Diskussion:Tragen Realityformate (Supernanny) tatsächlich dazu bei, Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder zu unterstützen?: Unterschied zwischen den Versionen

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| Rechtschreibung und Grammatik    || Gut. Die Beistrichsetzung ist oft nicht richtig.
 
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| Quellenangaben                  || Ausreichend. Insbesondere fehlen bei den Erwähnungen von Friedrich die Quellenangaben.
 
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| Literaturliste                  || Sehr gut.
 
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| Absätze sinnvoll aufgeteilt      || Ausreichend. So ist z.B. der im 5. Kapitel die Einteilung nicht gelungen.
 
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| Begründung Fragestellung/Hypothese || nicht genügend. Hauptproblem ist hier, dass zwei Fragestellungen genannt werden. Die erste lautet "Warum ist das Format erfolgreich?", die zweite: "Läßt es Freiräume.". Die Hypothese, die nach der zweiten Frage angegeben wird, bezieht sich aber nicht auf diese, sondern auf die erste, was leicht zu sehen ist, wenn die Hypthese als Antwort auf die Frage gelesen wird: "Läßt das Format Freiräume? Ja, es erfolgt eine schnelle Darstellung von Erziehungsproblemen."
 
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| Umsetzung Fragestellung/Hypothese in Gliederung || ausreichend. Die Methode ist etwas verschwommen dargestellt. Sehr gut ist, dass die Formatanalyse herangezogen wird. Allerdings wird die Gliederung dann nicht entlang der Schritte der Formatanalyse aufgebaut, denn die Vorgangsweise sollte nicht auf die Analyse von Texten, sondern die Analyse des Formats "Super Nanny" bezogen werden. Auch macht eine Unterteilung es immer erforderlich, dass in zwei Teile unterteilt wird, nicht nur in eines wie im 3. Kapitel.
 
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| Begründung Abschnitte            || nicht genügend. Eine Begründung am Anfang der Abschnitte, die klärt, inwiefern die Abschnitte zur Beantwortung der Frage beitragen, fehlt.
 
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| Zusammenfassung Abschnitte       || nicht genügend. Die Abschnitt werden nicht zusammengefasst; ein Bezug der Abschnittergebnisse zur Fragestellung fehlt.
 
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| Kritische Auseinandersetzung mit referierten Texten || nicht genügend. Es werden zwar Texte referiert, ein in Bezug setzen zum Referierten ist aber nicht zu erkennen. Dafür wäre z.B. der referierte "Verdacht" (Einleitung) ein einfacher Ansatzpunkt gewesen, denn ein Verdacht ist kein wissenschaftlich akztpables Argument.
 
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| Kritische Auseinandersetzung mit referierten Texten ||
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| Klarheit der Argumentation       || nicht genügend. So ist am Ende von Abschnitt 4 zunächst erwähnt, dass die Familien jederzeit aussteigen können; anschließend wird gefragt, ob die Familien jederzeit aussteigen können, worauf ein Hinweis auf channel 4 folgt. Was letzteres mit dem vorherigen Widerspruch, der vermutlich nicht bemerkt wurde zu tun hat, ist unklar. In 86. wird unvermittelt von Authentizität zu Panoptizität übergegangen. am Anfang von 9. werden Publikum und Protagonisten verwechselt, dadurch wird die Argumentation auseinandergerissen.
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Aktuelle Version vom 18. Juli 2008, 13:51 Uhr

Evaluation anhand der festgelegten Kriterien

(von Clara Rybaczek)

Formal

Bis auf ein paar Kleinigkeiten/Tippfehler passen Rechtschreibung und Grammatik. Manchmal tauchen unvollständige Sätze auf; z.B.: formulierte Hypothese, ergibt als solche keinen Sinn; oder: „Vor allem durch das Wissen, dass die Protagonisten keine prominenten Persönlichkeiten sind, sondern ganz normale Bürger, ergibt sich für den Zuschauer ein ganz besonderer.“ (Kapitel 8.1).
Die Beistrichsetzung sollte noch einmal überprüft werden. Hin und wieder fehlen welche.
Anstelle von „ß“ steht oft „ss“. Z.B.: aussergewöhnlich oder heisst .
„Ich“ sollte nach Möglichkeit nicht verwendet werden, wie in einer Seminarsitzung besprochen wurde.

Quellenangaben sind eher sporadisch. Viele Aussagen werden nicht belegt, oder wie Behauptungen aufgestellt, z.B.: „Authentisch scheint dieses Verhalten aber nicht zu sein, denn die hohe Gewaltbereitschaft, die sein Sohn Lukas an den Tag legt, muss er sich ja von einem Elternteil abgeschaut haben.“ (Kapitel 8.6.)
Die Quellenangaben sind allerdings korrekt aufgebaut.
Verwirrend ist, dass wörtliche Zitate nicht unter Anführungszeichen gesetzt, sondern mit Kursiv-Schreibung markiert werden (die allerdings in der Wiki-Version verlorengegangen ist).

Die Literaturliste ist vorhanden und korrekt aufgebaut.

Die Aufteilung der Absätze ist sinnvoll. Es wird immer dann ein Absatz gemacht, wenn ein neuer Gedanke folgt.


Inhaltlich

Es wird eine Fragestellung genannt und eine etwas undifferenzierte Hypothese: „Vereinfachte und schnelle Darstellung von Erziehungsproblemen und Lösungen durch die ‚Super Nanny’“.
Verwirrend ist, dass die einleitende „Problembeschreibung“ auf eine andere Frage, als die in der später genannten Fragestellung, hinzielt.

