Diskussion:Welche Möglichkeiten und Gefahren bewirkt der Einsatz von Notebooks im alltäglichen Unterricht?: Unterschied zwischen den Versionen
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! Kriterium !! Beurteilung | ! Kriterium !! Beurteilung | ||
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− | | Rechtschreibung und Grammatik || | + | | Rechtschreibung und Grammatik || Einwandfrei. |
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− | | Quellenangaben || | + | | Quellenangaben || Einwandfrei. |
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− | | Literaturliste || | + | | Literaturliste || Einwandrei. |
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− | | Absätze sinnvoll aufgeteilt || | + | | Absätze sinnvoll aufgeteilt || Befriedigend. Eigentlich gibt es nur Abschnitt, keine Absätze. Manche der längeren Absätze (z.B. unter Konzentration und Ablenkung) hätte gut unterteilt werden können (z.B. vor "Zu dem d2- Durchstreichtest sei aber ...") |
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− | | Fragestellung und/oder Hypothese || | + | | Fragestellung und/oder Hypothese || Fehlt. Es werden zwar einige Fragen am Anfang genannt; diese sind aber eher als rhetorische Fragen formuliert und werden nicht zu einer Fragestellung verdichtet. Der Titel ist zwar als Frage formuliert, diese wird im Text aber nicht wieder aufgegriffen. |
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− | | Fragestellung | + | | Begründung Fragestellung/Hypothese || Befriedigend. Da die Frage im Text nicht genannt wird, wird sie im Text auch nicht begründet. Darüber hinaus sind in der Begründung einige Unklarheiten enthalten. So beschäftigen sich die genannten Untersuchungen nicht mit den statistischen Änderungen bei der Notebook-Nutzung, sondern Untersuchen die Veränderungen im Blick auf Unterricht, Lernerfolg etc. mit quantitativ - empirischen Methoden. Auch lässt sich nicht ohne weiteres sagen, dass diese Arbeiten ein Nachdenken bewirken; allenfalls, dass sie zum Nachdenken anregen. |
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− | | | + | | Umsetzung Fragestellung/Hypothese in Gliederung || Befriedigend. Die Gliederung wird zwar in der Einleitung kurz genannt, und es implizit zu erkennen, inwiefern dies bearbeiteten Abschnitte zur Beanwortung der Fragestellung beitragen. Eine explizite Begründung (etwa: "In Studien zu Notebookklassen werden verschiedene Dimensionen .... In diesem Abschnitt werden Vor- und Nachteile der Dimension ....") fehlt aber. |
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− | | | + | | Begründung Abschnitte || Fehlt. Es fällt auf, dass gerade an den Anfängen der Abschnitte (aber gelegentlich auch im Text) ein eher journalistischer oder alltagssprachlicher Stil verwendet wird. So beinhaltet z.B. in "Ein wesentlicher Punkt, der einem gleich zu Beginn eines so aufwendigen Projektes in die Quere kommt, betrifft die Finanzierung." die Fomulierung "in die Quere kommen" und "aufwendig" eine normative Aufladung, die unangemessen ist. Wissenschaftlich geht es um die objektive Begründung von Sachverhalten (wobei klar ist, dass dazu der Begriff der Objektivität zu klären ist), und das erfordert eine entsprechende Formulierung. |
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− | | | + | | Zusammenfassung Abschnitte || Befriedigend.Es sind Zusammenfassungen vorhanden, diese beziehen sich aber nicht immer auf vorhergen Argumentationen. So ist z.B. die Aussage "Da vor 10 Jahren die computertechnische Ausbildung noch teilweise minimal betrieben wurde, hat heute diese Generation der Lehrenden Probleme mit Computern, speziell im pädagogischen Umgang mit dem Computereinsatz." vorher nicht begründet, und es ist auch überraschend, dass aus einer minimalen Ausstattung vor 10 Jahren heute Probleme im pädagogischen Umgang mit dem Computereinsatz (vermutlich ist hier auch nicht gemeint, was der Satz sagt) resultieren, denn eigentlich sollten die Vorerfahrungen zu einer schnelleren Einarbeitung befähigen. |
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− | | | + | | Kritische Auseinandersetzung mit referierten Texten || Sehr gut. Ist regelmäßig vorhanden. Allerdings ist er erforderlich, die Begründung der Kritik zu verbessern. So ist z.B. "Das Ergebnis der 7 SchülerInnen mit der vollen Punkteanzahl kann aber nicht ausschließlich auf die Tatsache zurückgeführt werden, dass jene nur wegen dem Notebookeinsatz so erfolgreich abschnitten." eigentlich treffend - leider werden aber keine anderen Tatsachen genannt, die ebenfalls eine Erklärung liefern können, und es wird also auch nicht geprüft, ob diese anderen Tatsachen nicht im Untersuchungsdesign kontrolliert worden sind. |
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− | + | | Klarheit der Argumentation || Sehr gut. Die Sätze schließen alle aneinander an, es sind keine nicht nachvollziehbaren Themenwechsel vorhanden. | |
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Aktuelle Version vom 3. September 2008, 09:04 Uhr
Kommentar:
Deine Arbeit ist sehr übersichtlich und sinnvoll aufgebaut. Die Rechtschreibung und Grammatik sind, bis auf flüchtige Fehler, korrekt. Das einzige was mir aufgefallen ist, dass du ab und zu "man" verwendest. Da würde ich dir empfehlen es durch ein Passiv zu ersetzen: Zum Beispiel: anstatt "...wenn man bedenkt..." "wenn bedacht wird..." Deine Arbeit ist auch immer mit Quellen belegt und ein Literaturverzeichnis ist auch vorhanden.
