Begriff und Wahrheit: Unterschied zwischen den Versionen

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Zentrale Textpassagen, welche unsere heftigen Diskussionen auslösten, möchten wir hier kurz zum eingehenden Verständnis der weiteren Ergebnisse anführen:
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'''[[Zentrale Textpassagen]]''', welche unsere heftigen Diskussionen auslösten, möchten wir hier kurz zum eingehenden Verständnis der weiteren Ergebnisse anführen:
  
 
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'''PhG.,STW 603, Einleitung, S. 70:'''
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'''[[Diskursive Äquilibria]]''' - mit dieser Begrifflichkeit, könnte man eventuell unsere vorläufigen Diskussionsergebnisse charakterisieren. Anhand von selbstgewählten alltagssprachlichen Einstiegsbeispielen, versuchten wir uns bestimmte Schwierigkeiten der hegelschen Lektüre klarer zu machen. Dabei wichen wir häufig stark von den anfänglichen Ausgangsproblematiken ab, und schlugen verschiedene Wege ein, welche wir unterschiedlich ausgearbeitet, wieder verließen.
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„Aber wir sehen nachgerade, dass solches Hin- und Herreden auf einen trüben Unterschied zwischen einem absoluten Wahren und einem sonstigen Wahren hinausläuft und das Absolute, das Erkennen usf. Worte sind, welche eine Bedeutung voraussetzen, um die zu erlangen es erst zu tun ist.“
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Ein '''[[verdichtetes akademisches Resume]]''' unserer teils konfusen Gespräche, zieht an dieser Stelle Herbert Hrachovec. Hierbei wird das Hauptaugenmerk auf eine analytische Betrachtungsweise gelegt, welche jedoch stets versucht ist ''hybrid'' zu divergenten Hinsichten zu bleiben.
  
 
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'''PhG.,STW 603, Einleitung, S. 77:'''
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Weiters findet man unter '''[[ergänzende Materialien]]''' die nicht überarbeiteten "Mitschnitte" unserer zahlreichen unabgeschlossenen Diskurse, sowie verschiedene Zusammenfassungen von Referaten, welche die besprochenen Schwierigkeiten ebenfalls erhellen sollten.
  
„An dem also, was das Bewusstsein innerhalb seiner für das Ansich oder das Wahre erklärt, haben wir den Maßstab, den es selbst aufstellt, sein Wissen daran zu messen. Nennen wir das Wissen den Begriff, das Wesen oder das Wahre aber das Seiende oder den Gegenstand, so besteht die Prüfung darin, zuzusehen, ob der Begriff dem Gegenstande entspricht. Nennen wir aber das Wesen oder das Ansich des Gegenstandes den Begriff und verstehen dagegen unter dem Gegenstande ihn als Gegenstand, nämlich wie er für ein Anderes ist, so besteht die Prüfung darin, dass wir zusehen, ob der Gegenstand seinem Begriffe entspricht.“
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Aktuelle Version vom 9. Februar 2005, 17:10 Uhr


Zentrale Textpassagen, welche unsere heftigen Diskussionen auslösten, möchten wir hier kurz zum eingehenden Verständnis der weiteren Ergebnisse anführen:


Diskursive Äquilibria - mit dieser Begrifflichkeit, könnte man eventuell unsere vorläufigen Diskussionsergebnisse charakterisieren. Anhand von selbstgewählten alltagssprachlichen Einstiegsbeispielen, versuchten wir uns bestimmte Schwierigkeiten der hegelschen Lektüre klarer zu machen. Dabei wichen wir häufig stark von den anfänglichen Ausgangsproblematiken ab, und schlugen verschiedene Wege ein, welche wir unterschiedlich ausgearbeitet, wieder verließen.


Ein verdichtetes akademisches Resume unserer teils konfusen Gespräche, zieht an dieser Stelle Herbert Hrachovec. Hierbei wird das Hauptaugenmerk auf eine analytische Betrachtungsweise gelegt, welche jedoch stets versucht ist hybrid zu divergenten Hinsichten zu bleiben.


Weiters findet man unter ergänzende Materialien die nicht überarbeiteten "Mitschnitte" unserer zahlreichen unabgeschlossenen Diskurse, sowie verschiedene Zusammenfassungen von Referaten, welche die besprochenen Schwierigkeiten ebenfalls erhellen sollten.


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