Diskussion:Die Debatte in: Deutsche Zeitschrift für Philosophie (FiK): Unterschied zwischen den Versionen

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(kein Unterschied)

Version vom 10. Mai 2007, 16:23 Uhr

Wie schon bei der Kartographie vermerkt, scheint mir der Text relativ umfangreich. Allerdings gibt es meines Wissens keine diesbezüglichen Vorgaben.

Ich empfehle zu jedem Autor eine kurze Kompetenzangabe (zumindest so wie zu Gerhard Roth, der als Neurobiologe beschrieben wird)


Habermas zu Libet (1. Absatz): In nachstehendem Satz ist ein Bruch zwischen einleitendem Text und nachfolgendem Zitat: Auch ist Möglichkeit offen, dass die Probanden in der Auseinandersetzung mit diesen Experiment sich „bereits auf Handlungsplan konzentriert [hat], bevor sie sich zur Ausführung der aktuellen Handlung entschließt.“ Wenn das Zitat stimmt, dann muss es im vorangestellten Text Probandin (und nicht Probanden) heißen, außerdem fehlt im Zitat ein Vorwort zu Handlungsplan (vmt. einen Handlungsplan).


Samson, Ein scheinbarer Widerspruch (1. Absatz): Habe "contratrational" auf "contrarational" korrigiert (in der Annahme, dass es sich nicht um ein neues Kunstwort handelt)

Die Betrachtung im Nachhinein (1. Absatz): Nachstehender Satz ist schwer verständlich: Immer wieder wird hier das Argument gebracht, dass in beiden Fällen eine Entscheidung des Gehirns vorliegt, dass der Unterschied lediglich darin läge, dass der eine seine Entscheidung unbewusst getroffen hat (das Gehirn wägt unbewusst ab und bezieht Genetik, Erfahrungen und Gelerntes aus frühester Kindheit – Wissen, welches nicht mehr erinnert werden kann und deswegen im allgemeinen als unbewusst gilt –, Erfahrungen, die uns nicht bewusst geworden sind, dennoch im Hirn gespeichert wurden etc.  Wolf Singer) und der andere bewusste Argumente gegeneinander abgewogen hat (und dabei gar nicht merkt, dass das Gehirn natürlich auch unbewusste Daten verarbeitet).

Vorschlag: Immer wieder wird hier das Argument gebracht, dass in beiden Fällen eine Entscheidung des Gehirns vorliegt, dass der Unterschied lediglich darin läge, dass der eine seine Entscheidung unbewusst getroffen hat und der andere bewusste Argumente gegeneinander abgewogen hat. Bei der unbewussten Entscheidung bezieht das Gehirn ausschließlich Genetik, Erfahrungen und Gelerntes aus frühester Kindheit – Wissen, welches nicht mehr erinnert werden kann und deswegen im allgemeinen als unbewusst gilt – mit ein, also Erfahrungen, die uns nicht bewusst geworden sind (siehe Wolf Singer). Doch auch bei der bewussten Entscheidung werden diese unbewusten Daten mit verarbeitet.


--Hofbauerr 10:34, 10. Mai 2007 (CEST)