Global Mindset V2 (PSI): Unterschied zwischen den Versionen
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ad (1): Wie wäre es, wenn Gyges auf seinem Weg in die Stadt dem Trasymachus begegnet, der ihm erklärt, dass er sich alles leisten kann, wenn ihm nichts nachzuweisen ist? Dann wäre die Entscheidung nicht so sehr eine Gewalttat, sondern eher ein Experiment. Und den Ring könnte man mit einer doppelten Funktion versehen: wenn man ihn in die eine Richtung dreht, wird man unsichtbar, wenn man ihn in die andere Richtung dreht, öffnet sich die Tür in einen neuen Trakt des Schlosses. | ad (1): Wie wäre es, wenn Gyges auf seinem Weg in die Stadt dem Trasymachus begegnet, der ihm erklärt, dass er sich alles leisten kann, wenn ihm nichts nachzuweisen ist? Dann wäre die Entscheidung nicht so sehr eine Gewalttat, sondern eher ein Experiment. Und den Ring könnte man mit einer doppelten Funktion versehen: wenn man ihn in die eine Richtung dreht, wird man unsichtbar, wenn man ihn in die andere Richtung dreht, öffnet sich die Tür in einen neuen Trakt des Schlosses. | ||
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+ | ad (2): Aus dem Aufstieg aus der Höhle ist jetzt eine Exploration von Räumen geworden. Die Leitfrage ist: Wie sieht eine Gesellschaft aus, in der Gerechtigkeit strukturell gewährleistet ist? In der sie nicht daran hängt, dass jemand als gerecht ''erscheint'', sondern dass die Bewohner gar nicht anders können, als gerecht sein. Die Gesprächspartner sind davon überzeugt, dass die Verhältnisse, in denen sie leben, diese Gerechtigkeit gewährleisten und Gyges hört und stellt Fragen. Zwischen den Räumen kann man sich phantasievolle Übergänge ausdenken. Die "Räume" müssen keine Zimmer, sondern können ganze Szenarien sein. | ||
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Version vom 10. Mai 2009, 10:41 Uhr
Vermischte Bemerkungen
Hier eine aktualisierte Version unseres globalen Mindsets. Kritik, Anschlüssüberlegungen bitte eintragen. Ich weiß noch nicht, ob ich übers Wochenende Internet habe, aber ich werd bei Gelegenheit auch noch Überlegungen dazu aufschreiben.
Als Film könnte ich mir den Stephen-King Film ["Das Tagebuch der Ellen Rimbauer" bzw. den dazu passenden Film "Das Haus der Verdammnis" vorstellen. Soweit ich mich noch erinnern kann, gehts dabei um ein verfluchtes Haus, das sich selbständig erweitert und wo sich die Räume stetig ändern. Die Filme dauern aber beide recht lange - werde noch Alternativen überlegen.
Aus meiner Sicht und so wie wir bis jetzt diskutiert haben ist es wichtig, dass wir uns eine schlüssige Motivation überlegen (wie HAL schon mal im Schritt7 vom alten Mindset angedeutet hat), warum Gyges den König töten will. Es muss etwas sein, wo man durch Überlegung zu besseren Alternativen kommt als "König töten". Dann macht es erst Sinn, sich zu überlegen, wie man hilfreiche Zusammenhänge in unseren 4 Szenarien verstreut.
Ich könnte mir vorstellen, dass der Schafhirte Gyges in der Gegenwart platziert ist. Irgendwo am Land. Er hat die Nase voll, weil die EU-Subventionen gekürzt wurden und er durch den Verkauf der Schafprodukte (Schafskäse, Schafwolle, ...) gerade noch die Betriebskosten und die Herstellungskosten decken kann. Während er wütend und um seine Zukunft besorgt mit seinen Schafen durch die Wiesen schlendert, findet er den Ring (oder die Höhle mit dem Ring). Als er die Funktion des Rings erkennt, beschließt er sie zu seinem Vorteil zu nutzen - er möchte die Herrschaften in Brüssel irgendwie unter Druck setzen. --Andyk 13:04, 8. Mai 2009 (UTC)
Wir haben folgende Angelpunkte:
- König töten oder davon Abstand nehmen
- Eintritt in die Zimmer des Schlosses, Wechsel der Zimmer
- re-entry, Wiederholung der Entscheidungssituation
ad (1): Wie wäre es, wenn Gyges auf seinem Weg in die Stadt dem Trasymachus begegnet, der ihm erklärt, dass er sich alles leisten kann, wenn ihm nichts nachzuweisen ist? Dann wäre die Entscheidung nicht so sehr eine Gewalttat, sondern eher ein Experiment. Und den Ring könnte man mit einer doppelten Funktion versehen: wenn man ihn in die eine Richtung dreht, wird man unsichtbar, wenn man ihn in die andere Richtung dreht, öffnet sich die Tür in einen neuen Trakt des Schlosses.
ad (2): Aus dem Aufstieg aus der Höhle ist jetzt eine Exploration von Räumen geworden. Die Leitfrage ist: Wie sieht eine Gesellschaft aus, in der Gerechtigkeit strukturell gewährleistet ist? In der sie nicht daran hängt, dass jemand als gerecht erscheint, sondern dass die Bewohner gar nicht anders können, als gerecht sein. Die Gesprächspartner sind davon überzeugt, dass die Verhältnisse, in denen sie leben, diese Gerechtigkeit gewährleisten und Gyges hört und stellt Fragen. Zwischen den Räumen kann man sich phantasievolle Übergänge ausdenken. Die "Räume" müssen keine Zimmer, sondern können ganze Szenarien sein.
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