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Version vom 25. Februar 2008, 22:17 Uhr von Pollhek6 (Diskussion | Beiträge) (Liebe WorkshopteilnehmerInnen!)
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Liebe WorkshopteilnehmerInnen!

Halten Sie Ihre Eindrücke von den beiden Kursen sowie deren Konzipierung in den jeweiligen Lernplattformen schriftlich in zwei kurzen Absätzen fest.
Weiters bitte ich Sie ihre bisherigen Erfahrungen mit Lernplattformen kurz in 1-2 Sätzen festzuhalten (Welche Lernplattformen haben Sie bereits eingesetzt?, etc).
Tragen Sie Ihren Beitrag nach den 4 Bindestrichen ein und notieren Sie bitte am Ende Ihres Textes Ihren Namen damit Ihr Beitrag eindeutig zuordenbar ist.


Viel Erfolg!!


Wenn ich jetzt so rund 50/55 Jahre Lernen Revue passieren lasse, so ist es eindrucksvoll, welche Möglichkeiten im elektronischen Zeitalter sich nun eröffnen - und welchen Spaß es macht, durch die Seiten zu navigieren. Im m.M.n. recht schlicht aufgebauten Lerndorf war die Anmeldung und Orientierung auf Grund der konsekutiv (chronologisch) aufgebauten Materialien ohne Schwierigkeit, die unterschiedliche Präsentation der Materialien spiegelt die unterschiedlichen Persönlichkeiten, die Rückmeldemöglichkeiten scheinen eher begrenzt.

In Moodle versprürte ich fast Entdeckerfreude, vielleicht ist es zu voyeuristisch, in einer alten LV zu schmöckern und als Gast so vielfältige Reaktionen mitzulesen. Den komplett anders gestaltetten Aufbau empfinde ich interessanter (Vielfalt der Reaktionen und der direkten Verknüpfungen), wahrscheinlich aber auch in der Handhabung schwieriger. Einzelnes wirkt etwas versteckt, ist aber nach kurzer Eingewöhnung doch unkompliziert aufzufinden. Die Motivation sich einzulassen ist deutlich höher als im Lerndorf. Erfahrungen mit Lernplattformen habe ich praktisch keine, in einzelnen Fällen "schnupperte" ich hinein, setzte sie aber nie für eigene Ziele und Veranstaltungen ein - daher auch mein Interesse dafür, mich Neuem im Rahmen dieser Veranstaltung anzunähern. Klaus Pollheimer (FeLP)


Lustig, sich auf diese Art und Weise auf einen Kurs vorzubereiten! Das Zurechtfinden im lerndorf war einfach; die Navigation ist übersichtlich und leicht verständlich. Die Lernmaterialien werden - je nach Gusto der Lehrenden offenbar - als pdf, doc-Dokument ins Netz gestellt; Aufgaben können hier gestellt und auch bearbeitet werden. Besondere kreative Umsetzungsmöglichkeiten fielen mir nicht auf. Offene Fragen: lässt sich über das Lerndorf miteinander offen kommunizieren? Bedeutet das Forum nur, dass man posten kann? Kriegen die Studierenden dann feedback und wenn ja, wie? Wo sieht man die Einträge im Forum? Waren die Foren alle leer oder braucht es noch weitere Zugangscodes?

Bei der moodle-Plattform konnte ich nicht in den vorgeschlagenen Kurs einsteigen - der vorgegebene Zugangsschlüssel wurde verweigert.

Ich selbst habe noch keinerlei Erfahrungen mit Lernplattformen, daher meine hohe Motivation, mich im Rahmen des Workshops damit intensiv zu beschäftigen. Karin Dobler


