17.3.2011: Unterschied zwischen den Versionen

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@*Wären Witze/Neologismen etc überhaupt denkbar als Ausbrüche -aus- der Symb.Ordnung? Da durch dieses Fisch an der Angel-Schema ja eigentlich davon ausgegangen werden könne, sie gliedern sich dadurch wieder ein- eben durch Umwege???--[[Benutzer:CoS|CoS]] 20:32, 17. Mär. 2011 (UTC)
 
@*Wären Witze/Neologismen etc überhaupt denkbar als Ausbrüche -aus- der Symb.Ordnung? Da durch dieses Fisch an der Angel-Schema ja eigentlich davon ausgegangen werden könne, sie gliedern sich dadurch wieder ein- eben durch Umwege???--[[Benutzer:CoS|CoS]] 20:32, 17. Mär. 2011 (UTC)
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Das eigentliche Sprechen können wir mit Lacan als volles Sprechen bezeichnen. Insofern darin Unbewusstes artikuliert werden kann, konfrontiert es mit einem Bruch, mit etwas Realem - jenem Realen, das von Lacan in seinem Psychosenseminar in besonderer Weise mit dem Realen in Verbindung gebracht ist. Kommunikation enthält oft auch solche Momente.
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Jemand mit einer (im vollen Sinn) psychotischen Struktur kann nicht aus der Symbolischen Ordnung "ausbrechen", weil sich ihm seine Erfahrung nicht in einer Weise ordnet, die in ein mit anderen geteiltes Symbolisches integrierbar wäre.
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Beim Neologismus müssen wir uns fragen, wo in dem Fisch-an-Angel-Schema ein Neologismus zu denken ist. --[[Benutzer:Uk|Uk]] 08:27, 21. Mär. 2011 (UTC)
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Version vom 21. März 2011, 09:27 Uhr

anlehnend an vorletzte Einheit: Die psychotische Struktur - bei der es hieß, das Reale durchzieht das Symbolische, lagert darüber oder "übernimmt" gar die Position und

die heutige Einheit mit den Wortneuschöpfungen/Witze etc (ich fasse es zusammen als "Ausbrüche aus der Symb.Ordnung*), wo anklang, es würden hier quasi psychotische Strukturen "sprechen"?!

Im Grunde ist diese Art Sprechen doch das eigentliche Sprechen?! Ein viel unmittelbareres vlt sogar? Kann man dann diese Art des Sprechens nicht eher denken als etwas, was die Symb.Ordnung zum vibrieren bringt? Inwieweit man das so denken könne,bei einer ganz u gar psychotischen Person - kann ich nicht sagen, aber diese kleinen "Ausbrüche" aus der Symb.Ordnung würde ich eher sehen als ein "zum Klingen bringen" oder eben Vibrieren, da ein Vibrieren vor allem auch eine Art "Gefahr des Auseinanderbrechens" impliziert, aber - dieses Auseinanderbrechen würde ich nicht als sehr "präsent" empfinden.. ..sondern eben eine Art ..Vervollkommnung der Symb.Ordnung, wobei das zu hoch gegriffen wäre, aber in diese Richtung gehend.--CoS 20:29, 17. Mär. 2011 (UTC)


@*Wären Witze/Neologismen etc überhaupt denkbar als Ausbrüche -aus- der Symb.Ordnung? Da durch dieses Fisch an der Angel-Schema ja eigentlich davon ausgegangen werden könne, sie gliedern sich dadurch wieder ein- eben durch Umwege???--CoS 20:32, 17. Mär. 2011 (UTC)


Keine Antworten:

Das eigentliche Sprechen können wir mit Lacan als volles Sprechen bezeichnen. Insofern darin Unbewusstes artikuliert werden kann, konfrontiert es mit einem Bruch, mit etwas Realem - jenem Realen, das von Lacan in seinem Psychosenseminar in besonderer Weise mit dem Realen in Verbindung gebracht ist. Kommunikation enthält oft auch solche Momente.

Jemand mit einer (im vollen Sinn) psychotischen Struktur kann nicht aus der Symbolischen Ordnung "ausbrechen", weil sich ihm seine Erfahrung nicht in einer Weise ordnet, die in ein mit anderen geteiltes Symbolisches integrierbar wäre.

Beim Neologismus müssen wir uns fragen, wo in dem Fisch-an-Angel-Schema ein Neologismus zu denken ist. --Uk 08:27, 21. Mär. 2011 (UTC)








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