Gelehrsamkeit, Bildung und freier Austausch (tphff): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. Oktober 2011, 19:42 Uhr

Freier Forschungsaustausch, antik

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UniLeben

Early Stage Researchers

Pythagoras (Wikipedia)

Iamblichus of Syrian Chalcis's. Life of Pythagoras

Aus Kapitel 2: Jugend, Erziehung, Reisen

After Mnesarchus had returned from Syria to Samos, with great wealth derived from a favorable seavoyage, he built a temple to Apollo, with the inscription of Pythius. He took care that his son should enjoy the best possible education, studying under Creophilus, then under Phorecydos the Syrian, and then under almost all who presided over sacred concerns, to whom he especially recommended his son, that he might be as expert as possible in divinity. Thus by education and good fortune he became the most beautiful and godlike of all those who have been celebrated in the annals of history.
After his father's death, though he was still but a youth, his aspect was so venerable, and his habits so temperate that he was honored and even reverenced by elderly men, attracting the attention of all who saw and heard him speak, creating the most profound impression. That is the reason that many plausibly asserted that he was a child of the divinity. Enjoying the privilege of such a renown, of an education so thorough from infancy, and of so impressive a natural appearance he showed that he deserved all these advantages by deserving them, by the adornment of piety and discipline, by exquisite habits, by firmness of soul, and by a body duly subjected to the mandates of reason. An inimitable quiet and serenity marked all his words and actions, soaring above all laughter, emulation, contention, or any other irregularity or eccentricity; his influence at Samos was that of some beneficent divinity. His great renown, while yet a youth, reached not only men as illustrious for their wisdom as Thales at Miletus, and Bias at Prione, but also extended to the neighboring cities. He was celebrated everywhere as the "long-haired Samian," and by the multitude was given credit for being under divine inspiration.
When he had attained his eighteenth year, there arose the tyranny of Policrates; and Pythagoras foresaw that under such a government his studies might be impeded, as they engrossed the whole of his attention. So by night he privately departed with one Hermodamas, - who was surnamed Creophilus, and was the grandson of the host, friend and general preceptor of the poet Homer, - going to Phorecydes, to Anaximander the natural philosopher, and to Thales at Miletu. He successively associated with each of those philosophers in a manner such that they all loved him, admired his natural endowments, and admitted him to the best of their doctrines, Thales especially, on gladly admitting him to the intimacies of his confidence, admired the great difference between him and other young men, who were in every accomplishment surpassed by Pythagoras. After increasing the reputation Pythagoras had already acquired, by communicating to him the utmost he was able to impart to him, Thales, laying stress on his advanced age and the infirmities of his body, advised him to go to Egypt, to get in touch with the priests of Memphis and Jupiter. Thales confessed that the instruction of these priests was the source of his own reputation for wisdom, while neither his own endowments nor achievements equaled those which were so evident in Pythagoras. Thales insisted that, in view of all this, if Pythagoras should study with those priests, he was certain of becoming the wisest and most divine of men.

Marcel Hénaff: Der Preis der Wahrheit S. 580

Beim Wissen des Lehrers ehrt man etwas, von dem der Lehrer lediglich der Träger oder der Vermittler ist. Erwiderung durch eine Gabe für eine bereits erhaltene Gabe. Doch von welchem Geber kommt sie? Das sagt Aristoteles nicht. Jedermann weiß es: aus einer göttlichen Quelle. ... Es handelt sich um eine immaterielle Gabe, um eine Gunst, die zunächst Dankbarkeit erheischt, deren Ausdruck die materielle Gabe lediglich ist. Die großzügige Geste, die den Lehrer der Weisheit ehrt (honoriert), zielt auf Höheres als ihn.

