Kommentare - MuD09 - Gruppe4 - 18.11.

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Elke Karpf: Ich möchte mich auf Kants Ansicht, was zu einem Philosophen gehört, beziehen - "Cultur des Talents und Geschicklichkeit, um sie zu allerlei Zwecken zu gebrauchen" und "Fertigkeit aller Mittel zu beliebigen Zwecken" sowie zu Frau Dr. Nemeths Auffassung: Kant will zeigen, dass Philosophie auch außerhalb der Universität in sozusagem außerphilosophischem Rahmen, z.B. im Rahmen von Kunst und Literatur passiert: Ein Wort, das auch in der letzten Übung von einem Kollegen gefallen war, war "Zusammenarbeit". Mag die Philosophie auch theoretisch einen Selbstzweck haben, praktisch halte ich die Zusammenarbeit mit Vertretern aller möglichen Sparten der Wissenschaft z.b. der Medizin, aber auch Praktikern des täglichen Lebens wie Malern, Lehrern... für unerläßlich. Die Theorie, das universitäre Philosophieren, ist wichtig, aber ich sehe einen Philosophen als jemand, der Denkanstöße liefert und zusammen mit Menschen, die über Fachwissen verfügen, Lösungen für Probleme ausarbeitet. Er hat eine ergänzende und beratende Bedeutung - im Sinne einer Dienstleistung, so meine ich - die höhere Qualität von Arbeitsinhalten entstehen lassen kann. Aber eine WERTUNG, wer wozu besser befähigt ist oder wer besser reflektieren kann oder wer höheren Nutzen für die Gesellschaft hat, wozu es in der Übung manchmal Meldungen gibt, ist völlig überflüssig und fehl am Platz. Es geht um ZUSAMMENARBEIT.



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