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Beate BESENHOFER
 
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Literaturliste: Sponsoring im Bildungsbereich - Schule
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LITERATURLISTE: Sponsoring im Bildungsbereich - Schule
  
  
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Richard Hatcher, ,Privatisation and the US School System: Voucher Programmes and Education Management Organisations". Paper presented at the ESRC Seminar an ,.Private Sector Participation in Public Sector Education', Institute of Education, London. 28. 11. 2003.
 
Richard Hatcher, ,Privatisation and the US School System: Voucher Programmes and Education Management Organisations". Paper presented at the ESRC Seminar an ,.Private Sector Participation in Public Sector Education', Institute of Education, London. 28. 11. 2003.
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In Nordrhein-Westfalen gibt es seit einigen Jahren das Initiativprogramm „Gestaltung des Schullebens und Öffnung von Schule“ (GÖS), welches kommunale und private Gelder miteinander kombiniert, um eine Entwicklung der einzelnen Schulen zu fördern.
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Sponsoring ist ein Vertragsverhältnis, das auf dem Prinzip von Leistung und Gegenleistung beruht. Firmen und Unternehmen, die der Schule finanzielle Mittel zur Verfügung stellen, erwarten sich Imagewerbung. Dabei gibt es zwei Arten von Werbeaktivitäten in der Schule: Die eine ist die reine Produktwerbung, die in erster Linie der Absatzsteigerung des Unternehmens dient. Die Schüler und Schülerinnen sind hier Objekt der Werbung und Zielgruppe. Die andere Imagewerbung durch Sponsoring sind Sponsoringprojekte, die einen schulpädagogischen Wert aufweisen und Schulentwicklungsimpulse setzen.
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Es ist legitim, dass Schulen gesponsert werden, wenn die Werbung schulischen Zwecken dient, mit dem Bildungs- und Erziehungsauftrag vereinbar ist und nicht gegen die Schulverwaltungsgesetze verstößt. Außerdem muss der Schulträger sicherstellen, dass einzelne Schulen nicht bevorzugt oder benachteiligt werden.
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In Großbritannien gibt es schon seit vielen Jahren Sponsoring in Schulen und auch entsprechende Richtlinien, die vom National Consumer Concil herausgegeben wurden. Aus der Erfahrung zeigt sich, Sponsoringaktivitäten fördern Schulentwicklungsprogramme und Schulentwicklung.

Version vom 2. April 2006, 23:58 Uhr

Beate BESENHOFER

LITERATURLISTE: Sponsoring im Bildungsbereich - Schule


http://www.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21schulen/medio/OeffnungSchule/sponsoring.php

http://www.wissensschule.de/sponsoring_noprofit.php

http://voss.fernuni-hagen.de/schulinformatik/arnsberg/sponsfolien.html

http://www.carepr.at/pr/sponsoring.html

http://wwwapp.bmbwk.gv.at/extern/autonomiehandbuch/kapitel6/seite8.htm

http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/paedpsych/netschule/NetSchuleKuriosa.html

Richard Hatcher, ,Privatisation and the US School System: Voucher Programmes and Education Management Organisations". Paper presented at the ESRC Seminar an ,.Private Sector Participation in Public Sector Education', Institute of Education, London. 28. 11. 2003.



EXZERPT 1: Transfer 21 - Programmelement NRW „Agenda 21 in Schule und Jugendarbeit" (Schulz)

In Nordrhein-Westfalen gibt es seit einigen Jahren das Initiativprogramm „Gestaltung des Schullebens und Öffnung von Schule“ (GÖS), welches kommunale und private Gelder miteinander kombiniert, um eine Entwicklung der einzelnen Schulen zu fördern. Sponsoring ist ein Vertragsverhältnis, das auf dem Prinzip von Leistung und Gegenleistung beruht. Firmen und Unternehmen, die der Schule finanzielle Mittel zur Verfügung stellen, erwarten sich Imagewerbung. Dabei gibt es zwei Arten von Werbeaktivitäten in der Schule: Die eine ist die reine Produktwerbung, die in erster Linie der Absatzsteigerung des Unternehmens dient. Die Schüler und Schülerinnen sind hier Objekt der Werbung und Zielgruppe. Die andere Imagewerbung durch Sponsoring sind Sponsoringprojekte, die einen schulpädagogischen Wert aufweisen und Schulentwicklungsimpulse setzen. Es ist legitim, dass Schulen gesponsert werden, wenn die Werbung schulischen Zwecken dient, mit dem Bildungs- und Erziehungsauftrag vereinbar ist und nicht gegen die Schulverwaltungsgesetze verstößt. Außerdem muss der Schulträger sicherstellen, dass einzelne Schulen nicht bevorzugt oder benachteiligt werden. In Großbritannien gibt es schon seit vielen Jahren Sponsoring in Schulen und auch entsprechende Richtlinien, die vom National Consumer Concil herausgegeben wurden. Aus der Erfahrung zeigt sich, Sponsoringaktivitäten fördern Schulentwicklungsprogramme und Schulentwicklung.