Lied-Text

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Es lebe der Sport (T: R.Fendrich; M:R. Fendrich 1982)

1.Mutterseeln allanich sitz er do bis in der Frua und schaut beim Boxn zua

Weu wann si zwa in die Goschn haun , stärkt des sein unterdrücktes Selbstvertraun.

Die G´sichter san verschwolln und bluadich rot,

Genussvoll beißt er in sein Schnitzelbrot

Und geht dann endlich ana in die Knia greift er zufrieden zu sein Bier.

Ref.: Es lebe der Sport, er ist gesund und macht uns hart, er gibt uns Kraft, er gibt uns Schwung- er ist beliebt bei alt und jung.

Wird ein Schiedsrichter verdroschn haun´s eam ordentlich in d´Goschn, gibt´s a Massenschlägerei, er is immer live dabei, weu mit sein Color TV siecht er alles ganz genau...

2.Weltcupabfahrtsläufe machen eam a bisserl müd, weu er is abgbrüht.

Wenn eam dabei irgendwas erregt, dann nur wenn´s einen ordentlich zerlegt.

Ein Sturz bei 120 kmh entlockt eam ein erfreutes Hopperla

und liegt ein Körper regungslos im Schnee, schmeckt erst so richtig der Kaffee.

Ref.: Es lebe der Sport

Wenn einer bei der Zwischenzeit sich zwanglos von an Schi befreit und es ihn in die Landschaft steckt, dass jeder seine Ohrn anlegt, wenn er es überleben tut, dann wird er nachher interviewt...

3. Es wirkt a jede Sportart mit der Zeit a bisserl öd, wenn es an Härte fehlt.

Autorennen sind da sehr gefragt, weil hie und da sich einer überschlagt,

Gespannt mit einem Doppler sitz man da und hofft auf einen g´scheiden Busera,

weil durch einen spektakulären Crash wird ein Grand Prix erst richtig resch.

Ref.: Es lebe der Sport

Explodieren die Boliden ist das Publikum zufrieden, weil ein flammendes Inferno schaut man immer wieder gern an. Heiterkeit auf den Tribünen, das is halt am Sport das Schöne. Es lebe der Sport repeat and fade

Idiomatische Schreibweise nach "Text an der Kasse" --Koe 21:01, 25. Jan 2006 (CET)