Diskussion:ElioraFagg2931 (tphff): Unterschied zwischen den Versionen
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Solcherlei Hürden gibt es im Internet immer mehr. Sie sind bereits so weit verbreitet, dass sie als ganz gewöhnlicher Teil eines Anmeldeprozesses, quer durch alle Plattformen zum Wissensaustausch oder zur Kommunikation, verstanden und unhinterfragt akzeptiert werden. Freiheit ist damit aber aktiv durch elektronische/technische Einschränkungen begrenzt. Auch durch andere heute durchgängig übliche Verfahren (ich meine hier nicht die Verfügbarkeit von Internetzugängen - sondern von bei bereits bestehenden Zugängen angewendeten Techniken - Meta-Thema: Internetneutralität) kann eigentlich nicht mehr von uneingeschränktem, freiem Zugang zum Internet (und aller dadurch ermöglichter Kommunikation) gesprochen werden. | Solcherlei Hürden gibt es im Internet immer mehr. Sie sind bereits so weit verbreitet, dass sie als ganz gewöhnlicher Teil eines Anmeldeprozesses, quer durch alle Plattformen zum Wissensaustausch oder zur Kommunikation, verstanden und unhinterfragt akzeptiert werden. Freiheit ist damit aber aktiv durch elektronische/technische Einschränkungen begrenzt. Auch durch andere heute durchgängig übliche Verfahren (ich meine hier nicht die Verfügbarkeit von Internetzugängen - sondern von bei bereits bestehenden Zugängen angewendeten Techniken - Meta-Thema: Internetneutralität) kann eigentlich nicht mehr von uneingeschränktem, freiem Zugang zum Internet (und aller dadurch ermöglichter Kommunikation) gesprochen werden. | ||
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Version vom 31. Oktober 2011, 11:30 Uhr
Zugänglichkeit
Was mir bei der Diskussion rund um die Probleme der offenen Zugänglichkeit verschiedenster Plattformen zu kurz gekommen (bzw. gar nicht erwähnt wurde) ist die Thematik der Hürden.
Es wurde detailliert davon berichtet, dass durch einfachste Mittel sehr viel automatische Kommunikation und damit verbunden auch Manipulation möglich ist. Dazu muss aber angefügt werden, dass mit Zunahme der technischen Möglichkeiten (vor allem der Einführung und immer stärken Weiterentwicklung automatischer Software-Agentensysteme - immerhin stehen hinter den meisten Manipulationsversuchen gar keine Menschen mehr) man auch an anderer Stelle nicht untätig war und versucht hat die Zugänglichkeit mittels Hürden anzupassen.
Dazu ist es unbedingt erforderlich unterscheiden zu können welche Anfragen/Aufrufe mittelbar von einem Menschen getätigt werden und welche aus automatisierter Software stammen.
So effizient Computer und all die vielen (kleinen) Software-Algorithmen darin auch sind, gibt es immer noch etliche Aufgaben welche für Menschen unglaublich einfach zu lösen sind, für Computer (und darin eingeschlossen sind auch Hochleistungsrechner) aber ungeheure Probleme darstellen. Darauf setzen Zugangskontrollen. Ziel ist es Hürden aufzustellen welche für menschliche Benutzer leicht zu nehmen für automatischen Systeme aber unüberwindbar sind. Dies bedeutet nur eine minimale Änderung in der Benutzung (z.B. beim Anlegen von Accounts) aber eine Erhöhung des Komforts für "echte" Benutzer (da sie weder von Löschung noch von unpassender Werbung belästigt werden) und auch eine Verringerung der Arbeitslast bei der Verwaltung von Plattformen (da nicht andauernd kontrolliert werden muss ob ungeeignete Benutzer angelegt bzw. unbrauchbare Nachrichten erstellt wurden).
Solcherlei Hürden gibt es im Internet immer mehr. Sie sind bereits so weit verbreitet, dass sie als ganz gewöhnlicher Teil eines Anmeldeprozesses, quer durch alle Plattformen zum Wissensaustausch oder zur Kommunikation, verstanden und unhinterfragt akzeptiert werden. Freiheit ist damit aber aktiv durch elektronische/technische Einschränkungen begrenzt. Auch durch andere heute durchgängig übliche Verfahren (ich meine hier nicht die Verfügbarkeit von Internetzugängen - sondern von bei bereits bestehenden Zugängen angewendeten Techniken - Meta-Thema: Internetneutralität) kann eigentlich nicht mehr von uneingeschränktem, freiem Zugang zum Internet (und aller dadurch ermöglichter Kommunikation) gesprochen werden.
--SpoX 11:30, 31. Okt. 2011 (CET)