Diskussion:Universitäres Blended Learning in Idee und Umsetzung: Unterschied zwischen den Versionen

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| Begründung Fragestellung/Hypothese || Gut. Häufig ist eine Problemstellung, die sich nur auf persönliche Betroffenheit stützt, nicht akzeptabel. In diesem Fall passt das jedoch. Sinnvoll wäre hier, eine kurze Anmerkung auf die breitere Bedeutung des Problems (etwa durch einen Hinweis auf einschlägige Literatur wie Schulmeister, Kerres o.ä.) zu ergänzen.
 
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Aktuelle Version vom 4. September 2008, 13:36 Uhr

Evaluation Tschautscher-Kremser:

Formal

1. Rechtschreibung und Grammatik sind hinreichend korrekt. Sowohl Rechtschreibung als auch Grammatik sind bei dieser Arbeit korrekt. Bis auf einige Wortwiederholungen ist hinsichtlich dieses Punktes nichts auszusetzen.

2. Quellenangaben sind im Text vorhanden und korrekt aufgebaut. Wenn Zitate angeführt wurden, dann an inhaltlich passenden Stellen. Außerdem wurden die Zitate stets erläutert, so dass sie nicht isoliert da stehen. Zudem wurden stets Quellenangaben in korrekter Weise angegeben.

3. Die Literaturliste ist vorhanden und korrekt aufgebaut- Eine Literaturliste im Anschluss an die Arbeit ist vorhanden und übersichtlich gegliedert.

4. Absätze sind sinnvoll aufgeteilt-

Die Absätze in dieser SE-Arbeit sind so aufgeteilt, dass jeweils ein zu Ende gedachter Gedanke einen Absatz markiert. Die einzelnen Absätze sind aufeinander aufbauend und tragen insofern zu einer übersichtlichen Gliederung der Arbeit bei.

Inhaltlich

Text im Ganzen

1. Es wird eine Fragestellung und/oder Hypothese genannt. Es wird explizit eine Fragestellung formuliert. Eine eindeutige Hypothese ist nicht eindeutig ausgewiesen. Zwar äußert die Verfasserin im Anschluss an die Formulierung ihrer Fragestellung eine Vermutung „ich gehe davon aus…“, jedoch kann dies meines Erachtens nicht als wissenschaftliche Hypothese angesehen werden.

2. Die Fragestellung und/oder Hyopthese wird (zumindest kurz) begründet. Die Verfasserin legt transparent dar, wieso sie sich für das gewählte Thema entschieden hat und begründet damit auch ihre Fragestellung.

3. Die Umsetzung von Fragestellung/Hypothese in die Gliederung wird begründet. Es wird in einem eigenen Absatz begründet, wie der Fragestellung nachgegangen werden soll und wie sich dadurch die Gliederung ergibt.

Abschnitte/Kapitel

1. In jedem Abschnitt wird gesagt, warum dieser Abschnitt in der Arbeit steht. Bei jedem Kapitel wird einleitend in die nachfolgenden Inhalte eingeführt. Damit einhergehen implizit die Begründungen für die einzelnen Kapitel.

2. Am Ende jedes Abschnitts wird der Abschnitt zusammengefasst und auf die Fragestellung bezogen. Am Ende jedes Kapitels werden in einem eigenen Punkt „Conclusio“ die Inhalte zusammenfassend wiedergegeben und runden die Abschnitte somit ab.

3. Es ist eine kritische Auseinandersetzung mit den referierten Texten erkennbar. Die Argumentation ist klar nachvollziehbar, d.h. die Sätze schließen alle aneinander an; es sind keine nicht nachvollziehbaren Gedankensprünge vorhanden. Es sind keine unnachvollziehbaren Gedankensprünge erkennbar, sodass eine stringente Argumentation erkennbar wird. Die verwendete Literatur wurde meines Erachtens inhaltlich gut erfasst und gibt der Arbeit somit ein theoretisch fundiertes Fundament.


Zu den Kriterien:

Kriterium Beurteilung
Rechtschreibung und Grammatik OK.
Quellenangaben OK.
Literaturliste Einwandfrei.
Absätze sinnvoll aufgeteilt Ja.
Fragestellung und/oder Hypothese Beides vorhanden- ausgezeichnet.
Begründung Fragestellung/Hypothese Gut. Häufig ist eine Problemstellung, die sich nur auf persönliche Betroffenheit stützt, nicht akzeptabel. In diesem Fall passt das jedoch. Sinnvoll wäre hier, eine kurze Anmerkung auf die breitere Bedeutung des Problems (etwa durch einen Hinweis auf einschlägige Literatur wie Schulmeister, Kerres o.ä.) zu ergänzen.
Umsetzung Fragestellung/Hypothese in Gliederung Sehr gut; wird jeweils auch kurz begründet.
Begründung Abschnitte Sehr gut. Ist jeweils vorhanden und auf die Fragestellung bezogen.
Zusammenfassung Abschnitte Sehr gut. Ist vorhanden und auf die Fragestellung bezogen.
Kritische Auseinandersetzung mit referierten Texten Genügend. Nur in: "Bildungstheoretisches Fundament für diese Verlagerung sind kognitivistische und konstruktivistische Ansätze, die individuelle oder kooperative Selbststeuerung des Lernens der Fremdsteuerung vorziehen, wobei unberücksichtigt bleibt, dass Lernen stets beide Komponenten aufweist." ist eine rudimentäre Kritik an den genannten Lerntheorien vorhanden, die eher knapp begründet wird, wobei hier Bildungstheorien und Lerntheorien verwechselt werden - das sollte nicht passieren!
Klarheit der Argumentation Sehr gut. Die Auseinandersetzung mit dem nicht einfachen Text von Marotzki et. al. ist gut gelungen!