Abstracts (Petra Hain): Unterschied zwischen den Versionen

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Der Autor des Artikels legt die konzeptionalen Grundlagen zur Klärung dieser These, in dem er sich vorallem auf zwei grundlegende Ursachen bezieht: Praktische, soziokultuelle und habituelle Gründe sowie verschleierte Identität in virtuellen Chatrooms. Außerdem beschäftigt sich Rickert mit den Chancen und Problemen des Kommunikationsmediums Internet um anschließend Lösungsvorschläge anzubieten. Anhand der Untersuchung wird gezeigt, dass das Internet einen wichtigen Stellenwert in der interkulturellen Pädagogik darstellt. Es kann aber aufgrund des Realitätsverlustes nur als "ergänzendes sekundäres Kommunikationsmittel" (Rickert 2004, 26) dienen.
 
Der Autor des Artikels legt die konzeptionalen Grundlagen zur Klärung dieser These, in dem er sich vorallem auf zwei grundlegende Ursachen bezieht: Praktische, soziokultuelle und habituelle Gründe sowie verschleierte Identität in virtuellen Chatrooms. Außerdem beschäftigt sich Rickert mit den Chancen und Problemen des Kommunikationsmediums Internet um anschließend Lösungsvorschläge anzubieten. Anhand der Untersuchung wird gezeigt, dass das Internet einen wichtigen Stellenwert in der interkulturellen Pädagogik darstellt. Es kann aber aufgrund des Realitätsverlustes nur als "ergänzendes sekundäres Kommunikationsmittel" (Rickert 2004, 26) dienen.
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'''Niesyto, Horst. (2005). Chancen und Perspektiven interkultureller Medienpädagogik. Vortrag auf dem 22. GMK-Forum in Bielefeld am 19.11.2005. Verfügbar unter: http://www.gmk-net.de/forum/pdf/Niesyto.pdf [06.04.2008].'''
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Ausgehend von den Jugendkulturen in Frankreich und den bisherigen Zielen und Anstrengungen im Bereich interkulturellen Lernens hat der Artikel nicht nur zum Ziel die Potenziale inerkultureller Medienpädagogik zu erläutern, sondern auch mögliche Gefahren aufzuzeigen. Dabei stützt sich der Autor auf Ergebnisse empirischer Untersuchungen.  In den beiden internationelen Medienprojekten mit Kindern- und Jugendlichen wurden "interkulturelle, sozial-kommunikative und mediale Aspekte miteinander verknüpft" (Niesyto 2005, 3). Das Ziel des Projektes VideoCulture war die  Förderung die Toleranz gegenüber anderen Kulturen mit Hilfe von selbstproduzierten Videofilmen. Dabei ging es vorallem die Frage zu klären, "wie [...] wir Formen einer interkulturellen Medienbildung entwickeln [können], die gerade Kinder und Jugendliche aus sogenannten bildungsfernen Milleus besser erreicht werden können (Niesyto 2005, 3). Das zweite Projekt mit dem Titel CHICAM (Children in Communication about Migration) bot Kindern- und Jugendlichen mit Migrationshintergrund die Möglichkeit sich mit ihrer eigenen Situation mittels Medien auseinanderzusetzen und sich mit anderen Gleichaltrigen über die Grenzen hinweg auszutauschen. Ausgehend aus der Studie skizziert der Autor Konsequenzen für die Medienwissenschaft, für die Medienpolitik und für die Medienpädagogik.

Aktuelle Version vom 7. April 2008, 19:56 Uhr

Abstract 1:

Rickert, Heinz-Jürgen. (2004). Internet – idealer Ort für interkulturelle Begegnungen? Chancen und Probleme des neuen Kommunikationsmediums. Verfügbar unter: Forum der Unesco-Projekt-Schulen [online]. 1(2004). Seiten 25-26. Verfügbar unter: http://www.ups-schulen.de/forum/04-1/forum01_04_s25-30.pdf [06.04.2008].


Unser Alltag ist seit langem geprägt durch den elektronischen Austausch von Informationen. Obwohl das Medium Internet längst aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken ist, sei es im beruflichen wie auch im privaten Bereich, sowie eine kostengünstige und schnelle Möglichkeit von Interaktion darstellt, gibt es "wenig interkultuelle Begegnungen im Netz" (Rickert 2004, 25).


Der Autor des Artikels legt die konzeptionalen Grundlagen zur Klärung dieser These, in dem er sich vorallem auf zwei grundlegende Ursachen bezieht: Praktische, soziokultuelle und habituelle Gründe sowie verschleierte Identität in virtuellen Chatrooms. Außerdem beschäftigt sich Rickert mit den Chancen und Problemen des Kommunikationsmediums Internet um anschließend Lösungsvorschläge anzubieten. Anhand der Untersuchung wird gezeigt, dass das Internet einen wichtigen Stellenwert in der interkulturellen Pädagogik darstellt. Es kann aber aufgrund des Realitätsverlustes nur als "ergänzendes sekundäres Kommunikationsmittel" (Rickert 2004, 26) dienen.


Abstract 2:

Niesyto, Horst. (2005). Chancen und Perspektiven interkultureller Medienpädagogik. Vortrag auf dem 22. GMK-Forum in Bielefeld am 19.11.2005. Verfügbar unter: http://www.gmk-net.de/forum/pdf/Niesyto.pdf [06.04.2008].


Ausgehend von den Jugendkulturen in Frankreich und den bisherigen Zielen und Anstrengungen im Bereich interkulturellen Lernens hat der Artikel nicht nur zum Ziel die Potenziale inerkultureller Medienpädagogik zu erläutern, sondern auch mögliche Gefahren aufzuzeigen. Dabei stützt sich der Autor auf Ergebnisse empirischer Untersuchungen. In den beiden internationelen Medienprojekten mit Kindern- und Jugendlichen wurden "interkulturelle, sozial-kommunikative und mediale Aspekte miteinander verknüpft" (Niesyto 2005, 3). Das Ziel des Projektes VideoCulture war die Förderung die Toleranz gegenüber anderen Kulturen mit Hilfe von selbstproduzierten Videofilmen. Dabei ging es vorallem die Frage zu klären, "wie [...] wir Formen einer interkulturellen Medienbildung entwickeln [können], die gerade Kinder und Jugendliche aus sogenannten bildungsfernen Milleus besser erreicht werden können (Niesyto 2005, 3). Das zweite Projekt mit dem Titel CHICAM (Children in Communication about Migration) bot Kindern- und Jugendlichen mit Migrationshintergrund die Möglichkeit sich mit ihrer eigenen Situation mittels Medien auseinanderzusetzen und sich mit anderen Gleichaltrigen über die Grenzen hinweg auszutauschen. Ausgehend aus der Studie skizziert der Autor Konsequenzen für die Medienwissenschaft, für die Medienpolitik und für die Medienpädagogik.