Beispiele der Unmittelbarkeit: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | In seiner "Logik" entwickelt Hegel alle Inhalte aus der bloßen Opposition zwischen "Sein" und "Nichts". In der PhdG entsteht der Gang der Dinge durch die Feststellung, jede unmittelbare Gewissheit sei <i>auch<i> Gewissheit <i>von etwas</i>. Das läßt sich so verstehen: eine Behauptung kann nicht allein aus "ja" bestehen; die Versicherung muss sich auf einen Inhalt beziehen. Der wird mit einer Doppelbewegung spezifiziert und ausser Zweifel gestellt. Beispiele der sinnlichen Gewissheit beziehen ihre Anschaulichkeit aus der Welt und ihre Unangreifbarkeit aus der Abstraktion von Welt. | ||
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Version vom 24. Dezember 2004, 18:21 Uhr
In seiner "Logik" entwickelt Hegel alle Inhalte aus der bloßen Opposition zwischen "Sein" und "Nichts". In der PhdG entsteht der Gang der Dinge durch die Feststellung, jede unmittelbare Gewissheit sei auch Gewissheit von etwas. Das läßt sich so verstehen: eine Behauptung kann nicht allein aus "ja" bestehen; die Versicherung muss sich auf einen Inhalt beziehen. Der wird mit einer Doppelbewegung spezifiziert und ausser Zweifel gestellt. Beispiele der sinnlichen Gewissheit beziehen ihre Anschaulichkeit aus der Welt und ihre Unangreifbarkeit aus der Abstraktion von Welt.
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