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Platons Staat Interaktiv - Das bedeutet, wir müssen die theoretischen Überlegungen, die in den Dialogen der Politeia gesponnen werden, umsetzen (kompilieren?), Literatur in Simulationscode verwandeln. Überlegen, wie sich Verschiedene NPC's (Verkäufer, Wächter, Kleine Kinder, ...) verhalten würden, wenn ein Staat so aufgebaut wäre, wie Platon es sagt. | Platons Staat Interaktiv - Das bedeutet, wir müssen die theoretischen Überlegungen, die in den Dialogen der Politeia gesponnen werden, umsetzen (kompilieren?), Literatur in Simulationscode verwandeln. Überlegen, wie sich Verschiedene NPC's (Verkäufer, Wächter, Kleine Kinder, ...) verhalten würden, wenn ein Staat so aufgebaut wäre, wie Platon es sagt. | ||
Bzw. sollte es vielleicht eine Mischung werden aus Orginaltextstellen und einem Teil indirekter Vermittlung, also Handlungen der NPC's. Kommt der Interactor z.B als Straßenmusiker in die Stadt, als einer, der Lieder in einer der verbotenen (Weil schwächlich machenden) tonleiter spielt, dann wird ihm der Inhalt der Politeia dadurch erzählt, dass er von einem Wächter in seinem Musizieren gestört wird und aufgefordert wird aufzuhören. Daraufhin wird der SPieler vielleicht in ein nahes Verwaltungsgebäude (dessen gänge und aufschriften wieder einigen aufschluss auf den staat geben können) geführt und dort verhört. Der Spieler kann durch "Warum" fragen genaueres über die zu Grunde liegenden Vorstellungen lernen, hier könnten dann auch (fast) ORginaltextpassagen als Redebeiträge vorkommen (wenn der Wächter z.b. eine Beschreibung seines eigenen Standes abgibt) | Bzw. sollte es vielleicht eine Mischung werden aus Orginaltextstellen und einem Teil indirekter Vermittlung, also Handlungen der NPC's. Kommt der Interactor z.B als Straßenmusiker in die Stadt, als einer, der Lieder in einer der verbotenen (Weil schwächlich machenden) tonleiter spielt, dann wird ihm der Inhalt der Politeia dadurch erzählt, dass er von einem Wächter in seinem Musizieren gestört wird und aufgefordert wird aufzuhören. Daraufhin wird der SPieler vielleicht in ein nahes Verwaltungsgebäude (dessen gänge und aufschriften wieder einigen aufschluss auf den staat geben können) geführt und dort verhört. Der Spieler kann durch "Warum" fragen genaueres über die zu Grunde liegenden Vorstellungen lernen, hier könnten dann auch (fast) ORginaltextpassagen als Redebeiträge vorkommen (wenn der Wächter z.b. eine Beschreibung seines eigenen Standes abgibt) |
Aktuelle Version vom 29. Januar 2009, 17:06 Uhr
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Ich kann mir das gut vorstellen, das Buch gibt hier viel her. Bei Gelegenheit bringe ich ein paar konkrete BEispiele aus der Politeia, wo Beschreibungen von LEbenswandel und Einstellungen der MEnschen (oder gewisser Stände) ausführlich genug vorliegen, dass man daraus leicht einen wirklichen (simulierten) MEnschen machen könnte.
Es handelt sich dann um eine Interpretation der Politeia. Diese kommentiert zwangsläufig. Man muss sich überlegen, was man "damit sagen" will. Mir hat es sich doch ein wenig aufgedrängt, die totalitären Elemente des Platonischen Staates verstärkt zu thematisieren (Zensur, Konservativismus...), also Platons Staat nicht als einen freien, positiven darzustellen. Bzw. ihn als AMbivalent darzustellen, einerseits die Ideen Platons "funktionieren" zu lassen (die herrscher sind tatsächlich die weisen, unkorrumpierbaren etc.), andererseits auch aufzuzeigen, was der preis ist, den man dafür zahlen muss (gewisse vorstellungen müssen in die kinder eingepflanzt werden und dürfen sich nicht ändern). Der Interactor könnte am Anfang das positive am Staat erleben und dann vielleicht in eine Position geraten, wo seine Ideen nicht anerkannt werden, wo er zensiert wird und nicht mehr Teil des Systems sein kann (er könnte sogar getötet werden müssen!)
Man könnte das Spiel so gestalten, dass der Spieler verschiedene Rollen im Staat spielt. Einmal ist er Wächter, einmal Bauer, einmal nicht geduldeter Künstler,... Hat er alle durchgespielt ist der Staat gut ausgeleuchtet worden.
Eine Darstellung von verschiedenen Seiten ist wahrscheinlich reizvoll und vielleicht unumgänglich, da wir kaum alle derselben meinung über platons staat sein werden und diese IF, denke ich, zwagnsläufig Meinung, Deutung und Kommentar enthalten wird.[Jakobk]