Verbindung von Ausbildung und Jugendarbeitslosigkeit (JsB): Unterschied zwischen den Versionen
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== Qualifikation == | == Qualifikation == | ||
== Ausbildungsdauer == | == Ausbildungsdauer == | ||
== Zunehmende Schwierigkeiten == | == Zunehmende Schwierigkeiten == | ||
== Duales Ausbildungssytem == | == Duales Ausbildungssytem == |
Version vom 3. Juni 2007, 17:03 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Integration
Wir haben jetzt bereits einen Einblick von der Raphaela erhalten und ich möchte jetzt darauf anschließen.
Für die heutigen Jugendlichen bedeutet es also, dass eine abgeschlossene Berufsausbildung noch lange nicht vor Arbeitslosigkeit schützt.
Wir haben aber bereits gehört, dass quasi trotzdem man noch immer davon ausgehen kann von einer Überhöhung der Arbeit zu sprechen. Das macht somit es den Jugendlichen besonders schwer sich irgendwie einstellen zu können, was auf sie zukommt.
Das bedeutet wiederum, dass dabei ein Handlungsbedarf besteht in der Erziehung und der Bildung, d.h. eine Aufgabe für die Eltern, die Jugendhilfe, die Schule und die Berufsberatung.
In der Regel sieht es aber so aus, dass in den entsprechenden Einrichtungen weiterhin in die Richtung gearbeitet wird, die sich nach den alten Herausforderungen richtet.
Wenn also die Jugendlichen nicht zu Recht kommen, wird es ihnen als Versagen angelastet.
Somit sind die Jugendlichen in einem Konflikt: Einerseits versuchen sie durch Arbeit Teil der Gesellschaft zu werden, und andererseits sind sie mit der Tatsache konfrontiert, dass die klassische Integration nicht funktioniert.
Orientierung
Wir gehen also noch einmal von den folgenden 2 Punkten aus:
- die jungen Menschen besuchen mehrere Jahre die Institution Schule
- dies wird in Verbindung gesetzt mit einer erfolgreichen Integration in die Erwachsenengesellschaft
An den Schülern werden einige Reaktionen festgestellt:
- Disziplinstörungen
- Mangel an Lernbereitschaft
- Mangel an Konzentrationsfähigkeit
- Mangel an Belastungsfähigkeit
Diese Reaktionen können als Reaktionen verstanden werden, die darauf basieren, dass die jungen Menschen keine Orientierung in der Schule auf die Erwerbsarbeit finden.
Die institutionellen Bildungseinrichtungen fungieren noch immer als traditionelle Vermittlungsinstanz von standardisiertem Wissen. Neben diesen klassischen Einrichtungen entstehen ebenso andere Lernorte, in denen auf andere Weise gelernt wird.