Benutzer:Van der Weyden/MuD09

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Lynette Mildred Mayer 0706105

Protokoll zur Ring VO vom 10.12.2009 Vortrag von Herbert Hrachovecz

Bildung für alle verursacht Krawalle

Unter diesem Gesichtspunkt soll der Begrif der Bildung in die Pilosophiegeschichte eingebracht werden. Die Schlussforderungen, Skepsis und die Verwendung des Begriffs aus den Erkentnissen der Philosophiegeschichte sollen nnun in die gegenwärtige Diskussion eingebracht werden.

Für 100 Euro 100,10 Euro Retourgeld

Iteressant ist hier die Reaktion des Käufers auf das falsch gegebene Rückgeld. mit dem Satz "Das wollen sie mir nicht geben." ist man auf einer anderen Stufe as sein gegenüber und hat die Möglichkeit diesen zum Denken anzuregen. Man steht in diesem Falle über dem Gespräch und es wird außerdem möglich sich aufgrund seiner Reaktion sich gut zu fühlen, auch wenn man 50 Euro "verloren" hat. Dies zeigt die Stärke der Gesellschaft, die gewisse moralische Grundsätze in einem festigt.

Gewisse Motive im Bildungsbegriff können mit dem Höhlegleichnis Platons in Verbindung gesetzt werden und haben eine operative Wirkung und strukturales Moment. Es handelt sich hierbei um die Unterscheidung von oben und unten sowie einer weiteren Differenzierung von innen und außen. Bei der UNterscheidung von oben und unten ist es das Überlappen zweier strukturaler Motive: sowohl und unten als auch die Untercheidung von licht und dunkel sind strukurell verwandt, da eines der Motive jeweils gut, besser und wünschenswert ist, das andere jeweil das Gegenteil ist. Hier kann wiederum die Verbindung zu Platons Höhle gezogen weden, wo ja das oben das erhellende Licht zum Verständins der Dinge führt. Beim Verhältnis von Innen und Außen geht es um das eigene Sehen und gesehen werden.

Was ist...?

Der Beginn der klassischen Philosophiegeshcihte begründet mit Sokrates sprachlicher Strategie der "Was ist ..?"-Frage. Durch das Was ist, wird der untersuchte Begriff isoliert. Diese Fragestrategie ist im Athen des 4. Jahrhunderts nicht gur angekommen und führte zur Verurteilung zum Tod des Sokrates. Die Fragen bleiben beim frühen Platon unentschieden, es gibt keine klare Lösung der Fragestellung. ALs Lösungsmöglichkeit für diese Fragen wäre ein zentraler bildlicher KOmplex wie ihn Platon im Höhlengleichnis darstellt. "Mit der paideia (Bildung) verhält es sich...": Das umgehen können mit "Was ist"-Fragen ermöglicht es im hellen oder weisen Bereich zu sein. Mit den Wertigkeiten oben/unten und innen/außen kann der Bildungsprozess als ein Stufen steigen verstanden werden. Im Höhlengleichnis gibt es keinerlei Angabe, wer die Menschen aus ihren Fesseln befreit. Nachdem man die Erkenntins erlagnt hat hat man das Bedürnsi wieder in die Höhle herabzusteigen und sein neues Wissen mit den Höhlenmenschen zu teilen. Doch nun ist die Wahrscheinlichkeit besonders hoch, dass der herabsteigende umgebracht würde. Denn diejenigen in der Höhle haben nicht jene Erkenntnis gehabt und kennen nur die Höhle. Das Höhlengleichnis zeigt einen Bildungsprozess: Treppe, oben und untenist vorhanden.

Rehabilitierung

Die Funktion des Sokrates als Helfer zur Erkenntnis soll rehablitiert werden. Es ist die Aufgabe der Philosophie diese Rolle zu spielen; nämlich das aufklären in Hinblick auf eine außerhalb dieser Welt liegenden Erkenntnis, auch wenn dies mit einem gewissen Risiko verbunden ist. Kurz: Platon unterscheidet hier das Erkennen und das Glauben im Zustand des schlafens, die Philosophie hat die Aufgabe zu wecken. Die Philosophie hat hier die höchste Authentifizierung. Das Verhalten im Aufstieg zur Erkentis ist charkaterisiert durch Distanzierung, Auskopplung und dann Hochstellung, diesen ZUstadn zu errreichen ist "Bestimmung".

Der steinige Weg

Sokrates = Christus. Platon aufgenommen druch die christlichen Theologen.Sokrates als der Weise und CHristus als derjenige der als Erlöser auf die Erde kommt. Interesssant ist die Unität von Gewalt und Teror und deren Überwindung durch den Gottessohn.

Truman

Truman in seiner eigenen Höhle als ein rätsellösendes Wesen, das Fehler erkennt, die seiner Vernunft nicht erklärbar sind. Seine Befreiung erfolgt allerdings durch sich selbst. Dies ist der wesentliche Unterschied zu Platon und kann als neuzeitliche Wende gesehen werden. Es erfolgt ein eigener und selbstämdiger Lern und Bildungsprozess.