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Immer wieder ist dieses Thema „Zielscheibe“ von Diskussionen. In den letzten Jahren hat sich der Medienkonsum bei Jugendlichen sehr stark erhöht. Eine Studie in Düsseldorf hat ergeben, dass Kinder, deren Zimmer mit Fernseher, Videospielen und Computern ausgestattet sind, weit aus schlechter bei Tests abschneiden, als Kinder die nur wenig fernsehen. „Zu viel Medienkonsum macht dick, dumm, krank, traurig und vielleicht auch aggressiv.“ | Immer wieder ist dieses Thema „Zielscheibe“ von Diskussionen. In den letzten Jahren hat sich der Medienkonsum bei Jugendlichen sehr stark erhöht. Eine Studie in Düsseldorf hat ergeben, dass Kinder, deren Zimmer mit Fernseher, Videospielen und Computern ausgestattet sind, weit aus schlechter bei Tests abschneiden, als Kinder die nur wenig fernsehen. „Zu viel Medienkonsum macht dick, dumm, krank, traurig und vielleicht auch aggressiv.“ | ||
Kinder im Vorschulalter sollten nicht mehr als eine Stunde pro Tag vor der Flimmerkiste sitzen. Vor allem Schulen können dazu beitragen, dass die Kinder über Medienkompetenz aufgeklärt werden und als Alternative eine breitere Freizeitgestaltung anbieten. | Kinder im Vorschulalter sollten nicht mehr als eine Stunde pro Tag vor der Flimmerkiste sitzen. Vor allem Schulen können dazu beitragen, dass die Kinder über Medienkompetenz aufgeklärt werden und als Alternative eine breitere Freizeitgestaltung anbieten. |
Version vom 8. April 2008, 13:50 Uhr
Nitschmann, J. : Fernsehen macht Kinder dick und dumm
Berliner Zeitung 16. Februar 2008
Immer wieder ist dieses Thema „Zielscheibe“ von Diskussionen. In den letzten Jahren hat sich der Medienkonsum bei Jugendlichen sehr stark erhöht. Eine Studie in Düsseldorf hat ergeben, dass Kinder, deren Zimmer mit Fernseher, Videospielen und Computern ausgestattet sind, weit aus schlechter bei Tests abschneiden, als Kinder die nur wenig fernsehen. „Zu viel Medienkonsum macht dick, dumm, krank, traurig und vielleicht auch aggressiv.“ Kinder im Vorschulalter sollten nicht mehr als eine Stunde pro Tag vor der Flimmerkiste sitzen. Vor allem Schulen können dazu beitragen, dass die Kinder über Medienkompetenz aufgeklärt werden und als Alternative eine breitere Freizeitgestaltung anbieten.