Diskussion:Elisabeth Nemeth (MuD 08): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Identifizierung mit einem Produkt, einem Brand, ist nur ein Beispiel für die Konditionierung des Menschen und läuft hauptsächlich über gezielte Werbeeinschaltung. Dasselbe geschieht in Unternehmen, wo Mitarbeiter auf Produkte und auf die Firmenphilosophie durch massive innerbetriebliche Schulungen eingeschworen werden (Loyalität und Corporate Identity ist das Hauptziel). Ähnliches können wir beim Personenkult beobachten. Sei es im Musikgeschäft, in der Filmbranche oder im Spitzensport - viele identifizieren sich mit ihrem jeweiligen Idol. Sie kleiden, schminken oder verhalten sich wie dieses. Resultat: Die eigene Persönlichkeit tritt in den Hintergrund und eine Masse uniform handelnder Menschen ist die Folge.--[[Benutzer:Maria Ilona|Maria Ilona]] 20:38, 18. Jan. 2009 (CET)
 
Die Identifizierung mit einem Produkt, einem Brand, ist nur ein Beispiel für die Konditionierung des Menschen und läuft hauptsächlich über gezielte Werbeeinschaltung. Dasselbe geschieht in Unternehmen, wo Mitarbeiter auf Produkte und auf die Firmenphilosophie durch massive innerbetriebliche Schulungen eingeschworen werden (Loyalität und Corporate Identity ist das Hauptziel). Ähnliches können wir beim Personenkult beobachten. Sei es im Musikgeschäft, in der Filmbranche oder im Spitzensport - viele identifizieren sich mit ihrem jeweiligen Idol. Sie kleiden, schminken oder verhalten sich wie dieses. Resultat: Die eigene Persönlichkeit tritt in den Hintergrund und eine Masse uniform handelnder Menschen ist die Folge.--[[Benutzer:Maria Ilona|Maria Ilona]] 20:38, 18. Jan. 2009 (CET)
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Der dritte Teil der VO von Prof.Diaconu versuchte zu zeigen, wie sich "sensory design" in seinen
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Da jeder von uns eigene Vorlieben hat (verschiedene Farben/Düfte/haptische Erlebnisse ... bevorzugt) folgt aus der Tatsache, dass es "sensory design" gibt, noch nicht, dass wir
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zu einer "Masse uniform handelnder Menschen" werden. --[[Benutzer:David Wagner|David Wagner]] 14:00, 19. Jan. 2009 (CET)
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Hinsichtlich Merleau-Pontys Begriffs der Wahrnehmungssynthese würde mich interessieren, inwiefern Sinnestäuschungen, zum Beispiel unter Einfluss von bewusstseinserweiternden Substanzen, und Wahrnehmungen im Traum in dieses Konstrukt hineinpassen.
 
Hinsichtlich Merleau-Pontys Begriffs der Wahrnehmungssynthese würde mich interessieren, inwiefern Sinnestäuschungen, zum Beispiel unter Einfluss von bewusstseinserweiternden Substanzen, und Wahrnehmungen im Traum in dieses Konstrukt hineinpassen.

Version vom 19. Januar 2009, 14:00 Uhr

Willkommen zur Diskussions-Seite der Übungsgruppe 5!

Die Kommentare zur 12. Vorlesung im Rahmen der Ringvorlesung (am Do 15.1.2009 um 20 Uhr), die von Madalina Diaconu gehalten wurde, bitte nach der Linie einfügen.

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Bei Fragen/Problemen könnt ihr mir jederzeit schreiben: David Wagner



Die Identifizierung mit einem Produkt, einem Brand, ist nur ein Beispiel für die Konditionierung des Menschen und läuft hauptsächlich über gezielte Werbeeinschaltung. Dasselbe geschieht in Unternehmen, wo Mitarbeiter auf Produkte und auf die Firmenphilosophie durch massive innerbetriebliche Schulungen eingeschworen werden (Loyalität und Corporate Identity ist das Hauptziel). Ähnliches können wir beim Personenkult beobachten. Sei es im Musikgeschäft, in der Filmbranche oder im Spitzensport - viele identifizieren sich mit ihrem jeweiligen Idol. Sie kleiden, schminken oder verhalten sich wie dieses. Resultat: Die eigene Persönlichkeit tritt in den Hintergrund und eine Masse uniform handelnder Menschen ist die Folge.--Maria Ilona 20:38, 18. Jan. 2009 (CET)


Der dritte Teil der VO von Prof.Diaconu versuchte zu zeigen, wie sich "sensory design" in seinen Zielen von Sinnesphilosophie unterscheidet: Der Mensch wird (als potentieller Konsument) nur insofern ernst genommen, als man ihn im Markendesign nicht nur audiovisuell, sondern auch in Hinblick auf Geruchs-, Geschmacks- und Tastsinn für sich zu gewinnen versucht. Da jeder von uns eigene Vorlieben hat (verschiedene Farben/Düfte/haptische Erlebnisse ... bevorzugt) folgt aus der Tatsache, dass es "sensory design" gibt, noch nicht, dass wir zu einer "Masse uniform handelnder Menschen" werden. --David Wagner 14:00, 19. Jan. 2009 (CET)




Hinsichtlich Merleau-Pontys Begriffs der Wahrnehmungssynthese würde mich interessieren, inwiefern Sinnestäuschungen, zum Beispiel unter Einfluss von bewusstseinserweiternden Substanzen, und Wahrnehmungen im Traum in dieses Konstrukt hineinpassen.

Beispielsweise löst LSD, wenn ich mich recht erinnere, je nach voriger Gemütslage entweder eine manische oder depressive Episode aus, welche von Halluzinationen begleitet wird. Nun sind diese Halluzinationen, zum Beispiel jetzt bei depressiven Episoden, durch Umgebungseinflüsse beeinflusst, insofern, dass sie mir einen Impuls für mein eingebildetes Horrorszenario geben, jedoch die Episode an sich und die erlebten Eindrücke sind eher als „eine Summe von Empfindungen“ beschreibbar.

Weiters kann man, meiner Ansicht nach, bei einem erinnerbaren Traum nicht von einer Intentionalität in der Wahrnehmungssynthese sprechen, zumindestens nicht im Sinne von „Man muss ‚blicken‘, um zu sehen.“ --Lukas Geiszler 09:17, 19. Jan. 2009 (CET)





















... ab da bitte nichts mehr reinkopieren, der Rest der Seite dient dem Manövrieren im Web:




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