Diskussion:Http://philo.at/wiki/index.php/Benutzer:Enibas/WS08-OSP-E05-31 10 08: Unterschied zwischen den Versionen

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Donnerstag, 9. Oktober 2008 (2.Versuch - der erste ging wohl irgendwo verloren)
 
Bin etwas verwirrt. Weiß nicht genau wie ich meine Beiträge angehen soll, was erwartet wird.
 
Bin weder eine philosophische Leuchte noch Computerfreak.
 
Ich finde keine anderen Beiträge (außer dem sehr tollen Transkript – Danke an Andyka), geht es anderen ähnlich?
 
  
Beginne mit meinem Gedankenremix…
 
Wiki ist eine Open Source, bedeutet, dass jeder an jedem Artikel mitschreiben kann. Das wird irgendwo im Quellcode dann auch mitprotokolliert (so genau kenne ich mich da nicht aus – wer tut´s). Jeder kann sein „Wissen“ einbringen, und all die grauen Lemminge, die abrufen, glauben es - oder verbessern/verändern den Eintrag. So lange bis eine Art intersubjektive Wahrheit entsteht. Wikis sind (scheinbar) Konsens-betont. Reicht das?
 
 
Was ist hängengeblieben von letzter Woche?
 
OSP hat was abgefucktes, wie Sushi-Philosophie. Sushi finde ich lecker, vielleicht etwas überstrapaziert (gibt’s bei jedem Chinesen schon) OSP ist für mich taufrisch obwohl es sehr viele Konnotationen und Assoziationen erweckt.
 
OS – P was Modernes und was Altes zugleich. Wie (in der VO) das Mischpult und die Computer und das Kommentar über die alten Platten oder die gezeigten  Filme sich dann doch ganz logisch anfühlen (aus Gewohnheit wie Mona Lisa schön ist – und die Thematisierung den Schnurzbart gibt?).
 
Als die Filme gemacht wurden, gab´s das Netz doch noch gar nicht. Heute ist es so selbstverständlich den Rechner hochzufahren und etwas im Netz zu suchen. Seit wann ist das so? Googel&Co war doch nicht schon immer da (wie Bill Gates angeblich… Frage: Ist der überhaupt noch sooo reich und wohltätig nach dem Crash der letzten Wochen. Die Welt (dt. Wochenzeitung meine ich)würde wohl meinen, seinem Afrika-Engagement würde ein engerer Gürtel sehr gut tun. "Gut gemeint" ist da das Gegenteil von "gut", Wohltätigkeit kann also auch Weh-tun! Auch ein demokratisches Argument, würde ich meinen...).
 
 
Mir fällt „Neuroromancer“ von William Gibson und „Snow Crash“  von Neal Stephenson ein. Kennt die jemand? Das Metaverse und seine Vorstellung von Demokratie. Anfang der 80er und 90er (checked es im Netz) entstanden und es strotzt vor Ideen, die damals utopisch (Avatare, AI´s, Firewalls…) waren und heute völlig normal sind. Wird es mit dieser Demokratievorstellung auch mal so sein?
 
Linus Thorwald wäre dann der Karl Marx der Cyberwelt. Kann man das sagen?
 
 
Assembling – oder YouTube als Plattform für politische Beteiligung? Was halte ich davon?
 
Hmm. Nicht viel ehrlich. Wie „politisch“ oder „kritisch“ kann der durchschnittliche YouTube user eigentlich gesehen werden? (Snob pfui)
 
Leonardo di Caprio und Co haben gerade einen eigenwilligen Beitrag auf YouTube. Vier Minuten lang erklären sie, warum man nicht wählen soll (ist uncool, dont care about´anythink… please don´t vote – stay at home…) und dann kommt am Schluss so was wie: jetzt haben wir euch lange genug gesagt warum ihr nicht wählen sollt – also husch ab zur Urne.
 
Tenor: Jugendliche machen immer das Gegenteil von dem, was man ihnen sagt.
 
Ob das Statement den durchschnittlichen amerikanischen YouTube IQ erwischt… oder ist es einfach zu Schmalztriefend amerikanisch für die doch (angeblich) fundierter gestrickte europäische Durchschnittsseele (you know that you gonna register to vote… this is really about… non of your business… I need you to send this to five friends.. if you got more - send it to moore than 5 Fiends…more and more… gonna be like herpes…!!!)
 
Link: http://www.youtube.com/watch?v=VhDRVKDcXQo
 
Trotzdem heiligt hier wohl der Zweck die Mittel.
 
 
Wird europäische Politik  demnächst auch von YouTube entschieden. Visionäre Freiheit(liche). Der Strache Rap und seine Botschaft „das wir Österreicher (warum eigentlich nicht „und –Innen“ in Gender Mainstream Zeiten ;)) im eigenen Haus“ bleiben, sind schon dort (auf YouTube). Den Link gebe ich aber nicht an. Wäre mir zu peinlich. Auch eine demokratische Entscheidung. Soll jemand anderer (nicht) tun.
 
 
 
Apro-pos. “you can put lipstick on a pig - it is still a pig”
 
Sarah Palin meinte doch, der Unterschied zwischen ihr und einem Pitpull wäre der Lipstick. Toughe Hockeymama und so… Diese Aussage hab ich irgendwie nie verstanden (Amis haben es gerne tough, hin oder her. Palin kennt doch die Crux dieser Assoziation– oder etwa nicht?)
 
Barak Obama hat es scheinbar auch nicht verstanden, warum sie so einen Leger einbaut, und meinte dann dazu „You know –you can put lipstick on a pig – it´s still a pig“ im Zusammenhang mit republikanischer Politik. Die Demokraten waren begeistert, die Republikaner haben getobt. Geschadet hat es Palin und McCain. Warum musste sie sich auch selbst in den Schmutzkübel setzen?
 
Damit hab ich dann auch noch einen letzten Link einzufügen: http://www.youtube.com/watch?v=FPd4yk0x-eg
 
 
Jetzt muss ich nur noch einen falschen Beistrich in einem Wiki finden und ihn todesmutig bearbeiten (und wer verbessert meine, oder sorgt da mal für ordentliche Strukturierung?), dann ist der Einstieg doch geschafft. Oder hab ich was vergessen? nachträglich meine Signatur --[[Benutzer:Enibas|Enibas]] 22:36, 17. Okt. 2008 (CEST)
 

Aktuelle Version vom 6. November 2008, 17:39 Uhr