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'''Überthema: Phonologie'''
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===Phonologie als Analogie, Libet-Experimente===
  
Visualisierung von physiologischen Elementen der Laut-/Sprachbildung und psychologischer Interpretation
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'''Phonologie - Definition'''
  
Sprachsignal => Filter analysiert Signal nach Frequenzbereichen und zerlegt in spektrale Komponenten => visuelle Darstellung als Sonogramm
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?-Phonologie als Methode
  
Formanten: typische Muster bei Vokalen in spez. Frequenzgebieten, je nach Sprache erscheinen spezifische Bildmuster
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* Visualisierung von physiologischen Elementen der Laut-/Sprachbildung und psychologischer Interpretation
  
Schluss vom aufgezeichneten Muster auf Textinhalt möglich? (Zuordnung der Muster zum gehörten und zum verstandenen Text nötig: Akustik – Sprache - Bedeutung)
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* Sprachsignal => Filter analysiert Signal nach Frequenzbereichen und zerlegt in spektrale Komponenten => visuelle Darstellung als Sonogramm
  
=> gutes Analogbeispiel zu Libet: 2 unterschiedliche „Welten“ = Zuordnungskategorien (Bereitschaftspotential, bewusster Wille) => Fragen hängen möglicherweise nicht mit Freiheit, sondern mit gewählter Forschungsmethode  zusammen
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* Formanten: typische Muster bei Vokalen in spez. Frequenzgebieten, je nach Sprache erscheinen spezifische Bildmuster
  
  
Setzen einer physikalischen Marke in einem kategorial anders gesetzten Ereignis problematisch - Vermittlungsfunktion der Sprache: Lautäusserung wird gleichgesetzt mit Ursache in Experimenten
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'''Phonologie - Problematik'''
  
Verwendung einer spezifische Theorie von Freiheit: Vpn frei zu tun, was sie wollen?
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?-Mögliche Grenzen der Phonologie
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* Schluss vom aufgezeichneten Muster auf Textinhalt möglich? (Zuordnung der Muster zum gehörten und zum verstandenen Text nötig: Akustik – Sprache - Bedeutung)
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'''Libet-Experimente - Methode'''
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?-Philosophische Grundprobleme, die sich nicht aus den Versuchen, sondern aus der verwendeten Methode ergeben könnten
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* => gutes Analogbeispiel zu Libet: 2 unterschiedliche „Welten“ = Zuordnungskategorien (Bereitschaftspotential, bewusster Wille) => Fragen hängen möglicherweise nicht mit Freiheit, sondern mit gewählter Forschungsmethode  zusammen
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* Setzen einer physikalischen Marke in einem kategorial anders gesetzten Ereignis
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* problematisch (Voraussetzungen: Vorkenntnisse, Interpretationskompetenzen,...)- Vermittlungsfunktion der Sprache: Lautäusserung wird gleichgesetzt mit Ursache in Experimenten
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'''Libet-Experimente - Räume und Subräume'''
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?-Manipulation temporaler Strukturen
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* Verwendung von (hier: temporalen) Sub-Räumen in experimenteller Wissenschaft durch Definition von künstlichen Startlinien, Abgrenzung von Aussenräumen; aber: tatsächliches Kontinuum
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* Finden von Zusammenhängen und Entscheiden immer aus vorangegangenen Subräumen unter Ausgrenzung der Aussenräume problematisch; wahrscheinliche Voraussagen durch kausale Wirkungen vorangehender Subräume
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* => Konzept von Determinismus und Vorhersagbarkeit (hinreichende Information zur Entscheidung?) nur begrenzt gültig
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'''Libet-Experimente - Dualismus'''
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?-Verschiedene Ebenen statt unverträgliche Welten
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* Auflösung in eine mehrschichtige Betrachtungsweise (Beispiel Papageien am Monitor): Berücksichtigung der Voraussetzungen pro Ebene
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* => Vermeidung der entfernten, unverträglichen Welten als Konzept
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Aktuelle Version vom 25. Januar 2007, 23:00 Uhr

Phonologie als Analogie, Libet-Experimente

Phonologie - Definition

?-Phonologie als Methode

  • Visualisierung von physiologischen Elementen der Laut-/Sprachbildung und psychologischer Interpretation
  • Sprachsignal => Filter analysiert Signal nach Frequenzbereichen und zerlegt in spektrale Komponenten => visuelle Darstellung als Sonogramm
  • Formanten: typische Muster bei Vokalen in spez. Frequenzgebieten, je nach Sprache erscheinen spezifische Bildmuster


Phonologie - Problematik

?-Mögliche Grenzen der Phonologie

  • Schluss vom aufgezeichneten Muster auf Textinhalt möglich? (Zuordnung der Muster zum gehörten und zum verstandenen Text nötig: Akustik – Sprache - Bedeutung)


Libet-Experimente - Methode

?-Philosophische Grundprobleme, die sich nicht aus den Versuchen, sondern aus der verwendeten Methode ergeben könnten

  • => gutes Analogbeispiel zu Libet: 2 unterschiedliche „Welten“ = Zuordnungskategorien (Bereitschaftspotential, bewusster Wille) => Fragen hängen möglicherweise nicht mit Freiheit, sondern mit gewählter Forschungsmethode zusammen
  • Setzen einer physikalischen Marke in einem kategorial anders gesetzten Ereignis
  • problematisch (Voraussetzungen: Vorkenntnisse, Interpretationskompetenzen,...)- Vermittlungsfunktion der Sprache: Lautäusserung wird gleichgesetzt mit Ursache in Experimenten
  • Verwendung einer spezifische Theorie von Freiheit: Sind Versuchspersonen frei zu tun, was sie wollen?


Libet-Experimente - Räume und Subräume

?-Manipulation temporaler Strukturen

  • Verwendung von (hier: temporalen) Sub-Räumen in experimenteller Wissenschaft durch Definition von künstlichen Startlinien, Abgrenzung von Aussenräumen; aber: tatsächliches Kontinuum
  • Finden von Zusammenhängen und Entscheiden immer aus vorangegangenen Subräumen unter Ausgrenzung der Aussenräume problematisch; wahrscheinliche Voraussagen durch kausale Wirkungen vorangehender Subräume
  • => Konzept von Determinismus und Vorhersagbarkeit (hinreichende Information zur Entscheidung?) nur begrenzt gültig


Libet-Experimente - Dualismus

?-Verschiedene Ebenen statt unverträgliche Welten

  • Auflösung in eine mehrschichtige Betrachtungsweise (Beispiel Papageien am Monitor): Berücksichtigung der Voraussetzungen pro Ebene
  • => Vermeidung der entfernten, unverträglichen Welten als Konzept

<root><br /> <h level="2" i="1">== Kontext ==</h>

Freiheit im Kopf (Seminar Hrachovec, 2006/07)

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