Mitschrift 9.11.2006 (FiK): Unterschied zwischen den Versionen
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H: Nawis: unberechtigter Dualismus | H: Nawis: unberechtigter Dualismus | ||
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+ | H: erklärt Anordnung; zu zeigen, das es etwas anders abläuft; willkürliche Setzung der Marken; Korrelation von Wissenschaft und Intuition; ich kann sagen das ich durch diese Verfahren, bestimmte Aussagen treffen kann. |
Version vom 9. November 2006, 18:57 Uhr
Diskussion über Referate:
Herangehensweise: klassische Referate oder Projektarbeit
K: Keine Inhalte bisher bekannt?
H: Es stehen bereits genügend Themen auf der hp. Wir sind hier ja nicht im Kindergarten. Sehe mich nicht als Gruppentrainer. Motto: Wie kann ich sie zu etwas motivieren. Fact: Es gibt bereits Mitarbeit; Protokolle, Vortrag, Diskussion
Schindler: Das Handwerk der Freiheit, Peter Bieri
Edelmüller: Schwerpunkt Wolf Singer; Vergleich der Beiträge in der Deutschen Zeitschrift mit der ORF Präsentation
Köstenbauer: Tugendhatvorträge; Artikel
H: Konzept der LV auch wie man mit Audio-Video-Files umgeht. Schneiden, mixen etc. Mediale Kompetenz
Demir: Das Buch Hirnforschung und Willensfreiheit;
H: Einzelne Artikel; nicht alle haben die selbe Qualität
H: Weiter Material sammeln und schauen, was wir daraus machen können.
K: Es fehlen Neuronale-Netze. W. Singer bezieht sich darauf. Frage der Systemtheorie.
H: Hat nicht direkt mit der Freiheitsdebatte zu tun. Nettes Seitenthema.
K: Interessant, habe jedoch persönlich nicht die Zeit mich selbst einzubringen.
H: Danke für die positive Rückmeldung.
H: Möglichkeit auch da Buch von Thomas Buchheim
H: Interview mit Lüder Deecke.
Rauter: Es fehlt der Background. Fragenkatalog?
H: Interview mit Kampits; Satre und Freiheit
H: Stelle meinen eigenen Beitrag dar.
Bejamin Libet
Letztens gezeigt: zwei veschieden Problemkreise
Libets Experimente; moderne Experimente
heute altes Philosophische Verfahren der Textauslegung vorgestellt.
letztens unter Im Vorfeld
Näherung nicht über Indikatorenausschlag oder Theorieentwurf, sondern durch close reading
für Libet heißt das; Experimente werden nicht überprüft; sondern wieviel Intuition steht im Bericht; wieviel ist Untersuchungsanordnung; Philosophie: kiebitzartig parasitär; was ist passiert zwischen Intuition und Operationalisierung;
Auffallend ist das Ergebnis eines Operationalisierungsprozesses aus der Intuition.
Libet sagt, dass man Begriffe in einem Experiment darstellen kann.
Anderes Beispiel: Wahrheit; Tarski operationalisiert den Begriff von Wahrheit; also auch die Philosophie operationalisiert!
Nun Durchgang:
erster Halbsatz birgt bereits Schwierigkeiten!
Anderes Beispiel: Wien und seine Geschichte; analog Das Gehirn und seine Freiheit; wenn man mit dem Auto von Westen durch Östereich fährt stößt man irgenwann auf Wien, nicht auf seine Geschichte; analog Kathode ins Gehirn; nicht in die Freiheit
Natürlich kann man die Geschichte nicht abstrahieren; man braucht für die Geschichte Wien; für die Freiheit brauch man ein Gehirn
Aussage kann auch anders gelden sein: "Freiheit ist etwas anderes, geistiges..." "Geschichte ist etwas ganz anderes..."
Beispiel: Zusammenhang zwischen Primzahlen und Temperatur
es ist also schon eine Vorinformation enthalten; Inkommensurabilität Physis, Intentionalität
Man Betrachtet Gehirn und Willensakte auf einer Ebene;
eine Zeitachse für Hirnaktivität und Willensakten
für Wien-Beispiel: eine Zeitachse, für Ankunft in Wien, Eintritt in die Geschichte Wiens
K: "Der Computer hat unser Leben verändert." Verwechslung von Metapher und Konkretum. Gehirn ist Metapher; im Experiment wird das Gehirn physiologisch als Konkretum.
Koe: könnte zustimmen, dass das Gehirn nicht unbedingt eine Metapher jedoch ein Überbegriff. NIcht das Konkretum gemeint.
H: Vorstellung einer "Erscheinung" der bewusste Wille erscheint, auf einer Messlatte, wo er gemeinsam mit der Gehirnaktivität gemessen wird.
H: Kein Stinkefinger ohne Muskelkontaktion; die Beleidigung ist jedoch dort nicht zu finden
Edelmüller: Neurobiologen operieren auf biologisch, lebensweltlich Fragestellung; Philosophisch Begriffsbildung; Philosophie ist in der Defensive; Argumentation viel ruhiger von Singer als von Liessmann oder anderen
H: Intuitive Vorstellung von Freiheit: ich will, daher tue ich Nawis sagen, schauen wir uns an, was hier passiert
H: es steckt eben bei den Nawis schon eine Theorie in der Versuchsanordnung; nicht nur objektive Beobachtung
K: Gründe und Ursachen sind verschieden;
H: unterschiedliche Anstosstypen; Ursache(Lawine), Grund(...weil ich dir eine Freude machen möchte),; klassischerweise zu trennen
H: kannst du den einmal "stessen", klassischer Fall von Ambiguität
H: Nawis: unberechtigter Dualismus
H: Roth argumentiert mit zwei verschieden Strängen; einmal Reizung anders als Beweggründe
Demir: unterschied zwischen mechanischen Handlungen; und Willenshandlungen; Denkprozesse vor Willensakt nötig;
H: erklärt Anordnung; zu zeigen, das es etwas anders abläuft; willkürliche Setzung der Marken; Korrelation von Wissenschaft und Intuition; ich kann sagen das ich durch diese Verfahren, bestimmte Aussagen treffen kann.