Nachdem der Kurs im Lerndorf offen war und im Moodle kein Passwort mehr verlangt wurde, konnte ich ohne Probleme in die Kurse einsteigen. Die Registrierung und weitere Anmeldung bereitet auch keine Schwierigkeiten. Die Navigation innerhalb des Moodles finde ich übersichtlicher (weil jede Einheit extra benannt werden kann und es keine Standards gibt, wie z.B. jedes Forum heißt Forum2). Nun meine Eindrücke getrennt nach den Plattformen: Lerndorf:Ich finde die Kommunikationsmöglichkeiten für Studierende eher mager. Es gibt ein Forum aber darüber hinaus keine weitere Kontaktmöglichkeit. Die Navigation ist auch gewöhnungsbedürftig, weil, wie bereits gesagt, z.B. alle Foren gleich heißen. Das Lerndorf macht für mich mehr den Eindruck, als würde es darum gehen eine Art Textsammlung zur Verfügung zu stellen, bzw. Texte hochzuladen und Aufgaben abzugeben. Auch der Anreiz zur Kommunikation scheint nicht hoch zu sein, weil alle Foren, die ich angeklickt hatte, waren leer. Das Moodle wirkt lebendiger. Die Komminikation kann in Foren geschehen, außerdem gibt es einen Chat und die Möglichkeit persönliche Mitteilungen an einzelne TeilnehmerInnen zu schicken. Die Bereiche können klar gegliedert und frei benannt werden. Auch die Möglichkeit Wikis einzusetzen lässt die Plattform lebendig wirken. Ich habe den Eindruck, dass das Moodle mehr dazu animiert in Kontakt zu treten, es hat Werkstattcharakter. Neben der Bereitstellung der Dateien gibt es auch die Möglichkeit der Abgabe (z.B. Selbstevaluation einreichen) und Journale, die laufend ergänzt werden können. Bisherige Erfahrungen mit Lernplattformen:Vergangenes Semester habe ich neben dem Moodle (bildungsmoodle), das ich bereits länger als Studentin kannte, auch das Lerndorf kennengelernt. Im Rahmen meiner Tätigkeit als Tutorin habe ich beide Plattformen auch administriert und kenne somit einige der möglichen Tools, die eingesetzt werden können, bzw. kenne auch die Nachteile bei der Erstellung der Lerneinheiten im Lerndorf (vor allem das Verschieben von Einheiten ist richtig mühsam > hier hat die Moodle-Software klare Vorteile). Das Philowiki kenne ich noch nicht (es ist soeben meine Ersterfahrung und ich finde es bis jetzt sehr problemlos). Zwei Semester lang musste ich auch mit WebCT arbeiten, diese Plattform finde ich am umständlichsten und fehleranfälligsten (ich kenne sie jedoch nur aus Studentinnensicht und hatte dort nie Administrationsrechte).

Julia Strohmer (Tutorin Bildungswissenschaft).


Liebe Workshopteilnehmerinnen, Liebe Teilnehmer,

Hier meine ersten Erfahrungen: Proseminar zur Studieneingangsphase SS 2007 bei Moodle: Zugriff hat gut funktioniert; sehr übersichtliche Darstellung der Themen und zur Verfügung gestellten Materialien. Habe selbst sofort Interessantes gefunden (für eigene STEP). Studierende kommunizieren über Cafè.

"STEP 1b: Einführung in Forschungs- und Studienschwerpunkte" bei Lerndorf: Teilweise stärkere „Gängelung“ beim Besuchen des Kurses; Durchgang von S. 1-26. Muster: Text wird angeboten – dann Kommentare bzw. Fragen zum Text erwünscht. Zuletzt Kommunikationsmöglichkeit: zur LV kann gepostet werden.

Habe nur spärliche Erfahrungen mit Lernplattformen (ein paar Mal besucht).

Liebe Grüße und bis bald

Georg Cavallar, FeLP


Schönen guten Morgen,

anbei auch eine kurze Stellungnahme von mir. Leider konnte ich den Moodle-Kurs nicht öffnen (scheinbar hat es mit dem Passwort nicht geklappt. Was haben Sie/habt Ihr eingegeben?). Durch Erfahrungen von anderen Moodle-Kursen weiß ich, dass Moodle eine Plattform ist, die eher funktionsorientiert ist. Kurs sind nach verschiedenen Funktionen aufgebaut (Chat, Workshop, Forum, Dateiuopload...) Im Gegensatz zu Moodle ist die Lernplattform InLearn (das Lerndorf)themen- bzw. wissensorientiert - ist nach dem Konzept der Web-Didaktik aufgebaut. Moodle bietet eher mehr Kommunikationsmöglichkeiten als InLearn. Meine Erfahrungen mit Lernplattformen sind vielfältig. Ich bin an der inhaltichen und technischen Weiterenticklung von InLearn maßgeblich beteiligt. Mitaufbau der innovation-philo.at Homepage; Beschreibung von Lernplattformen und didaktichen Szenarien. Warum nehme ich an dem Workshop teil? Um andere Perspektiven kennenzulernen.

Wünsche eine schöne Woche!

Sabine Führer (STEP Online)