Bildung für alle

Kapitel 6 aus Dissoi Logoi. Zweierlei Ansichten: Ein sophistischer Traktat

1) Es wird eine Rede geführt, die weder wahr noch neu ist, nämlich die, daß Weisheit und Tüchtigkeit weder lehrbar noch erlernbar seien. Die Vertreter dieser Auffassung bedienen sich folgender Beweise: (2) Daß es unmöglich sei, etwas selbst noch zu besitzen, wenn man es einem anderen übergeben hat. Dies ist ein Beweis. (3) Ein anderer lautet, daß, wenn Weisheit und Tugend lehrbar wären, es anerkannte Lehrer dafür gäbe, wie es solche der Musik gibt. (4) Ein dritter, daß die weisen Männer von Hellas dann ihren Kindern und Freunden die Weisheit gelehrt hätten. (5) Ein vierter, daß schon manche, die bei Sophisten in die Lehre gingen, keinen Nutzen daraus zogen. (6) Ein fünfter, daß aus vielen, die keinen Umgang mit Sophisten hatten, respektable Leute geworden sind.
(7) Ich persönlich halte diese Argumentation für äußerst einfältig. Denn ich sehe die Lehrer das Lesen und Schreiben lehren, das sie zugleich auch selbst beherrschen, und die Lautisten das Lautenspiel. Und zum zweiten Beweis, nämlich daß es keine anerkannten Lehrer gebe: Was lehren die Sophisten denn anderes als Weisheit und Tüchtigkeit? (8) Und was waren denn die Anaxagoreer und Pythagoreer? Und zum dritten: Polyklet hat seinen Sohn gelehrt, Statuen zu machen.
(9) Sollte auch einer seine Weisheit nicht lehren können, so beweist das nichts; wenn aber nur einer sie gelehrt hat, so ist das ein Beleg dafür, daß es möglich ist, sie zu lehren. (10) Das vierte Argument (ist nur stichhaltig), wenn diejenigen, die bei den weisen Sophisten in die Lehre gehen, nicht weise werden. Es haben ja auch viele das Lesen und Schreiben nicht gelernt, obwohl sie es lernten. (11) Es gibt auch eine natürliche Begabung, durch die jemand sich eine Fähigkeit erwirbt, ohne bei den Sophisten in die Lehre zu gehen, eben weil er die guten Anlagen dazu hat, das meiste schnell und leicht zu begreifen, nachdem er nur weniges gelernt hat bei denen, bei denen wir auch die Wörter lernen; und mehr oder weniger von diesen lernt der eine vom Vater, der andere von der Mutter.
Wer aber nicht glauben will, daß wir die Wörter lernen, sondern meint, daß wir sie von Geburt an beherrschen, der soll sich aus folgendem ein Urteil bilden: Brächte jemand ein neugeborenes Kind zu den Persern und ließe es dort aufziehen, ohne daß es die griechische Sprache zu hören bekäme, dann würde es persisch sprechen. (12) Brächte jemand eines von dort hierher, so würde es griechisch sprechen. So lernen wir die Wörter und kennen unsere Lehrer nicht.
Hiermit sind meine Gründe dargelegt, und du hast ihren Anfang, ihr Ende und ihre Mitte. Ich behaupte nicht, daß Weisheit und Tüchtigkeit lehrbar sind, aber die genannten Beweise genügen mir nicht.

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 2.Oktober 2011. S. 35

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Peter Gaitsch: Was heißt freie Bildung für alle?

Peter Oberhofer: Was heißt freie Bildung für alle?

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Die grundlegende Forderung der universitären Protestbewegung zielt auf freie Bildung statt Ausbildung („freie Bildung für alle“). Die in den Forderungen vielfach verwendeten Kernwörter („frei“, „Bildung“, „demokratisch“) sind aber mehrdeutig.
„Freiheit“ kann im Rahmen der Studienbedingungen heißen: Die Bildungsprozesse, die in der Gemeinschaft von Lehrenden und Studierenden in Gang kommen, sollen frei sein von allen Zwängen, die nicht aus dem spezifischen wissenschaftlichen Ethos des jeweiligen Faches stammen.

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Die andere Freiheit besteht darin, als Individuum zu einem selbst gewählten Studium Zugang zu erhalten und innerhalb dieses Studienfaches die Lehrveranstaltungen nach eigenen Interessen auszuwählen. Die universitären Bildungsprozesse sollen „allen“ zugänglich sein, und sie sollen in der Verantwortung des studierenden Individuums liegen, statt in Form eines Curriculums, das die Bildungsprozesse in Form von modularisierten „Lehr- und Lerninhalten“ vorgibt, festgelegt zu sein.

