensteins 'Philosophischen Untersuchungen'.