Markennamen in der Schule: Unterschied zwischen den Versionen

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Auf Grund der bisherigen Erkenntnisse wird nach der Bedeutung von Marken gefragt, die Jugendliche ihnen zuschreiben. Anhand der folgenden Fragestellungen soll geklärt werden ob die Marken und Markenartikel wirklich den Jugendlichen so viel bedeuten, bzw. welche Gründe die Jugendlichen bewegen sich mit Markenartikel so intensiv auseinanderzusetzen.
 
Auf Grund der bisherigen Erkenntnisse wird nach der Bedeutung von Marken gefragt, die Jugendliche ihnen zuschreiben. Anhand der folgenden Fragestellungen soll geklärt werden ob die Marken und Markenartikel wirklich den Jugendlichen so viel bedeuten, bzw. welche Gründe die Jugendlichen bewegen sich mit Markenartikel so intensiv auseinanderzusetzen.
 
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Welche Bedeutung haben Markenartikel bei Jugendlichen?
 
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Ausgehend von der hypothetischen Beantwortung dieser Frage, dass Jugendliche den Markenartikeln eine sehr hohe Bedeutung zuschreiben, lässt sich folgende Fragestellung weiter ableiten:
 
Ausgehend von der hypothetischen Beantwortung dieser Frage, dass Jugendliche den Markenartikeln eine sehr hohe Bedeutung zuschreiben, lässt sich folgende Fragestellung weiter ableiten:
 
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Warum messen Jugendliche den Markenartikeln so hohe Bedeutung zu?
 
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Version vom 22. Juni 2006, 21:09 Uhr

Einleitung:

Diese Arbeit nähert sich, ausgehend vom Thema „Markennamen in Schulen“ schrittweise dem Markenbewusstsein von Jugendlichen/Schülern.
In Kapitel 2 wird zur besseren Vorstellung des Themas der Problemaufriss dargestellt. In Kapitel 3 und 4 finden Sie den wissenschaftlichen Apparat, also Forschungsleitende Fragestellungen sowie Hypothesen, die Grundlage des weiteren Vorgehens, der weiteren Themenbehandlung waren.
In Kapitel 5 behandle ich zum besseren Verständnis der Stellung der Marken heute, Ursprung und Entwicklung.
In Kapitel 6 wird der Zusammenhang zwischen Jugend und Marken auf Basis dreier Untersuchungen erörtert. In Kapitel 7 finden Sie die Beantwortung der Forschungleitenden Fragestellungen sowie die Falsifikation bzw. Verifikation der Hypothesen.
Kapitel 8 stellt ein Resumeè der gemachten Erkenntnisse vor.
In Kapitel 9 liegt das Literaturverzeichnis vor.

Problemaufriss:

Markennamen, -artikel, Werbung etc. sind heute in der Gesellschaft und speziell in der Jugendgesellschaft nicht mehr weg zu denkende Bestandteile. Während früher Unternehmer noch Wichtigeres zu tun hatten als Markenidentität zu schaffen, versuchen diese heute mit einer „erheblichen Aufdringlichkeit“ ihre Marken, ihr Markenprodukt an den Mann bzw. an die Frau zu bringen. Besondere Beachtung schenken sie dabei den Jugendlichen, in der Annahme, dass diese leicht zu erwerbende Käufer sind. Auf Grund der Annahme, „dass der Jugendmarkt den größten Teil des Tages im Schulhaus verbringt“, (Klein, 2001, S. 103) haben Unternehmen auch keine Skrupel in Bereiche wie den Bildungsbereich einzutauchen um so die Jugendgesellschaft besser zu erreichen. „In den Augen der Markenmanager ist jedes Klassenzimmer und jede Kantine eine Zielgruppe, die nur darauf wartet, ins visier genommen zu werden.“ (Klein, 2001, S. 109) Die Art und Weise der Verankerung von Marken ist unterschiedlich. So meint der amerikanische Marketingberater Jack Meyers, dass die Zugangsbarriere zwischen Bildung und Marken, Werbung, etc. dadurch zu durchbrechen ist, indem man es als Notwendigkeit sah, das Bildungssystem ins elektronische Zeitalter zu führen (vgl.: Klein, 2001, S. 104) Durch die Präsenz von elektronischen und modernen Techniken in Schulen würde der Zugang zur Marken- und Werbewelt also erleichtert werden. Anderen Unternehmen hingegen reicht es nicht den Bildungsbereich mit ihren Werbe- und Marktstrategien zu streifen, sondern streben danach, selbst im Rampenlicht zu stehen. (vgl.: Klein, 2001, S. 105f) „Sie kämpfen darum, dass ihre Marken nicht mehr Zusatz, sondern Gegenstand der Ausbildung werden, …“ (Klein, 2001, S. 106) Was wiederum aber nicht bedeutet, dass Werbeunternehmen nicht gegen Bildung sind. Ihr Interesse richtet sich im Hinblick auf, die in der Schule verbreitete Bildung dahingehend, dass Schüler über die „eingedrungenen“ Unternehmen und Marken selbst etwas lernen bzw. schreiben sollen.

Auf Grund dieser eben beschriebenen Versuche der Werbewelt in den Bildungsbereich einzuwirken entsteht darin eine ständige Präsenz der Marken und Werbung. Da wie bereits erwähnt, Jugendliche sehr viel Zeit in Bildungseinrichtungen verbringen, steht außer Frage, dass die dort präsenten Marken und Werbungen als solche von den Schülern wahrgenommen werden, Einfluss auf sie üben und Auswirkungen haben.

Forschungsleitende Fragestellung:

Auf Grund der bisherigen Erkenntnisse wird nach der Bedeutung von Marken gefragt, die Jugendliche ihnen zuschreiben. Anhand der folgenden Fragestellungen soll geklärt werden ob die Marken und Markenartikel wirklich den Jugendlichen so viel bedeuten, bzw. welche Gründe die Jugendlichen bewegen sich mit Markenartikel so intensiv auseinanderzusetzen.

Frage 1:
Welche Bedeutung haben Markenartikel bei Jugendlichen?

Ausgehend von der hypothetischen Beantwortung dieser Frage, dass Jugendliche den Markenartikeln eine sehr hohe Bedeutung zuschreiben, lässt sich folgende Fragestellung weiter ableiten:

Frage 2:
Warum messen Jugendliche den Markenartikeln so hohe Bedeutung zu?


Markennamen in Schulen(Literatur)


Markennamen in Schulen(Exzerpte)


Geld - Macht - Spaß - Bildung (Swertz, Sommer 2006)