Was mir noch aufgefallen ist, ist dass du deine Fragestellung nicht in deiner Einleitung erwähnst. Sie ist begründet und die Umsetzung wird auch von dir genannt.
Was ich besonders gut gefunden habe ist, dass du nach jedem großen Kapitel eine kurze Zusammenfassung lieferst, das fördert den Lesefluß und ruft nochmal das Wichtigste in Erinnerung.
In deinem Schluss würde ich nochmal auf die Forschungsfrage eingehen umso nochmal in Erinnerung zu rufen, was du mit der Arbeit eigentlich bezwecken möchtest
Ich hoffe du kannst mit meinem Kommentar etwas anfangen.
Liebe Grüße Anna
Zu den Kriterien:
Kriterium | Beurteilung |
---|---|
Rechtschreibung und Grammatik | Einwandfrei. |
Quellenangaben | Einwandfrei. |
Literaturliste | Einwandrei. |
Absätze sinnvoll aufgeteilt | Befriedigend. Eigentlich gibt es nur Abschnitt, keine Absätze. Manche der längeren Absätze (z.B. unter Konzentration und Ablenkung) hätte gut unterteilt werden können (z.B. vor "Zu dem d2- Durchstreichtest sei aber ...") |
Fragestellung und/oder Hypothese | Fehlt. Es werden zwar einige Fragen am Anfang genannt; diese sind aber eher als rhetorische Fragen formuliert und werden nicht zu einer Fragestellung verdichtet. Der Titel ist zwar als Frage formuliert, diese wird im Text aber nicht wieder aufgegriffen. |
Begründung Fragestellung/Hypothese | Befriedigend. Da die Frage im Text nicht genannt wird, wird sie im Text auch nicht begründet. Darüber hinaus sind in der Begründung einige Unklarheiten enthalten. So beschäftigen sich die genannten Untersuchungen nicht mit den statistischen Änderungen bei der Notebook-Nutzung, sondern Untersuchen die Veränderungen im Blick auf Unterricht, Lernerfolg etc. mit quantitativ - empirischen Methoden. Auch lässt sich nicht ohne weiteres sagen, dass diese Arbeiten ein Nachdenken bewirken; allenfalls, dass sie zum Nachdenken anregen. |
Umsetzung Fragestellung/Hypothese in Gliederung | Befriedigend. Die Gliederung wird zwar in der Einleitung kurz genannt, und es implizit zu erkennen, inwiefern dies bearbeiteten Abschnitte zur Beanwortung der Fragestellung beitragen. Eine explizite Begründung (etwa: "In Studien zu Notebookklassen werden verschiedene Dimensionen .... In diesem Abschnitt werden Vor- und Nachteile der Dimension ....") fehlt aber. |
Begründung Abschnitte | Fehlt. Es fällt auf, dass gerade an den Anfängen der Abschnitte (aber gelegentlich auch im Text) ein eher journalistischer oder alltagssprachlicher Stil verwendet wird. So beinhaltet z.B. in "Ein wesentlicher Punkt, der einem gleich zu Beginn eines so aufwendigen Projektes in die Quere kommt, betrifft die Finanzierung." die Fomulierung "in die Quere kommen" und "aufwendig" eine normative Aufladung, die unangemessen ist. Wissenschaftlich geht es um die objektive Begründung von Sachverhalten (wobei klar ist, dass dazu der Begriff der Objektivität zu klären ist), und das erfordert eine entsprechende Formulierung. |
Zusammenfassung Abschnitte | Befriedigend.Es sind Zusammenfassungen vorhanden, diese beziehen sich aber nicht immer auf vorhergen Argumentationen. So ist z.B. die Aussage "Da vor 10 Jahren die computertechnische Ausbildung noch teilweise minimal betrieben wurde, hat heute diese Generation der Lehrenden Probleme mit Computern, speziell im pädagogischen Umgang mit dem Computereinsatz." vorher nicht begründet, und es ist auch überraschend, dass aus einer minimalen Ausstattung vor 10 Jahren heute Probleme im pädagogischen Umgang mit dem Computereinsatz (vermutlich ist hier auch nicht gemeint, was der Satz sagt) resultieren, denn eigentlich sollten die Vorerfahrungen zu einer schnelleren Einarbeitung befähigen. |
Kritische Auseinandersetzung mit referierten Texten | Sehr gut. Ist regelmäßig vorhanden. Allerdings ist er erforderlich, die Begründung der Kritik zu verbessern. So ist z.B. "Das Ergebnis der 7 SchülerInnen mit der vollen Punkteanzahl kann aber nicht ausschließlich auf die Tatsache zurückgeführt werden, dass jene nur wegen dem Notebookeinsatz so erfolgreich abschnitten." eigentlich treffend - leider werden aber keine anderen Tatsachen genannt, die ebenfalls eine Erklärung liefern können, und es wird also auch nicht geprüft, ob diese anderen Tatsachen nicht im Untersuchungsdesign kontrolliert worden sind. |
Klarheit der Argumentation | Sehr gut. Die Sätze schließen alle aneinander an, es sind keine nicht nachvollziehbaren Themenwechsel vorhanden. |