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Wie wird der Körper bewußt? Qualitäten, Qualia, Stoff der Denken Inhalt gibt; zwei Seiten: konkretes - reflexives (allgemeines); radikale Differenz
 
Wie wird der Körper bewußt? Qualitäten, Qualia, Stoff der Denken Inhalt gibt; zwei Seiten: konkretes - reflexives (allgemeines); radikale Differenz
  
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Folgerungen -> Sprache, Worte, Begriffe; Netz der Sprache
 
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über Natur erhaben, bleiben aber Sinneswesen; Denken notwendig mit Natur/Sinne verbunden -> Grenzen und Schwächen der Einzelperson; Begrenztheit und Endlichkeit -> Erkenntnis, Wissen, dass um seine Endlichkeit weiß
 
über Natur erhaben, bleiben aber Sinneswesen; Denken notwendig mit Natur/Sinne verbunden -> Grenzen und Schwächen der Einzelperson; Begrenztheit und Endlichkeit -> Erkenntnis, Wissen, dass um seine Endlichkeit weiß
  
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wissen, dass wir begrenzt sind; Wahrnehmung ist Basis unseres Wissens von der Außenwelt; Oberfläche der Dinge
 
wissen, dass wir begrenzt sind; Wahrnehmung ist Basis unseres Wissens von der Außenwelt; Oberfläche der Dinge
  
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Religion, Ideologie, ... wird wiederum reflektiert; Bsp. Kant KdV Taube (ohne Luft viel leichter zu fliegen) -> Denken an die Wahrnehmung binden -> Erfahrung (neu, von subjektiver Verzerrung befreit), objektives Wissen -> methodisches Wissen, Erfahrungswissenschaften
 
Religion, Ideologie, ... wird wiederum reflektiert; Bsp. Kant KdV Taube (ohne Luft viel leichter zu fliegen) -> Denken an die Wahrnehmung binden -> Erfahrung (neu, von subjektiver Verzerrung befreit), objektives Wissen -> methodisches Wissen, Erfahrungswissenschaften
  
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Erfahrungswissenschaft; Sprung, wir erkennen anders
 
Erfahrungswissenschaft; Sprung, wir erkennen anders
  
 
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Methoden der Erfahrungswissenschaften; Kalssifikation, Quantifizierung; Beobachtung - Theorie/Vorhersage
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Methoden der Erfahrungswissenschaften; Klassifikation, Quantifizierung; Beobachtung - Theorie/Vorhersage
  
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FRAGE: Induktive Methode? ANTWORT: Mit dabei ...
 
FRAGE: Induktive Methode? ANTWORT: Mit dabei ...
  
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zwei Schwächen der Erfahrungswissenschaften: 1.) Abhängikeit von der begrenzten Wahrnehmung 2.) Experiment und Prognose zeigen nie die Gründe selbst, sondern nur deren Auswirkungen (z.B.: Kräfte nicht direkt erkennbar); -> unvollständiges Bild, prinzipiell nicht fähig tatsächliche Wahrheit zu erfassen
 
zwei Schwächen der Erfahrungswissenschaften: 1.) Abhängikeit von der begrenzten Wahrnehmung 2.) Experiment und Prognose zeigen nie die Gründe selbst, sondern nur deren Auswirkungen (z.B.: Kräfte nicht direkt erkennbar); -> unvollständiges Bild, prinzipiell nicht fähig tatsächliche Wahrheit zu erfassen
  
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FRAGE: Was ist mit Nicht-Naturwissenschaften? z.B. Ökonomie ANTWORT: Spannung bleibt aufrecht; Geisteswisseenschaften müssten extra beleuchtet werden
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Empirisches -> logifizieren; unendliches ausprobieren der Brauchbarkeit von Gegenständen ohne allg. gültiges Ende; Differenz nicht auflösbar; -> Zeckenimpfung ja/nein bleibt philosophische Frage -> auf eigene Meinung verlassen
 
Empirisches -> logifizieren; unendliches ausprobieren der Brauchbarkeit von Gegenständen ohne allg. gültiges Ende; Differenz nicht auflösbar; -> Zeckenimpfung ja/nein bleibt philosophische Frage -> auf eigene Meinung verlassen
  
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Zusammenfassung; Ausblick auf nächste Vorlesung
 
Zusammenfassung; Ausblick auf nächste Vorlesung
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Version vom 4. November 2009, 01:52 Uhr

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00:00:00
pre-Vorlesungslärm

00:04:05
Einführung; nicht Haus, sondern verborgene Burg, in Richtung auf

00:07:04
Zeckenschutzimpfung; impfen ja/nein, philosophische Frage

00:10:24
subjektive Beliebigkeit(Meinung) <-> Erfahrungswissenschaften

00:13:36
Mensch Naturwesen -> überempirische Welt?; aus Wirklichem -> Unwirkliches?

