Kurzexzerpt von Peter F. Druckers Biographie: Unterschied zwischen den Versionen

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Peter F. Drucker (geb. 19.11. 1909) gilt als einer der bedeutendsten Vordenker auf dem Gebiet von Theorie und Praxis des Managements. Den Ruf als einer der weltweit führenden Management-Gurus verdankt er unter anderem auch seinen preisgekrönten Artikel, die in der hochgeschätzten Harvard Business Review veröffentlicht wurden. Titel wie „Management Must Manage“ Jg. 28, Nr.2 (1950) oder „The Big Power of Little Ideas“ Jg. 42, Nr.3 (1964) pflastern seinen Weg.
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Und dieser weltbekannte und vielfach ausgezeichnete Mann stammt aus Wien. Die Biographie auf seiner Homepage [http://www.peterdrucker.at/frmset_en_bio.html] schildert ausführlich seinen Weg vom jungen Mann, der mit ca. 20 Jahren nach Deutschland emigrierte und dort als Journalist arbeitete, bevor er 1933 nach England ging und sich schließlich in den USA niederließ.
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Dem link „How Drucker ‚invented’ management at General Motors“ [http://www.peterdrucker.at/frmset_en_bio.html] folgend, erfährt der Leser, wie Peter F. Drucker 1943 als Unternehmensberater den Auftrag bekam, 2 Jahre lang das – damals weltgrößte  - Unternehmen General Motors zu analysieren. Das Ergebnis seiner Analyse wurde unter dem Titel „Concept of the Corporation“ – „Das Großunternehmen“ veröffentlich und „legte den Grundstein zum Management als wissenschaftliche Disziplin“.
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Seither ging P. Drucker bei allen großen Unternehmen wie Coca-Cola, IBM, Intel sowie zahlreichen Regierungsbehörden ein und aus und stand den großen Köpfen beratend zu Seite.
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Unter „Drucker as management consultant“ [http://www.peterdrucker.at/frmset_en_bio.html] kann man nachlesen, dass seine Beratungsgespräche schon legendären Ruf erlangt hatten, der ihm weit vorauseilte. Er selbst war ein humorvoller Zeitgenosse, der gerne lachte und seine Vorlesungen öfters mal mit Geschichten „from Old Vienna“ auflockerte.
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Peter F. Drucker starb im November 2005 mit stolzen 96 Jahren und er unterrichtete, arbeitete und beriet bis kurz vor seinem Tode.
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Um die Verbindung zum Thema „Fredmund Malik“ herzustellen, muss man wissen, dass P. Drucker als Maliks größtes Vorbild gilt und er in seinen Werken gerne auf die Weisheiten und Erkenntnisse von Peter Drucker zurückgreift und verweist.
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Version vom 3. April 2006, 00:00 Uhr

Drucker, Peter F.: Die Kunst des Managements

Peter F. Drucker (geb. 19.11. 1909) gilt als einer der bedeutendsten Vordenker auf dem Gebiet von Theorie und Praxis des Managements. Den Ruf als einer der weltweit führenden Management-Gurus verdankt er unter anderem auch seinen preisgekrönten Artikel, die in der hochgeschätzten Harvard Business Review veröffentlicht wurden. Titel wie „Management Must Manage“ Jg. 28, Nr.2 (1950) oder „The Big Power of Little Ideas“ Jg. 42, Nr.3 (1964) pflastern seinen Weg.

Und dieser weltbekannte und vielfach ausgezeichnete Mann stammt aus Wien. Die Biographie auf seiner Homepage [1] schildert ausführlich seinen Weg vom jungen Mann, der mit ca. 20 Jahren nach Deutschland emigrierte und dort als Journalist arbeitete, bevor er 1933 nach England ging und sich schließlich in den USA niederließ.

Dem link „How Drucker ‚invented’ management at General Motors“ [2] folgend, erfährt der Leser, wie Peter F. Drucker 1943 als Unternehmensberater den Auftrag bekam, 2 Jahre lang das – damals weltgrößte - Unternehmen General Motors zu analysieren. Das Ergebnis seiner Analyse wurde unter dem Titel „Concept of the Corporation“ – „Das Großunternehmen“ veröffentlich und „legte den Grundstein zum Management als wissenschaftliche Disziplin“. Seither ging P. Drucker bei allen großen Unternehmen wie Coca-Cola, IBM, Intel sowie zahlreichen Regierungsbehörden ein und aus und stand den großen Köpfen beratend zu Seite.

Unter „Drucker as management consultant“ [3] kann man nachlesen, dass seine Beratungsgespräche schon legendären Ruf erlangt hatten, der ihm weit vorauseilte. Er selbst war ein humorvoller Zeitgenosse, der gerne lachte und seine Vorlesungen öfters mal mit Geschichten „from Old Vienna“ auflockerte.

Peter F. Drucker starb im November 2005 mit stolzen 96 Jahren und er unterrichtete, arbeitete und beriet bis kurz vor seinem Tode.

Um die Verbindung zum Thema „Fredmund Malik“ herzustellen, muss man wissen, dass P. Drucker als Maliks größtes Vorbild gilt und er in seinen Werken gerne auf die Weisheiten und Erkenntnisse von Peter Drucker zurückgreift und verweist.



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