Diskussion:Protokolle - MuD09 - Gruppe4 - 21.10.: Unterschied zwischen den Versionen

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Kommentar zur Vorlesung Gerhard Gotz, 15.10.2009 - Gertrude Dvornikovich
 
 
Das Wissen um uns selbst reißt den Menschen aus der fraglosen Einordnung in die Natur heraus.Als abgegrenzte Einzelwesen, die sich erst eine Orientierung in der Welt suchen müssen, die möglichst dauerhaft und verlässlich sein soll, muss sich das Einzelwesen eine ALLGEMEINE Sicht der Realität aneignen. Jeder Mensch hat eine Sicht von der umgebenen Umwelt und kann sich darauf eine Meinung bilden. Da aber andere Personen das selbe tun, können sie zu ganz anderen Meinungen kommen.Aus diesem Wissen der Beschränktheit des eigenen Wissens entsteht vorallem Verunsicherung. Einzig das Wissen, dass es allen anderen Menschen auch so geht, ist eine prinzipielle Gemeinsamkeit. Somit findet sich jedes Ich in den anderen Personen wieder. Indem es sich weiß, weiß es auch seine Zugehörigkeit zur Gemeinschaft oder Gesellschaft. Die Selbstreflexion vereinzelt und verallgemeinert somit zugleich.
 

Aktuelle Version vom 19. Oktober 2009, 20:05 Uhr