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Die einen sehen die Universität als Übergangsort, der nach eigenen Gesetzen (des wissenschaftliches Ethos) funktioniert und gebildete, kompetente gesellschaftliche Akteure aus sich entlassen soll; Protest ist in dieser Sicht immer dann nötig, wenn die inneren Gesetze des wissenschaftlichen Ethos gefährdet sind. Im Gegensatz dazu verstehen die Protestierenden die gesellschaftliche Rolle der Universität direkter. Sie sehen die Universität weniger als Übergangsort, sondern als Lebensraum, als vollständige Welt im Kleinen, in der nicht nur auf die nachuniversitäre gesellschaftliche Rolle hingelebt, sondern eine (andere) Gesellschaftlichkeit vorgelebt wird.

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Es lohnt aber, darauf aufmerksam zu werden, dass es zwischen der Idee von Freiheit und Bildung, die diese Auffassung der gesellschaftlichen Rolle der Universität beinhaltet, und der eingangs erwähnten akademischen Freiheit keine naturgegebene Harmonie, sondern im Gegenteil massive Konflikte gibt.

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Wer der akademischen Freiheit den Vorrang einräumt, müsste es wohl so sehen: Nur wer fähig ist, sich den inneren Gesetzen des wissenschaftlichen Ethos seines Studienfaches zu unterwerfen, sollte auch das Recht haben, dieses bestimmte Fach zu studieren (deshalb „Studieneingangsphasen“)
Für den Verfechter der „totalen“ Freiheit scheint die gesamtgesellschaftliche Legitimation des Studierens so selbstverständlich zu sein, dass er in der Investition des knappen Gutes Geld prinzipiell keine Grenzen kennt

"Die sogenannte Demokratie an den Instituten"

sogenannt

Bildung - Philosophie - Bologna (bpb)

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Ein Spagat zwischen Abstoßung und Auftrag ist der Gestus aufgeklärter Emanzipation, die Bewegung der selbstverantworteten Menschwerdung, deren Verlauf in der kritischen Auseinandersetzung mit Überlieferungen beginnt und – vermittelt durch suggestive Wertprojektionen – in der Identifikation mit einem Wissens- und Verhaltenskodex endet, der das Tagesgeschäft einer Gesellschaft als identitätsstiftende Sphäre umhüllt. Viele schöne Worte sind über die Befähigung zur vernünftigen Selbstbestimmung gesagt worden.

Was wird aus dem Bildungsideal? Wir sollten es in eine Gruppe mit anderen Idealen, wie „gesunde Ernährung“, „geschützte Privatsphäre“ oder „intakte Umwelt“ sehen. Eine gebildete Lebensweise zählt zu den Privilegien, welche in einer konsumorientierten Massendemokratie überall begehrt sind und sich dadurch aufzulösen beginnen. Zu viele hätten gern ein Seegrundstück. Der Vergleich zeigt den dominanten gesellschaftlichen Verteilungsmechanismus, nämlich das monetäre System. Wenn das Dilemma am Bildungssektor nicht über Geldmittel gelöst werden soll, sind neue Denkansätze nötig. Die alte Villa am Strand ist unvergleichlich, eine sozial gerechte Raumplanung kann zwar ihre Noblesse nicht ersetzen, aber eine Erinnerung an die vergangene Ordnung bewahren. Humanistische Bildung ist nicht multiplizierbar. Sie ist Merkmal einer auf unserem Kontinent entstandene Lebenskunst.

Freier Forschungszugang, aktuell

The Lairds of Learning, by George Monbiot. Published in the Guardian 30th August 2011

How did academic publishers acquire these feudal powers?

Who are the most ruthless capitalists in the Western world? Whose monopolistic practices makes WalMart look like a corner shop and Rupert Murdoch look like a socialist? You won´t guess the answer in a month of Sundays. While there are plenty of candidates, my vote goes not to the banks, the oil companies or the health insurers, but - wait for it - to academic publishers. Theirs might sound like a fusty and insignificant sector. It is anything but. Of all corporate scams, the racket they run is most urgently in need of referral to the competition authorities.

