Abstracts (Andrea Kremser): Unterschied zwischen den Versionen

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<font style="courier"><font size=1><u>Quelle</u>: Mesner, Maria; Rieder, Michaela; Zwiauer, Charlotte (Hg., 2006): eLearning beginnen. Die Pilotphase der Universität Wien. Frankfurt am Main: Peter Lang.</font><br /><br />
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Version vom 4. April 2008, 21:32 Uhr

Einsatz digitaler Medien in der Hochschullehre aus lerntheoretischer Sicht

Der Text...

Quelle: Arnold, Patricia (2005): Einsatz digitaler Medien in der Hochschullehre aus lerntheoretischer Sicht. Unter: http://www.e-teaching.org/didaktik/theorie/lerntheorie/arnold.pdf [Zugriff: 20. März 2008].


eLearning beginnen

Der Sammelband...

Quelle: Mesner, Maria; Rieder, Michaela; Zwiauer, Charlotte (Hg., 2006): eLearning beginnen. Die Pilotphase der Universität Wien. Frankfurt am Main: Peter Lang.


E-Learning in der Hochschullehre: Überholt Technik Gesellschaft?

Der Beitrag geht der Frage nach, wodurch sich die Kluft zwischen ideal vorgestellten und real genutzten Möglichkeiten von eLearning-Anwendungen in der (Hochschul-)Lehre ergibt. Verfolgt wird die These, dass einfachere eLearning-Anwendungen sinnvoll eingesetzt werden können, sie aber auf Unterstützung traditioneller face-to-face-Lehre begrenzt werden sollten, während elaborierte eLearning-Anwendungen Änderungen der universitären Lehre insgesamt voraussetzen würden. Um diese These zu untermauern, wird nach einer Definition und den Implikationen von eLearning die Verbindung zwischen lerntheoretischen Ansätzen (Behaviourismus, Kognitivismus und Konstruktivismus) und Gestaltungsprinzipien von Lern-Hilfsmitteln (Instruktions- und Problemlösungs-Prinzip) hergestellt. Kernargument ist, dass behavioristische Lerntheorien instruktionsorientierte Anwendungen erfordern, kognitivistische Lerntheorien die Basis für instuktionsorientierte oder problemlösungsorienterte Anwendungen bilden können und konstruktivistische Lerntheorien problemlösungsorientierte Anwendungen verlangen. Diese Einsicht wird mit den Erfahrung einer einfachen eLearning-Anwendung (Selbsttest-Einheiten des Web-Econ-Projekts für Volkswirtschaftslehre) in Bezug gesetzt, um diese bewerten zu können. Zentrales Argument ist, dass über die einfache eLearning-Anwendung wesentliche Fähigkeiten für wissenschaftliches Arbeiten weder vermittelbar, noch überprüfbar sind, wodurch sie traditionelle Lehre nicht ersetzen könnten. Nach der Analyse der Ursachen, die den Einsatz elaborierter eLearning-Anwendungen hemmen (individuelle und institutionelle Rahmenbedingungen, Lehrformen und -inhalte), wird der Schluss gezogen, dass aktuelle Hochschullehre einfache eLearning-Anwendungen durchaus sinnvoll, aber lediglich ergänzend zu traditioneller face-to-face-Lehre einsetzen kann. Die noch unausgeschöpften Möglichkeiten jüngerer Computertechnologien könnten für das eLearning in der Hochschullehre erst dann sinnvoll genutzt werden, wenn die traditionelle Lehre – vor allem deren Inhalte – überdacht und adaptiert wurde, um problemorientiertem Lernen den Weg zu eröffnen.

Quelle: Mathes, Martin (2002): E-Learning in der Hochschullehre: Überholt Technik Gesellschaft? In: MedienPädagogik 1-2 (=Themenheft 5, Lernsoftware – Qualitätsmassstäbe, Angebot, Nutzung und Evaluation). Unter: http://www.medienpaed.com/02-1/mathes1.pdf [Zugriff: 14. März 2008].



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