00:18:30
seines Körpers bewußt sein (sogar Plotin); wissen, dass wir Tiere sind; menschliches Wissen nicht nur Sinnlichkeit

00:22:52
Bezug auf Sinnlichkeit ist keine Sinnlichkeit; hören kann nicht gehört werden, sehen nicht gesehen werden; wissen von etwas -> Differenz von Inhalt und Wissen um Inhalt

00:26:04
Gegenwart, Vergangenheit(Erinnerung), Zukunft; Wissen ist Metaebene und nicht gleich dem Inhalt

00:28:02
wissende übernatürliche Existenz? Problematik; Zusammenhang, Bezug; Wissen hat Körper, nie nur Negation von Körper; Balance; Reflexion -> Ich

00:33:21
ICH, reflexives Lebewesen; wissen uns als ein Ich -> Denken = reflexives Wissen

00:34:55
Wie wird der Körper bewußt? Qualitäten, Qualia, Stoff der Denken Inhalt gibt; zwei Seiten: konkretes - reflexives (allgemeines); radikale Differenz

00:37:44
Folgerungen -> Sprache, Worte, Begriffe; Netz der Sprache

00:39:36
nicht einzelnes Ich, sonder jedes Ich hat gemeinsames Merkmal -> Gemeinschaft, Gesellschaft

00:40:40
Rekapitulation des vorher gesagten

00:41:37
über Natur erhaben, bleiben aber Sinneswesen; Denken notwendig mit Natur/Sinne verbunden -> Grenzen und Schwächen der Einzelperson; Begrenztheit und Endlichkeit -> Erkenntnis, Wissen, dass um seine Endlichkeit weiß

00:43:09
wissen, dass wir begrenzt sind; Wahrnehmung ist Basis unseres Wissens von der Außenwelt; Oberfläche der Dinge

00:45:09
Gedanke, denken hinzu; Ergänzung/Formung der Wahrnehmung

00:47:34
handeln riskieren, kombinieren die Welt -> werden uns selbst zum Problem; Wie ist allg. Sicht der Realität, allg. Orientierung möglich?; wie es mir scheint <-> wie es wirklich ist?

00:51:04
Quelle der Verunsicherung; Halt durch Gemeinsamkeit zwischen Personen; Allgemeinheit des Wissens, gemeinsame Sichtweise

00:54:54
sinngebende Begründung suchen -> mythologische, religiöse Interpretaion; metaphysiche Grundlagen, ideologischer Rahmen

00:57:10
FRAGE: ein einzelner keine Religion? ANTWORT: einzelner kein reflexives Lebewesen, kommt Reflexion ohne Gemeinschaft je in Gange?

00:58:33
Weltbilder; fordern einer Voraussetzung; begründete Metaebene; Wiederholung, Zusammenfassung

01:01:14
Religion, Ideologie, ... wird wiederum reflektiert; Bsp. Kant KdV Taube (ohne Luft viel leichter zu fliegen) -> Denken an die Wahrnehmung binden -> Erfahrung (neu, von subjektiver Verzerrung befreit), objektives Wissen -> methodisches Wissen, Erfahrungswissenschaften

01:04:58
Erfahrungswissenschaft; Sprung, wir erkennen anders

01:06:35
Methoden der Erfahrungswissenschaften; Klassifikation, Quantifizierung; Beobachtung - Theorie/Vorhersage

01:14:12
FRAGE: Induktive Methode? ANTWORT: Mit dabei ...

01:14:53
zwei Schwächen der Erfahrungswissenschaften: 1.) Abhängikeit von der begrenzten Wahrnehmung 2.) Experiment und Prognose zeigen nie die Gründe selbst, sondern nur deren Auswirkungen (z.B.: Kräfte nicht direkt erkennbar); -> unvollständiges Bild, prinzipiell nicht fähig tatsächliche Wahrheit zu erfassen

01:19:12
Wirklichkeit entzieht sich prinzipiell jeglicher Erfahrung; in persönlicher Erfahrung und in der Wissenschaft -> Handeln ist immer riskant

01:21:29
FRAGE: Was ist mit Nicht-Naturwissenschaften? z.B. Ökonomie ANTWORT: Spannung bleibt aufrecht; Geisteswissenschaften müssten extra beleuchtet werden

01:22:05
Empirisches -> logifizieren; unendliches ausprobieren der Brauchbarkeit von Gegenständen ohne allg. gültiges Ende; Differenz nicht auflösbar; -> Zeckenimpfung ja/nein bleibt philosophische Frage -> auf eigene Meinung verlassen

01:24:42
Zusammenfassung; Ausblick auf nächste Vorlesung

01:26:10