Everyone claims to agree that people should be encouraged to understand science and other academic research. Without current knowledge, we cannot make coherent democratic decisions. But the publishers have slapped a padlock and a Keep Out sign on the gates.

You might resent Murdoch´s paywall policy, in which he charges £1 for 24 hours of access to the Times and Sunday Times. But at least in that period you can read and download as many articles as you like. Reading a single article published by one of Elsevier´s journals will cost you $31.50(1). Springer charges Eur34.95(2), Wiley-Blackwell, $42(3). Read ten and you pay ten times. And the journals retain perpetual copyright. You want to read a letter printed in 1981? That´ll be $31.50(4).

Of course, you could go into the library (if it still exists). But they too have been hit by cosmic fees. The average cost of an annual subscription to a chemistry journal is $3,792(5). Some journals cost $10,000 a year or more to stock. The most expensive I´ve seen, Elsevier´s Biochimica et Biophysica Acta, is $20,930(6). Though academic libraries have been frantically cutting subscriptions to make ends meet, journals now consume 65% of their budgets(7), which means they have had to reduce the number of books they buy. Journal fees account for a significant component of universities´ costs, which are being passed to their students.

Murdoch pays his journalists and editors, and his companies generate much of the content they use. But the academic publishers get their articles, their peer reviewing (vetting by other researchers) and even much of their editing for free. The material they publish was commissioned and funded not by them but by us, through government research grants and academic stipends. But to see it, we must pay again, and through the nose.

The returns are astronomical: in the past financial year, for example, Elsevier´s operating-profit margin was 36% (£724m on revenues of £2 billion)(8). They result from a stranglehold on the market. Elsevier, Springer and Wiley, who have bought up many of their competitors, now publish 42% of journal articles(9).

More importantly, universities are locked into buying their products. Academic papers are published in only one place, and they have to be read by researchers trying to keep up with their subject. Demand is inelastic and competition non-existent, because different journals can´t publish the same material. In many cases the publishers oblige the libraries to buy a large package of journals, whether or not they want them all. Perhaps it´s not surprising that one of the biggest crooks ever to have preyed upon the people of this country - Robert Maxwell - made much of his money through academic publishing.

The publishers claim that they have to charge these fees as a result of the costs of production and distribution, and that they add value (in Springer´s words) because they "develop journal brands and maintain and improve the digital infrastructure which has revolutionized scientific communication in the past 15 years."(10) But an analysis by Deutsche Bank reaches different conclusions. "We believe the publisher adds relatively little value to the publishing process ... if the process really were as complex, costly and value-added as the publishers protest that it is, 40% margins wouldn´t be available."(11) Far from assisting the dissemination of research, the big publishers impede it, as their long turnaround times can delay the release of findings by a year or more(12).

What we see here is pure rentier capitalism: monopolising a public resource then charging exorbitant fees to use it. Another term for it is economic parasitism. To obtain the knowledge for which we have already paid, we must surrender our feu to the lairds of learning.

It´s bad enough for academics, it´s worse for the laity. I refer readers to peer-reviewed papers, on the principle that claims should be followed to their sources. The readers tell me that they can´t afford to judge for themselves whether or not I have represented the research fairly. Independent researchers who try to inform themselves about important scientific issues have to fork out thousands(12). This is a tax on education, a stifling of the public mind. It appears to contravene the Universal Declaration of Human Rights, which says that "everyone has the right freely to ... share in scientific advancement and its benefits."(13)

Open-access publishing, despite its promise, and some excellent resources such as the Public Library of Science and the physics database arxiv.org, has failed to displace the monopolists. In 1998 the Economist, surveying the opportunities offered by electronic publishing, predicted that "the days of 40% profit margins may soon be as dead as Robert Maxwell."(14) But in 2010 Elsevier´s operating profit margins were the same (36%) as they were in 1998(15).

The reason is that the big publishers have rounded up the journals with the highest academic impact factors, in which publication is essential for researchers trying to secure grants and advance their careers(16). You can start reading open-access journals, but you can´t stop reading the closed ones.