Die Fragestellung und die Hypothese werden nicht explizit begründet.

Die Gliederung/ Die Art der Bearbeitung der Fragestellung und Hypothese wird nicht explizit begründet.

Das Vorgehen wird eingangs kurz erläutert und begründet. Es steht nicht bei jedem Abschnitt eine Erklärung, warum sich jener in der Arbeit befindet. Es bleibt daher unklar, wo hier ein „Gewinn“ in Bezug auf die Fragestellung gesehen werden kann.

Die Abschnitte werden nicht einzeln zusammengefasst und auf die Fragestellung bezogen. Die Fragestellung wird in der Arbeit zu wenig herausgearbeitet. Es wird mehr eine Analyse des Formates „Super Nanny“ angestellt, als eine Untersuchung der Fragestellung: „Ist das Reality-TV Format der ‚Super Nanny’ stark beeinflussend oder lässt es dem Zuschauer Freiräume zur kritischen Betrachtungsweise?“. Die Schlüsse, die im Fazit gezogen werden, sind daher auch nicht nachvollziehbar; z.B.: „Durch die verschiedenen Elemente der Formatanalyse wurde sichtbar, dass das „Super Nanny” Format dem Publikum zwar Freiräume zu einer kritischen Betrachtungsweise lässt, (...).“ Diese Freiräume zur kritischen Betrachtungsweise wurden nur in der Fragestellung erwähnt, im Verlauf der Arbeit jedoch nicht herausgearbeitet.

Es ist eine kritische Auseinandersetzung mit den referierten Texten erkennbar. Es ist deutlich, dass eine tiefgehende Lektüre der Texte, die nicht nur nacheinander referiert, sondern auch gegeneinander geführt werden, erfolgt ist.

Die Argumentation in den einzelnen Kapiteln ist gut nachvollziehbar; allerdings werden im Fazit nicht nachvollziehbare Schlüsse gezogen, da darauf im Verlauf der Arbeit kein Bezug genommen wurde (wie schon weiter oben erläutert). Hinsichtlich der Fragestellung/ deren Beantwortung liegt gar keine richtige Argumentation vor – diese wird eingangs und abschließend genannt, aber die einzelnen Teile der Arbeit nehmen keinen Bezug darauf und ein solcher ist auch implizit nicht erkennbar.


Zu den Kriterien:

Kriterium Beurteilung
Rechtschreibung und Grammatik Gut. Die Beistrichsetzung ist oft nicht richtig.
Quellenangaben Ausreichend. Insbesondere fehlen bei den Erwähnungen von Friedrich die Quellenangaben.
Literaturliste Sehr gut.
Absätze sinnvoll aufgeteilt Ausreichend. So ist z.B. der im 5. Kapitel die Einteilung nicht gelungen.
Fragestellung und/oder Hypothese Vorhanden.
Begründung Fragestellung/Hypothese nicht genügend. Hauptproblem ist hier, dass zwei Fragestellungen genannt werden. Die erste lautet "Warum ist das Format erfolgreich?", die zweite: "Läßt es Freiräume.". Die Hypothese, die nach der zweiten Frage angegeben wird, bezieht sich aber nicht auf diese, sondern auf die erste, was leicht zu sehen ist, wenn die Hypthese als Antwort auf die Frage gelesen wird: "Läßt das Format Freiräume? Ja, es erfolgt eine schnelle Darstellung von Erziehungsproblemen."
Umsetzung Fragestellung/Hypothese in Gliederung ausreichend. Die Methode ist etwas verschwommen dargestellt. Sehr gut ist, dass die Formatanalyse herangezogen wird. Allerdings wird die Gliederung dann nicht entlang der Schritte der Formatanalyse aufgebaut, denn die Vorgangsweise sollte nicht auf die Analyse von Texten, sondern die Analyse des Formats "Super Nanny" bezogen werden. Auch macht eine Unterteilung es immer erforderlich, dass in zwei Teile unterteilt wird, nicht nur in eines wie im 3. Kapitel.
Begründung Abschnitte nicht genügend. Eine Begründung am Anfang der Abschnitte, die klärt, inwiefern die Abschnitte zur Beantwortung der Frage beitragen, fehlt.
Zusammenfassung Abschnitte nicht genügend. Die Abschnitt werden nicht zusammengefasst; ein Bezug der Abschnittergebnisse zur Fragestellung fehlt.
Kritische Auseinandersetzung mit referierten Texten nicht genügend. Es werden zwar Texte referiert, ein in Bezug setzen zum Referierten ist aber nicht zu erkennen. Dafür wäre z.B. der referierte "Verdacht" (Einleitung) ein einfacher Ansatzpunkt gewesen, denn ein Verdacht ist kein wissenschaftlich akztpables Argument.
Klarheit der Argumentation nicht genügend. So ist am Ende von Abschnitt 4 zunächst erwähnt, dass die Familien jederzeit aussteigen können; anschließend wird gefragt, ob die Familien jederzeit aussteigen können, worauf ein Hinweis auf channel 4 folgt. Was letzteres mit dem vorherigen Widerspruch, der vermutlich nicht bemerkt wurde zu tun hat, ist unklar. In 86. wird unvermittelt von Authentizität zu Panoptizität übergegangen. am Anfang von 9. werden Publikum und Protagonisten verwechselt, dadurch wird die Argumentation auseinandergerissen.