Government bodies, with a few exceptions, have failed to confront them. The National Institutes of Health in the US oblige anyone taking their grants to put their papers in an open-access archive(17). But Research Councils UK, whose statement on public access is a masterpiece of meaningless waffle, relies on "the assumption that publishers will maintain the spirit of their current policies."(18) You bet they will.

In the short-term, governments should refer the academic publishers to their competition watchdogs, and insist that all papers arising from publicly-funded research are placed in a free public database(19). In the longer term, they should work with researchers to cut out the middleman altogether, creating, along the lines proposed by Bjorn Brembs, a single global archive of academic literature and data(20). Peer-review would be overseen by an independent body. It could be funded by the library budgets which are currently being diverted into the hands of privateers.

The knowledge monopoly is as unwarranted and anachronistic as the Corn Laws. Let´s throw off these parasitic overlords and liberate the research which belongs to us.

www.monbiot.com

References:

1. I sampled costs in these Elsevier journals: Journal of Clinical Epidemiology; Radiation Physics and Chemistry and Crop Protection, all of which charge US$31.50. Papers in a fourth publication I checked, the Journal of Applied Developmental Psychology, cost US$35.95.

2. I sampled costs in these Springer journals: Journal of Applied Spectroscopy, Kinematics and Physics of Celestial Bodies and Ecotoxicology, all of which charge Eur34.95.

3. I sampled costs in these Wiley-Blackwell journals: Plant Biology; Respirology and Journal of Applied Social Psychology, all of which charge US$ 42.00.

4. I went into the archive of Elsevier´s Applied Catalysis, and checked the costs of the material published in its first issue: April 1981.

5. Bjorn Brembs, 2011. What´s Wrong with Scholarly Publishing Today? II. http://www.slideshare.net/brembs/whats-wrong-with-scholarly-publishing-today-ii

6. http://www.elsevier.com/wps/find/journaldescription.cws_home/506062/bibliographic

7. The Economist, 26th May 2011. Of goats and headaches. http://www.economist.com/node/18744177

8. The Economist, as above.

9. Glenn S. McGuigan and Robert D. Russell, 2008. The Business of Academic Publishing: A Strategic Analysis of the Academic Journal Publishing Industry and its Impact on the Future of Scholarly Publishing. Electronic Journal of Academic and Special Librarianship, volume 9, number 3. http://southernlibrarianship.icaap.org/content/v09n03/mcguigan_g01.html

10. Springer Corporate Communications, 29th August 2011. By email. I spoke to Elsevier and asked them for a comment, but I have not received one.

11. Deutsche Bank AG, 11th January 2005. Reed Elsevier: Moving the Supertanker. Global Equity Research Report. Quoted by Glenn S. McGuigan and Robert D. Russell, as above.

12. John P. Conley and Myrna Wooders, March 2009. But what have you done for me lately? Commercial Publishing, Scholarly Communication, and Open-Access. Economic Analysis & Policy, Vol. 39, No. 1. www.eap-journal.com/download.php?file=692

13. Article 27. http://www.un.org/en/documents/udhr/index.shtml#a27

14. The Economist, 22nd January 1998. Publishing, perishing, and peer review. http://www.economist.com/node/603719

15. Glenn S. McGuigan and Robert D. Russell, as above.

16. See Glenn S. McGuigan and Robert D. Russell, as above.

17. http://publicaccess.nih.gov/

18. http://www.rcuk.ac.uk/documents/documents/2006statement.pdf

19. Danny Kingsley shows how a small change could make a big difference: "Currently all universities collect information about, and a copy of, every research article written by their academics each year. ... But the version of the papers collected is the Publisher´s PDF. And in most cases this is the version we cannot make open access through digital repositories. ... the infrastructure is there and the processes are already in place. But there is one small change that has to happen before we can enjoy substantive access to Australian research. The Government must specify that they require the Accepted Version (the final peer reviewed, corrected version) of the papers rather than the Publisher´s PDF for reporting." http://theconversation.edu.au/how-one-small-fix-could-open-access-to-researc h-2637

20. Bjorn Brembs, as above.


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